1. Omikuji
Eine achteckige, etwa 30 cm lange Holzdose mit einem kleinen Loch im Deckel wird erst kräftig geschüttelt, dann hält man das Loch nach unten und es kommt eines von vielen Holzstäbchen heraus. Darauf steht eine Nummer, und man erhält dann einen Zettel mit der entsprechenden Nummer. Auf dem Zettel steht das Orakel für Gesundheit, Liebe, Geld, Beruf etc.
EDIT: Gerade in der Wikipedia gelernt, dass man nur die schlechten Voraussagen an Bäume oder eigens dafür gespannte Seile knotet, damit das Böse dortbleibt. Die positiven Orakelzettel behält man.

2-4. Ema.
Erklärt sich fast von selbst, man kauft diese Holztäfelchen am Tempel, schreibt seine Wünsche, Gebete, Danksagungen etc. darauf und hängt sie auf.
Ich bin nicht sicher, aber möglicherweise werden sie an Neujahr verbrannt, jedenfalls tut man das mit anderen Glücksbringern und Ähnlichem. Neues Jahr, neues Glück.

Hängen die Tafeln am Meji-Schrein? Ich habe mir sagen lassen, dass die Japaner dort vor allem um das Gelingen einer bevorstehenden Prüfung bitten. Stimmt das?

Oh, wie toll, danke!