Mittwoch, 28. Oktober 2009
Rock'n'Kleid (Achtung, mit Werbung)
isabo,
16:53
Vor gut zwei Jahren habe ich aufgehört zu rauchen. Und sofort sechs oder sieben Kilo zugenommen, das ging ratzfatz, in wenigen Wochen. Sechs Kilo sind genau so viel, dass keine Hose mehr passt. Also trug ich Röcke, da fällt es nicht so auf, wenn sie vorher auf der Hüfte hingen und jetzt etwas höher in der Taille sitzen, Röcke gingen immer noch. Ich wollte die Kilos natürlich auch wieder loswerden und habe daher gar nicht erst neue Hosen gekauft, das waren ja nur vorübergehende Kilos, und Röcke sind eh super. Morgen ist International Wear a Dress Day. Ich werde selbstverständlich ein Kleid tragen. Von Garment. Und zur Feier des Tages hier noch mal ein altes Gedicht von Januar 2008: Rock’n’Kleid Die Hose ist tot, Der Rock ist mein Freund, Die Hose ist tot. ... Link (2 Kommentare)
Veranstaltungstipp Hamburg / Armageddon-Warnung
isabo,
13:33
"Wirtschaftskrise, Schweinegrippe, FDP an der Macht – man muss nun wirklich kein Untergangsprophet sein, um ganz nüchtern zu konstatieren, dass der Untergang unmittelbar bevor steht. Und weil am nahenden Ende nun mal nicht mehr zu rütteln ist, empfiehlt es sich dringend, zügig seine Angelegenheiten zu ordnen: Fix noch mal bei Mama anrufen, die Porno-Sammlung unterm Bett entsorgen und lang gehegte Herzenswünsche erst gar nicht auf die lange Bank schieben! Laut Infratest dimap ist die unangefochtene Nummer eins der Dinge, die der Durchschnittsdeutsche vor seinem Tod noch unbedingt erleben will übrigens neben Hummeressen und Sex auf der Flugzeug-Toilette: eine Lesung der „Günter Grasses“ in Originalbesetzung auf offener Bühne. The Günter Grasses auf ihrer legendären 92er Tour durch litauische Lastenaufzüge. (Foto: Herb Ritts) Und jetzt kommt’s: Wie es der verrückte Zufall will, findet genau so eine am Freitag, 30. Oktober, in der Auster-Bar im Henriettenweg 1 in Hamburg-Eimsbüttel statt! Wer also am Tag des jüngsten Gerichts nicht dumm aus der Wäsche gucken will, weil er sich eingestehen muss, seine Zeit auf Erden überwiegend sinnlos verschwendet zu haben, sollte sich am fraglichen Freitag ab 20.00 Uhr auf jeden Fall in genanntem Etablissement einfinden, um dort den jetzt schon unsterblichen Worten der begnadeten Poeten zu lauschen. Annette Riestenpatt, Martin Schaefer und Andreas Udluft lesen mit Unterstützung von Gastautor Sven Heine gewohnt tiefsinnig vor sich hin – dieses Mal zum nachgerade philosophischen Thema: „Warum Eppendorf saugt und es im Wald immer zweimal regnet“. Soll später keiner behaupten können, wir hätten nichts gesagt." (Andreas Udluft) ... Link (0 Kommentare) |
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Last modified: 06.06.24, 10:52 Status
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Kommentare
Zettel's Ingo Maurer Hallo,
ich habe Ihren Beitrag zur Zettel's-Lampe gefunden. Da ich sie gerne...
Christiane Thomaßen, vor 13 Jahren
endlich endlich setzt jemand ein
Zeichen gegen das ständige Aussterben schöner Wörter! Da bin ich...
federfee, vor 13 Jahren
Lassen Sie doch vielleicht mal
Ihr Assoziationsmodul überprüfen, das spielt ja geradezu verrückt. Das...
isabo, vor 13 Jahren
grosses Lob Liebe Isabo,
bin ueber Meike auf Dich gestossen und finde Deine Texte ganz...
LvO, vor 14 Jahren
Ha, wir haben auch nur
Fangen (hieß einfach "fanga") ohne so ein Hintertürchen gespielt....
Irene, vor 14 Jahren
Bin gerade erst über das
Interview gestolpert - für mich als Auch-Japanisch-Übersetzerin doppelt und...
frenja, vor 14 Jahren
Beide haben Fahnenmasten, der linke
und der rechte Nachbar. Und beide haben die Deutschlandfahnen...
croco, vor 14 Jahren
Ja. Ich habe aber erstens
Schimpfe bekommen für dieses wunderschöne, kühle, coole, elegante, heißgeliebte...
isabo, vor 14 Jahren
Gute Entscheidung. Trennung in beruflich
und privat ist unpraktisch (für alle Beteiligten) und wenig...
textundblog, vor 14 Jahren
ja ja ja!!! ES geht
es geht es geht!!! (aber halt ohne Editieren, wurscht!)...
g a g a, vor 14 Jahren
Ich GLAUBE, ich habe
das Captcha- Dings jetzt weggemacht. Kannst Du es nochmal veruschen?
isabo, vor 14 Jahren
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