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Freitag, 7. April 2006
Schall und Rauch

Du liebe Güte, ich dachte, über das Stadium wären wir hinaus – aber ich werde tatsächlich immer noch mit reichlich vorwurfsvollen Blicken bedacht, wenn ich sage, dass ich den Namen meines Mannes angenommen habe.
Wenn man heiratet, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Entweder jeder behält seinen Nachnamen oder beide nehmen einen der Namen oder einer bekommt einen Doppelnamen. Ich finde Doppelnamen blöd und unhandlich. Desweiteren finde ich, wenn man schon den Schritt geht zu heiraten und damit vor aller Welt seinen Entschluss bekräftigt, das Leben gemeinsam zu verbringen, ist es eine schöne Geste, das auch durch einen gemeinsamen Namen zu dokumentieren. Das sind so meine kleinen Privatmeinungen, kann ja jeder eine andere haben.
Stellt sich also die Frage: meinen oder deinen? Da kann es ja verschiedene triftige Gründe geben; zum Beispiel, dass einer schon etwas veröffentlicht hat (hatten wir nicht) oder dass einer einen bescheuerten Namen hat, über den er immer die gleichen Sprüche zu hören kriegt, oder einen langweiligen Allerweltsnamen, oder einen ausnehmend schönen und besonderen. War bei uns alles nicht der Fall, wir hatten beide zwar recht ungewöhnliche, aber ansonsten nicht weiter bemerkenswerte Namen. War also eigentlich egal.
Ich habe mich nie sehr über meinen Nachnamen definiert – meine Familie ist sowieso meine Familie. Meinen Vornamen hingegen würde ich nicht hergeben wollen. Im Zusammenklang von Vor- und Nachnamen fand ich meinen alten Namen ein wenig spitzer als den neuen, weil zweimal die Betonung auf dem I lag. Und meinem Mann wäre es schwerer gefallen, seinen Namen abzugeben.
So fucking what? Selbstverständlich würde es mich furchtbar aufregen, wenn der Gesetzgeber die eine Hälfte des Volkes zwänge, den Namen der anderen Hälfte anzunehmen. Tut er aber nicht. Und einen Mann, der das von mir erwartet hätte, hätte ich gar nicht erst heiraten wollen, denn der hätte vermutlich auch noch alles mögliche andere erwartet.
Aber so? Wir konnten es uns aussuchen! Ich muss doch meine Emanzipiertheit heute nicht mehr dadurch kundtun, dass ich unter allen Umständen meinen Namen behalte. Echt nicht. Das war alles mal ein wichtiges Thema, aber inzwischen ist der Keks längst gegessen; jeder kann es halten, wie er will, und das ist schön. Also packt Eure Empörung schön wieder ein und hebt sie für was Wichtigeres auf.

Ich teile Deine Meinung. Es wirft ein seltsames Licht auf das Selbstbild der Leute, die sich über Deine Entscheidung echauffieren.Für mich ist die Verlockung eines neuen Nachnamens gar ein Argument für eine Hochzeit. Nicht, weil ich meinen doof fände, nur der Abwechslung wegen.

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Ich schließe mich vollumfänglich an. Obwohl wir beide unsere Namen behalten haben. Das hatte aber ausschließlich damit zu tun, daß es in einem Fall eine Anlautgleichheit gegeben hätte, die sich verdächtig nach dem Namen einer Comicfigur anhörte, im anderen Fall ein lautlich extrem holperiges Konstrukt, eine Beleidigung fürs Ohr.

Heute fluche ich trotzdem oft, weil wir gerade in amtlichen oder in Bankangelegenheiten dauernd eine Kopie der Heiratsurkunde mitschleppen müssen.

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Zum Thema "ist praktischer" hier die Geschichte meiner Schwester; ich bin mir allerdings nicht mehr über alle Details sicher.
Als das erste Kind kam, waren sie noch nicht verheiratet, das Kind bekam den Nachnamen meiner Schwester (also meinen). Als die Eltern heirateten und beide ihren Namen behielten, bekam das Kind einen Doppelnamen. Nach deutschem Recht geht das nicht, aber der Vater ist Bolivianer, daher galt internationales Namensrecht. Als das zweite Kind kam, war - wenn ich mich recht erinnere - das internationale Namensrecht geändert worden, sodass zwar auch das zweite Kind einen Doppelnamen bekam, aber andersrum als das erste.
Sodann nahm mein Schwager die deutsche Staatsangehörigkeit an, und beim dritten Kind galt folglich deutsches Namensrecht und es konnte keinen Doppelnamen kriegen - fünf Personen in einer Familie, die alle unterschiedliche Nachnamen haben. Sie wollten es mal ändern und vereinheitlichen, aber das hätte um die 1000,- Mark gekostet, und die hatten sie damals nicht.
Ich weiß gar nicht, was inzwischen draus geworden ist, wollte ich schon längst mal gefragt haben.

