Vor gut zwei Jahren gründete ich hier meinen ersten Verein, und ich muss sagen: mit erstaunlichem Erfolg, damit hatte ich gar nicht gerechnet. Danke an alle, die das Anderthalb unterstützen und fördern.

Jetzt ist es Zeit für einen neuen Verein - nicht, dass ich eine wahllose Vereinsgründerin wäre, aber wer kann zu so einem Antrag schon nein sagen? Hiermit verkünde ich also die Gründung des

VHMLH,
des Vereins zur Huldigung des Meta-Limericks Hamburg.

Anmeldungen zur Mitgliedschaft bitte drüben bei der Vorsitzenden Nicwest. Ich glaube, man muss bestimmt nicht Hamburger sein, um Mitglied zu werden.

Meta-Limericks gibt es natürlich ebenfalls dort zu bewundern und zu behuldigen: z.B. Nr. 18-20. Das, liebe Kinder, ist große Dichtkunst.
Und bei mir: im Eintrag hier drunter und hier.

Mögen der Verein und die Meta-Limericks florieren und prosperieren!

Es ist eine Rothaarige in Hoheluft,
die packt auch gar plötzlich die Reimeslust.
Unter großem Trara
tritt sie bei dem VHMLH,
auch wenn sie zugegebenermaßen noch etwas üben muss.

Ihr habt ja alle einen an der Rübe
Und wollt wohl, daß auch ich das hier übe.
Doch ohne Kuß einer Muse
Und poetischem Geschmuse,
Bleibt das Ergebnis bei mir eher trübe.

In Hamburg lebten zwei Blogger
die nahmen das Reimen eher locker.
Das Metrum indes,
das steht nun mal fest,
und da müsst Ihr beiden vielleicht doch wirklich noch ein bisschen üben. Aber das wird schon!

Die Reime des Dichters aus Ü-
ckermünde sind stets etwas grü-
blerisch. Er sagt trü-
be: "Solang ich auch ü-
be, ist doch eine Silbe stets ü-
brig."

Ein Arschloch vom Steinhuder Meer
Liebte Limerickdichten schon sehr
Doch sein Werk, muss man motzen
War durchweg zum Kotzen
Der Wichser war viel zu vulgär