Dienstag, 5. Juni 2007
Liebes Tagebuch,
isabo,
19:53
heute war irgendwie ein blöder Tag. Ich war einigermaßen früh im Büro, gegen halb elf, nur um dort festzustellen, dass der Computer wirklich richtig krank ist und zum Arzt muss. Ich habe es noch mit Hausmitteln versucht, aber das hat ewig gedauert, wie alles andere auch, den Papierkorb leeren schon allein zehn Minuten, Zugriffsrechte reparieren fast eine Dreiviertelstunde, und dann sitzt man so blöd da und starrt den blauen Balken an und kann nichts anderes tun. Manchmal hat es doch Vorteile, zu Hause zu arbeiten, da hätte ich irgendwas anderes nebenbei machen können. Danach war nichts besser, also habe ich mir den Rechner unter den Arm geklemmt und ihn zum Arzt gebracht, zum Glück ist einer in der Nähe. Dummerweise konnte ich dann auch nicht einfach nach Hause fahren, weil sich nachmittags noch jemand vorstellen kam wegen des freien Büroplatzes. Bin ich also noch mit den Kollegen mittagessen gegangen, habe ein bisschen rumgetrödelt, dann kam die potentielle neue Bürokollegin, die war immerhin nett. So um drei war ich zu Hause, wir haben Kaffee getrunken, und dann hat glücklicherweise der Computer-Arzt angerufen und gesagt, dass die Festplatte kurz vorm Kollaps ist, und dass er sie für gar nicht so viel Geld austauschen kann. Und dass er wahrscheinlich morgen schon damit fertig wird. Das war dann doch eine gute Nachricht, oder vielleicht doch eine schlechte, denn es bedeutet, dass ich mir keinen neuen Laptop zu kaufen brauche.
g a g a,
05.06.07, 21:03
na na
es ist so gar nichts dabei rausgekommen, das ist doch wohl ein spitzenmäßig gejammertes kapitel für das neue buch! nur keine falsche bescheidenheit. ... Link
beh,
05.06.07, 22:16
Können solche wie Sie nicht auch mal einfach so mit Papier und Bleistift weitermachen...? ... Link
isabo,
05.06.07, 22:42
Huch, jetzt habe ich ein bisschen gebraucht, um zu verstehen, was Sie meinen - und gedacht, Sie meinen vielleicht, solche Trantüten wie ich sollten mit ihrem langweiligen Quark nicht das Internet behelligen, sondern schön leise und unmerklich in ihr Tagebuch jammern. Glücklicherweise habe ich Sie dann doch noch verstanden. Nein, das geht schlecht. Das ginge vielleicht, wenn ich Lyrik übersetzen würde, wo die Hauptarbeit im Denken besteht und man lange braucht, um eine Zeile hinzukriegen. ... Link
kerstin13,
05.06.07, 22:17
:) ... Link
isabo,
06.06.07, 12:10
Nicht zu fassen, mein iBook ist fertig und abholbereit. Ich hoffe, es hält jetzt noch eine Weile. ... Link |
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Last modified: 06.06.24, 10:52 Status
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Kommentare
Zettel's Ingo Maurer Hallo,
ich habe Ihren Beitrag zur Zettel's-Lampe gefunden. Da ich sie gerne...
Christiane Thomaßen, vor 13 Jahren
endlich endlich setzt jemand ein
Zeichen gegen das ständige Aussterben schöner Wörter! Da bin ich...
federfee, vor 13 Jahren
Lassen Sie doch vielleicht mal
Ihr Assoziationsmodul überprüfen, das spielt ja geradezu verrückt. Das...
isabo, vor 13 Jahren
grosses Lob Liebe Isabo,
bin ueber Meike auf Dich gestossen und finde Deine Texte ganz...
LvO, vor 14 Jahren
Ha, wir haben auch nur
Fangen (hieß einfach "fanga") ohne so ein Hintertürchen gespielt....
Irene, vor 14 Jahren
Bin gerade erst über das
Interview gestolpert - für mich als Auch-Japanisch-Übersetzerin doppelt und...
frenja, vor 14 Jahren
Beide haben Fahnenmasten, der linke
und der rechte Nachbar. Und beide haben die Deutschlandfahnen...
croco, vor 14 Jahren
Ja. Ich habe aber erstens
Schimpfe bekommen für dieses wunderschöne, kühle, coole, elegante, heißgeliebte...
isabo, vor 14 Jahren
Gute Entscheidung. Trennung in beruflich
und privat ist unpraktisch (für alle Beteiligten) und wenig...
textundblog, vor 14 Jahren
ja ja ja!!! ES geht
es geht es geht!!! (aber halt ohne Editieren, wurscht!)...
g a g a, vor 14 Jahren
Ich GLAUBE, ich habe
das Captcha- Dings jetzt weggemacht. Kannst Du es nochmal veruschen?
isabo, vor 14 Jahren
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