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Das Thema Veröffentlichungen war bei uns der Auslöser dafür, dass meine Dame ihren Namen behalten hat.

Ich muss aber zugeben, dass ich bei unserer Namensfindung überraschend schnell an die Grenzen der Emanzipation gestoßen bin - den Namen meiner Liebsten anzunehmen wäre für mich nicht in Frage gekommen - aus völlig diffusen Gründen. Man ist manchmal seltsam verbohrt, an Stellen, an denen man es eigentlich nicht erwartet hätte.

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Wir heirateten damals in eine Gesetzeslücke hinein, zwischen Aufgebot und Standesamt trat das Bundesverfassungsgericht das alte Namensrecht in die Tonne - wie gewünscht durften wir also ganz offiziell unsere Namen behalten (andernfalls hätten wir es einfach so gehandhabt).
Über Nachnamen diskutiert haben wir erst beim Kind.

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Leute gibt's. Bei uns gab's überhaupt keine Diskussion. Nicht, weil wir so unglaublich konservativ sind, sondern weil für mich irgendwie klar war, dass ich den Namen meines Mannes annehme. Und das auch nicht, weil ich so unterwürfig und devot und unemanzipiert bin, sondern weil es mir erstens nichts ausgemacht hat, ich zweitens meinen Mädchennamen noch nie besonders toll fand und ich drittens auch wollte, dass wir - wenn wir schon heiraten - dann auch einen gemeinsamen Namen haben. Ein Freund von uns hat übrigens des Namen seiner Frau angenommen, aus ähnlichen Gründen. Ein anderer Freund hat jetzt einen Doppelnamen, weil seine Frau ihren Namen behalten wollte, aber die beiden trotzdem gerne "etwas gemeinsam" haben wollten.

Freiheit und Emanzipation ist doch nicht, jetzt alles anders zu machen, sondern sich aussuchen zu können, was man machen will und was nicht.

Und Doppelnamen sind eh blöd, zumal das bei mir auch richtig doof geklungen hätte.

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Wie wichtig sind uns eigentlich Namen? Da reagieren wir sehr empfindlich darauf, wenn uns jemand falsch schreibt oder anspricht. Weil eben dieser Name ein Teil von uns ist. Gleichzeitig ändern wir ihn auch einfach so - zum Beispiel wenn wir heiraten. Obwohl das ja eigentlich so auch nicht stimmt - einfach so geschieht das bei den wenigsten Frauen. Da wird hin und her überlegt, ob man seinen Namen und damit seine Identität einfach aufgeben kann. Nur weil man heiratet. Aber macht der Name tatsächlich die Identität aus? Bin ich ein anderer Mensch, weil ich einen anderen Namen angenommen habe? Oder werde ich vielmehr durch das Zusammenleben ein anderer Mensch? Denn das entscheidende ist zu sagen: Ich bin das jetzt. Und das schöne daran - es ist eine freie Entscheidung. Zum einen für den Menschen, zum anderen für einen neuen Namen, denn ich muss ja nicht.

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Mir persönlich war es sehr wichtig, meinen Namen zu behalten. Ich sehe das tatsächlich als Teil meiner Identität - wo komme ich her, wo will ich hin? Mein Mann war sowieso dagegen, dass ich meinen Namen aufgebe, eher hätte er seinen aufgegeben - er sah das irgendwie politisch (Zitat: "Jahrhundertelang hat man den Frauen einen Teil ihrer Identität genommen...").

Es soll jeder machen, wie er will, trotzdem befremdet es mich manchmal, wie eigentlich ganz emanzipiert wirkende berufstätige Frauen ungeduldig auf "den Antrag" warten, später wie Barbie in der Kirche stehen, mit der sie sonst nichts mehr zu tun haben und mit Freuden ihren Namen abgeben. Das Gesamtpaket macht's.
Auf gut Rheinisch: Isch künnt dat nit.

