Hallöschen, ich hätte da mal eine kleine Frage zum Übersetzertum (sorry, dass ich damit hier so offtopic reinplatzen muss, aber Sie haben ja keine Email-Adresse angegeben ;) ): Und zwar habe ich neulich die Formulierung "nicht wirklich" in einem Buch gelesen. Wie wir ja wissen, ist das eine zu wörtliche Übersetzung aus dem Englischen und im Deutschen macht die Formulierung wenig Sinn. Dennoch ist die Formulierung ja im Sprachgebrauch ziemlich verbreitet. Ist es da schlechter Stil ein "nicht wirklich" zu verwenden oder wird das durch den häufigen Gebrauch im "Volksmund" legitimiert? Wäre ja auch schließlich doof, wenn wörtliche Rede in Büchern unglaubwürdig gestelzt klingen müsste.

Nochmal sorry, dass das etwas am Thema vorbei ist, aber das interessiert mich eben :).

Oh! Madame entdeckt Franz Ferdinand! Sehr schön! :)

Madame ist, was Musik betrifft, tatsächlich nicht immer supatopcheckeraktuell und am Puls der Zeit, aber Franz Ferdinand habe selbst ich schon vor ziemlich geraumer Zeit entdeckt. Und höre sie gar nicht mal so oft. Aber diesen Satz liebe ich sehr.

Was erklingt denn aus Deiner Anlage in diesem Herbst?

Im Moment erklingen aus meiner Anlage hauptsächlich meine drei neuen CDs:
Mist: We should have been stars, das ist sehr, sehr schön. Eignet sich zum Nebenbeihören ebensogut wie zum lautstarken Mitsingen beim Putzen. Ebenso schön und ein kleines bisschen rockiger: The Arcade Fire: Funeral, und wenn ich's gerade mal schmalzig brauche: The Blue Moods of Spain.

Ich habe nämlich den ultimativen Supergeheimtipp für wenn man schöne neue Musik sucht: einfach unbesehen alles kaufen, was Herr Jochenausberlin so empfiehlt. So einfach kann das Leben sein. Und mit solcher Musik sowieso.