Montag, 21. Januar 2008
KAFFEE.SATZ.LESEN 46 – Guy Helminger unter Frauen
isabo,
10:29
Es ist uns gelungen, den in Köln lebenden Schriftsteller Guy Helminger für einen Auftritt nach Hamburg zu holen. Der vielfach preisgekrönte Autor (u.a. 3sat-Publikumspreis beim Ingeborg-Bachmann-Lesen 2004) wird bei KAFFEE.SATZ.LESEN seinen Roman „Morgen war schon“ (Suhrkamp) vorstellen, eine „Vergangenheitsgeschichte dreier Generationen“, hochkomisch und abgrundtief traurig. Informationen zu den Gästen im Januar: Guy Helminger 1963 in Luxemburg geboren, lebt und schreibt seit 1985 in Köln. Er studierte Germanistik und Philosophie. 2004 gewann Guy Helminger den 3sat-Preis in Klagenfurt. Er war als Stadtschreiber in Hyderabad, Indien, und im Rahmen des Projektes West-östlicher Diwan im Iran. Sein Roman „Morgen war schon“ erzählt die Geschichte dreier Generationen in Köln, von den 50er Jahren bis zum Jahre 2005. In der ihm eigenen kraftvollen Bildsprache erzählt der gefeierte Suhrkamp-Autor diese Geschichte, hochkomisch und tieftraurig. Xóchil A. Schütz Sie wurde 1975 in Mannheim geboren, ist Autorin und Performance-Poetin. Sie hat zahlreiche Preise und Stipendien gewonnen und gehört zu den besten Poetry Slam- und Spoken Word-Künstlerinnen Deutschlands. Ihr neuer Lyrikband „Flamingo und Gnu“ der im Araki Verlag erschienen ist, versammelt ihre Liebesgedichte. Miriam Mandelkow 1963 in Amsterdam geboren, lebt als Lektorin und Übersetzerin in Hamburg und Griechenland. Sie übersetzt unter anderem Martha Gellhorn, Patrick Hamilton, Edward Said, Naomi Alderman und Armistead Maupin und erhielt 2004 den Hamburger Förderpreis für literarische Übersetzungen. Michael Frayns satirischer Roman Gegen Ende des Morgens erzählt vom Niedergang des englischen Zeitungswesens: In einer namenlosen Redaktion in der Londoner Fleet Street produzieren zwei Journalisten Kreuzworträtsel und vermischte Meldungen und träumen dabei von literarischen Weihen und Fernsehruhm. Eines Tages sitzt ein Volontär in ihrem Büro. Er hat eine elektrische Schreibmaschine. Das ist der Anfang vom Ende. Jasmin Ramadan Jasmin Ramadan wurde 1974 in Hamburg geboren. Ihre Mutter ist Deutsche, der Vater ist Ägypter. Jasmin Ramadan studierte in Hamburg Germanistik und Philosophie. Seit 2000 ist sie freie Redakteurin beim Norddeutschen Rundfunk. Jasmin Ramadan hat zwei Romane und einige Kurzgeschichten geschrieben. Sie erhielt den Förderpreis für Literatur der Hamburger Kulturbehörde für den Roman Ein Pinguin auf der Antenne. KAFFEE.SATZ.LESEN 46 im Januar mit Sonntag, 27. Januar 2008,
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Last modified: 06.06.24, 10:52 Status
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Kommentare
Zettel's Ingo Maurer Hallo,
ich habe Ihren Beitrag zur Zettel's-Lampe gefunden. Da ich sie gerne...
Christiane Thomaßen, vor 13 Jahren
endlich endlich setzt jemand ein
Zeichen gegen das ständige Aussterben schöner Wörter! Da bin ich...
federfee, vor 13 Jahren
Lassen Sie doch vielleicht mal
Ihr Assoziationsmodul überprüfen, das spielt ja geradezu verrückt. Das...
isabo, vor 13 Jahren
grosses Lob Liebe Isabo,
bin ueber Meike auf Dich gestossen und finde Deine Texte ganz...
LvO, vor 14 Jahren
Ha, wir haben auch nur
Fangen (hieß einfach "fanga") ohne so ein Hintertürchen gespielt....
Irene, vor 14 Jahren
Bin gerade erst über das
Interview gestolpert - für mich als Auch-Japanisch-Übersetzerin doppelt und...
frenja, vor 14 Jahren
Beide haben Fahnenmasten, der linke
und der rechte Nachbar. Und beide haben die Deutschlandfahnen...
croco, vor 14 Jahren
Ja. Ich habe aber erstens
Schimpfe bekommen für dieses wunderschöne, kühle, coole, elegante, heißgeliebte...
isabo, vor 14 Jahren
Gute Entscheidung. Trennung in beruflich
und privat ist unpraktisch (für alle Beteiligten) und wenig...
textundblog, vor 14 Jahren
ja ja ja!!! ES geht
es geht es geht!!! (aber halt ohne Editieren, wurscht!)...
g a g a, vor 14 Jahren
Ich GLAUBE, ich habe
das Captcha- Dings jetzt weggemacht. Kannst Du es nochmal veruschen?
isabo, vor 14 Jahren
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