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Danke, Frau Sopran!
Meine Freundinnen haben alle den Namen ihres Mannes angenommen und ich fand das in der Gesamtheit - nicht die einzelne Entscheidung - irgendwie traurig.

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Ich weiß nicht, ob ich meinen Namen ändern wollte; wohl eher nicht. Ich würde es allerdings auch nicht von jemand anderem erwarten. Wer sich da gegen seinen Willen zwingen lässt, ist selbst schuld.

Bei manchen Männern (und nach Einführung des neuen Rechts sogar Frauen) macht ja auch die Verwandtschaft gut Druck, weil - manchmal unbeachtet zeugungsfähiger Geschwister - der/diejenige plötzlich den Retter des unmittelbar aussterbenden Familiennamens spielen soll.

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Ich - als Mann - habe ja den Namen meiner Frau angenommen, was ich nicht gemacht hätte wenn sie Kaprotzki, Stoiber oder auch nur Schmidt oder so gehießen hätte, will sagen, das hängt ja immer davon ab, aber tendenziell würde ich immer die Lösung favorisieren, dass man EINEN gemeinsamen Namen wählt ohne daraus ein Dogma zu machen.

Mir wurde das selbstverständlich schon so ausgelegt, dass ich halt unter der Fuchtel meiner Gattin stünde.

P.S. man muss Kathleen noch mal ausdrücklich für das Layout hier loben.

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Pfoah, hätt' ich mir ja denken können, dass ich da ein Fass aufmache.

Es entscheidet jeder (egal ob Mann oder Frau) für sich, wie wichtig ihm sein Name ist und wie stark er sich über seinen Nachnamen definiert. Ich zum Beispiel hatte nicht eine Sekunde lang das Gefühl, in irgendeiner Weise "meine Identität aufzugeben", indem ich meinen Namen ändere. Was für eine dramatische Formulierung.

Dass man seinen Namen behalten möchte, kann ja ruhig "diffuse Gründe" haben, Herr ichichich, das muss ja nicht zwangsläufig mit den Grenzen der Emanzipiertheit zusammenhängen. Solange der Grund nicht lautet "weil ich halt der Mann bin und Du die Frau, und das war schon immer so", ist doch alles in Ordnung.

Ich hatte gehofft, wir wären mit der Emanzipation so weit, dass man sich - egal ob als Frau oder als Mann - dafür entscheiden kann, den Namen des Partners anzunehmen, ohne gleich als "Verräter" dazustehen oder als unter der Fuchtel des anderen stehend.

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Mh, ich mein jetzt nochmal selber herum.
In dieser Frage entscheidet ja jeder für sich, aus Überzeugung, aus Trotz oder als Kompromiss. Immer bewusst und nie ohne Nachdenken. Und natürlich ist die eigene Entscheidung dann erstmal der Maßstab. Man hatte ja gute Gründe dafür.
Die will man ich natürlich rauslassen, wenn das Fass mal offen ist.
Und so sehr ich allgemein dafür bin, dass jeder entscheidet, wie er mag und keiner ihn dafür anpöbelt, so ist mir persönlich für mich der Gedanke fremd.

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Ich sehe das auch so, dass es heute eigentlich nichts mehr mit Emanzipation zu tun hat und dass das alles Einzelfallentscheidungen sind. Ich habe kein bisschen gezögert, den Namen meines Mannes anzunehmen. Ich fand die Kombination meines Namens dann einfach schön, sah auch geschrieben schön aus und in den USA konnte meinen deutschen Nachnamen außerdem kein Mensch aussprechen. Einen gemeinsamen Namen zu haben fand ich, last but not least, auch viel romantischer.

Bei einer Scheidung mit Kind ist das dann schwierig. Und nun habe ich einen Doppelnamen, den ich nie nie nie wollte. Aber einfach den Namen meines Exmannes behalten wollte ich nicht. Und einen ganz anderen Namen als das eigene Kind zu haben, ist andererseits doof und bringt viele Probleme bei allen Behörden, bei den Ärzten etc. Außerdem möchte ich meinen Namen schon noch mit meinem Kind teilen, der Doppelname war irgendwie die beste Lösung. Nun kommt hier keiner mit dem englischen Teil des Nachnamens klar und dass sich der Name wegen Scheidung in den USA nach amerikanischem Recht schreibt, also ohne Bindestrich, der Mädchenname quasi als Mittelname, das bringt hier alle Behörden so richtig auf Trab...

