Das ist auch ein flott schreibender Journalist, der das sagt und sich in diesem sehr verzweifelten Moment über sich selbst lustig macht. Kann also ruhig einen kleinen ironischen Schlecnker mit drinhaben.

Verfickter Hurensohn.

schon klar, da kann man weder bei frau routsch ein bisschen f*tzenschleim ausleihen noch in so einen "eyaldaischfickdeinemutta"-slang verfallen. das meinte ich ja. auf serbisch könnte ich dir das so runterfluchen.

Bin gerade bei "die räudigen Söhne gottverfluchter Dreckshuren ", Hunde und Schlangen könnten vielleicht noch rein, und was Blasphemisches. Und verfickt!
Und dann vielleicht noch "Du Bösewicht!"

¡la re puta madre que lo re mil parió!

(nicht ganz wörtlich)

Für blasphemisch schenk ich Dir schonmal das frisch erfundene:
Hostienkacker.

klingt doch schon mal sehr gut. und "was zum kinderfickenden unzucht treibenden hurenziegenbock habe ich mir eigentlich dabei gedacht?" oder so.
@percanta das mit den hostien- und in-den-kelch-kacken ist ja auch so total lateinamerika.

Hostienkacker ist großartig.
BTW: in dem Zusammenhang ist der Onza also ein Krytpid?

Ja, wir befinden uns in der Sierra Madre.
Hostienkacker ist Gold. Und der Hurenbock kommt auch noch rein.
Danke!

Der schlumpfige Schlumpf einer verschlumpften Schlumpfine! Verschlumpft noch eins.

Zwischenstand:
"Was zum verfickten Henker mache ich hier eigentlich? So sprechen die Leute hier: die dreckigen Söhne gottverfluchter Huren, die räudigen Nachkommen geschändeter Mütter. Was, verdammte Scheiße, bilde ich mir eigentlich ein?"

Statt gottverflucht klingt gottverdammt etwas besser, meine ich. Einfach, weil's flüssiger ist (dreckig - verdammt).

ich hingegen finde gottverflucht besser. gottverdammt klingt zu harmlos. so nach plattenbausiedlung irgendwie. verflucht ist schon dynamischer. man kann da auch noch basteln. gottvervögelt. hihi. ist schon spät.