Hm, nach NY um sich wie in F zu fühlen?

das pioneer hotel ("where you can get moderate prizes") war vor jahren unschlagbar günstig. ob das heute noch so ist, weiß ich allerdings nicht.

(212) 226 14 82
341 broome street

Fällt mir gerade ein: Vielleicht schon vorher informieren, ob irgendwo ein schönes Konzert ist, damit man das einplanen kann und sich nicht drüber ärgern muss, dass man's verpasst hat.

staten island ferry nur wg liberty?
nope, das ist fuer sich schon ein grosses fest! die leute, die durchsagen, die schicken schiffe und man kann da bier trinken!! ohne paper bag! leider nicht rauchen, aber man kann ja nicht alles haben.
vor allem aber kann man dann einen rundgang in staten island machen, das ist sehr nett da.

tsehe. dat staten island die mülldeponie von ny beherbergt hammse jetzen aber mal charmant unterschlaaren.

die muelle war ja nicht auf staten sondern im kill van kull.
im uebrigen merkt man das fast garnicht, haette ich auch nicht gedacht.
mit "muss man moegen" meinte ich eher: man muss moegen etwas ab vom schuss zu sein.
aber jeden morgen aufwachen und den sonnenaufgang ueber der verrazano bridge zu sehn, das ist in meinen augen unbezahlbar.
die meisten nyc-urlauber haben vermutlich auch keine wilden truthaehne auf der strasse getroffen.
die halbmeter durchmessende lebendige horseshoecrab hab ich allerdings in coney island gefunden.

nyc von der idyllischen und naturseite betrachtet ist garnicht schlecht, vor allem wenn fuer extremshopping das geld fehlt und da fuer clubbing/barflytum dort einfach zu wenig geraucht werden darf (in italien darf man wenigstens unbehelligt vor der tuer rauchen).

ich wohn gern hier: hotel17. ist zwar mit shared bathroom, aber das ist ja irgendwie, äh, kommunikativ (was ich da schon alles gefunden hab ...). ich kann dir außerdem gern alle meine nyc-reiseführer leihen. und dir vor der reise meine 500 schönsten new-york-fotos zeigen, dann kannst du selber entscheiden, was du in echt sehen willst und was nicht. ach ja, die besten hot dogs in schrägster atmosphäre gibt's bei crif dogs, 113 st marks place. die musst du selbst essen gehen, da ist das foto nicht aussagekräftig genug!

hach, nun bin ich auch neidisch. ich schmuggel mich dann ins handgepäck.

Oh was habe ich für schöne Nächte im Hotel 17 verbracht, in dem Madonna einst ein Video drehte. Beim ersten Mal waren Blutflecken an der Wand, beim zweiten Mal war der Teppich nass und beim dritten Mal gabs trotz bestätigter Reservierung kein Zimmer mehr. Und was die shared bathrooms betrifft - je später die Dusche, desto Schamhaar darin. Ach, waren das noch Zeiten. "The fresh hotel experience" war damals der Slogan des Hauses.

das mit der dusche stimmt. aber es steigert sich von nacht zu nacht. am ersten morgen fand ich einen string-tanga, am nächsten morgen die von sebas erwähnten schamhaare (dieselben?), und als ich am dritten morgen aufs bad zusteuerte, ging die tür auf und ein mann kam heraus. in der annahme, das bad sei frei, ging ich hinein und fand -- einen zweiten mann! die beiden jungs lachten mit, als ich freudig jauchzte: "on the first day I found some pants, on the second some hair, but today I found a whole man!"

was war das denn in hoboken, hotel oder bnb?
wir hatten ja bnb auf staten island und ich fand das a) guenstig und b) interessant und c) charmant.
nur den waschbaer im garten haben wir nie gesehn, dafuer kardinal und grey squirell am fenster.

Au-Pair, also privat und nichts bezahlt. ;)
Wie gesagt, ich weiß nicht, ob es wirklich so viel günstiger ist, aber wenn man nicht unbedingt mitten in Manhattan wohnen will, ist Hoboken vielleicht wirklich eine Alternative, weil man von da wirklich schnell nach Manhattan kommt. Außerdem hat das noch so einen schönen Kleinstadtcharme.