Das Leben kommt einem in all den schönen Überlegungen auch manchmal einfach ungefragt in die Quere ;-)

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@Sopran:
Naja - ich wollte hier keineswegs meine eigene Entscheidung als Maßstab für irgendwas aufstellen. Mir ist es reichlich wurscht, ob in einer Ehe jeder seinen Namen behält oder beide den gleichen Namen haben oder einer lieber blau als grün mag. Ich kann es auch verstehen, wenn jemand seinen Namen behalten möchte, einfach weil er ihn schon immer hatte und als zu sich gehörend betrachtet. Ich habe meinen alten Teddybären auch nicht weggeworfen.

Ich hätte nur gern, dass es anderen Leuten ebenso wurscht wäre, beziehungsweise dass sie nicht gleich den Stab über jemandem brechen, der seinen Namen geändert hat.

@Moni:
Ja, bei einer Scheidung ist es dann natürlich leichter, wenn jeder seinen Namen behalten hat. Aber wer will schon beim Heiraten an Scheidung denken?
(Und bevor mir jetzt einer Naivität vorwirft: doch, es war mir durchaus auch bei unserer Hochzeit bewusst, dass man nie wissen kann, was noch kommt. Das gegebene Versprechen lautet "ich will" (und zwar jetzt im Moment), und nicht "ich werde". "Ich werde" kann man gar nicht versprechen.)

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Dass Frauen ihren Namen ändern, ist auch ein Symbol dafür, dass sie für Ehe und Familie insgesamt viel mehr aufgeben als Männer: Namen aufgeben, Wohnort aufgeben, Berufstätigkeit fürs Kind aufgeben, Kontrolle über die Finanzen aufgeben.

Ist natürlich kein guter Grund, einzelne Leute wegen ihrer Entscheidung anzumachen. Und moralisierende Diskussionen über das bessere Frausein nerven auch sonst.

(PS. Ich kann mir nicht vorstellen zu heiraten, aber ich könnte mir vorstellen, meinen Namen zu ändern ;-))

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Und moralisierende Diskussionen über das bessere Frausein nerven auch sonst.
JA! Und zwar mächtig.

Ansonsten:
"Dass Frauen ihren Namen ändern etc." ist mir zu pauschal. Das tun sie ja gar nicht mehr grundsätzlich, und wenn sie es tun, dann nicht unbedingt deswegen, weil "das schon immer so war", sondern vielleicht aus anderen Gründen, s.o..

Alles andere: keine Ahnung, wieviel Prozent der Frauen und wieviel Prozent der Männer für eine Hochzeit ihren Wohnort verlassen. Eigentlich alle Paare, die ich kenne, wohnen vorher schon zusammen. (Die Idee, erst nach der Hochzeit zusammenzuziehen, finde ich schon fast wieder niedlich.)
Und Finanzen? Auch da: keine Ahnung, ist das so, dass das immer die Männer machen? Ich weiß nur von mir zu berichten, dass ich es verabscheue, mich mit Finanzkram und allem, was mit Zahlen und Formularen zu tun hat zu beschäftigen. Und dass mein Mann es noch viel mehr verabscheut, und dass deswegen ich das meiste mache. Finanzielle Entscheidungen treffen wir natürlich gemeinsam, denn wir haben eine gemeinsame Kasse. Ich kenne aber auch jede Menge Paare, die komplett getrennte Kassen haben, da macht jeder seinen Kram selbst.

Mir ist auch klar, dass die Emanzipation an vielen Stellen noch nicht sehr weit gediehen ist. Frauen bekommen immer noch für die gleiche Arbeit weniger Geld als Männer, und sie bekommen nicht so leicht einen Job, wenn sie sagen, dass sie ein kleines Kind zu Hause haben. Weiß ich alles, regt mich auch angemessen auf.
Mag die Emanzipation gesamtgesellschaftlich noch nicht sehr weit sein - ich sprach hier für mich persönlich. Ich habe mich entschieden, den Namen meines Mannes anzunehmen, und zwar aus Gründen, die rein gar nichts mit wer-ist-der-Mann-und-wer-die-Frau zu tun haben. Und sehe es nicht ein, mich dafür immer wieder schief angucken zu lassen.

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Ich meinte ja auch nichts Grundsätzliches, sondern den traditionellen Trend, der ja immer noch da ist (siehe auch Sannies Bemerkung). Vielleicht fragen sich manche Frauen, was als nächstes kommt, wenn eine ihren Namen aufgibt. Das entschuldigt zwar keine persönliche Anmache, könnte aber einiges erklären.

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solange ist es noch nicht her, das man den eigenen namen behalten kann. fuer mich auf jeden fall die voraussetzung zum heiraten, denn doppelnamen sind doof und der gatte hat zwar einen netten namen, aber meiner gefaellt mir besser.
ansonsten ist mir egal, wie leute heissen, solange es nicht leuthheuser-schnarrenberger o.ae. ist, einer so doof wie der andere, aber gemeinsam richtig schlimm...

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...weswegen man das Namensrecht viel früher hätte ändern sollen. Warum lästert eigentlich kaum jemand über die alten Herren im Bundestag, die das so lange verhindert haben? Unter welchem besonderen Schutz stehen die?

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Ich habe in zwei Ehen den Namen der Frau angenommen. Hat gar nicht wehgetan. Man wird als Mann aber gern für ein wenig irre gehalten, wenn man sich so entscheidet.

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Hihi, tja, als Frau auch. Ist doch nur gerecht.

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Kommentare
Anderthalbfache Unterstützung!
Christl Klein, vor 12 Jahren
Hm, Tempers Kommentar ist ja
schon von 2008 - ich schätze eher nicht, dass...
isabo, vor 13 Jahren
Zettel's Ingo Maurer Hallo,
ich habe Ihren Beitrag zur Zettel's-Lampe gefunden. Da ich sie gerne...
Christiane Thomaßen, vor 13 Jahren
das ist ein hobby
von mir. antizyklisches kommentieren ;)
fabe, vor 13 Jahren
Das hier ist ja
schon eine Weile her. Hihi.
isabo, vor 13 Jahren
hier war ja neulich
stromausfall. menschen sind merkwürdig.
fabe, vor 13 Jahren
endlich endlich setzt jemand ein
Zeichen gegen das ständige Aussterben schöner Wörter! Da bin ich...
federfee, vor 13 Jahren
Lassen Sie doch vielleicht mal
Ihr Assoziationsmodul überprüfen, das spielt ja geradezu verrückt. Das...
isabo, vor 13 Jahren
Oh, vielen Dank!
isabo, vor 14 Jahren
grosses Lob Liebe Isabo,
bin ueber Meike auf Dich gestossen und finde Deine Texte ganz...
LvO, vor 14 Jahren
Der Verein lebe hoch, anderthalb
mal hoch Bin dabei.
Jolen, vor 14 Jahren
Da spricht mir wer aus
der Seele. Ich gebe mir auch schon seit Jahren...
Cuguron, vor 14 Jahren
Ha, wir haben auch nur
Fangen (hieß einfach "fanga") ohne so ein Hintertürchen gespielt....
Irene, vor 14 Jahren
Meiner hat mir nur von
dem Smiley auf seiner Krone erzählt. Und ob ich...
strandfynd, vor 14 Jahren
Bin gerade erst über das
Interview gestolpert - für mich als Auch-Japanisch-Übersetzerin doppelt und...
frenja, vor 14 Jahren
Beide haben Fahnenmasten, der linke
und der rechte Nachbar. Und beide haben die Deutschlandfahnen...
croco, vor 14 Jahren
das hier geht woanders
nicht besser, aber versuch macht kluch...
don papp, vor 14 Jahren
Ja. Ich habe aber erstens
Schimpfe bekommen für dieses wunderschöne, kühle, coole, elegante, heißgeliebte...
isabo, vor 14 Jahren
Sie wissen aber schon,
dass das hier schöner ausschaut?
leavesleft, vor 14 Jahren
Gute Entscheidung. Trennung in beruflich
und privat ist unpraktisch (für alle Beteiligten) und wenig...
textundblog, vor 14 Jahren
Jo. Dann.
isabo, vor 14 Jahren
Möchten Sie es wissen?
kinomu, vor 14 Jahren
alles gute und auf nach
drüben!
skizzenblog, vor 14 Jahren
ja ja ja!!! ES geht
es geht es geht!!! (aber halt ohne Editieren, wurscht!)...
g a g a, vor 14 Jahren
Ich GLAUBE, ich habe
das Captcha- Dings jetzt weggemacht. Kannst Du es nochmal veruschen?
isabo, vor 14 Jahren

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