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Donnerstag, 13. November 2008
Die Hamburger Förderpreise für Literatur und literarische Übersetzung
isabo,
10:28
gehen dieses Jahr an die Autoren Sven Amtsberg, Robert Cohn, Nils Mohl, Hartmut Pospiech, Katrin Seddig und Charlotte Richter-Peil, und an die Übersetzer Brigitte Jakobeit, Andreas Löhrer und Miriam Mandelkow. Herzlichen Glückwunsch, ich freu mich für Euch! Für manche sogar doll! ... Link (0 Kommentare) Mittwoch, 12. November 2008
Interview mit Julia Franck, die 2007 für „Die Mittagsfrau“ den Deutschen Buchpreis erhielt
isabo,
19:53
In: Deutscher Buchpreis 2008, Longlist-Leseproben. Hg. vom Börsenblatt. […] Das Buch wird derzeit in 28 Sprachen übersetzt, weitere Lizenzverhandlungen laufen. Wie ist das, zu wissen, dass man in Brasilien, China, Japan gelesen wird? Es ist schön. Und dass es eine Wertschätzung des Buches gibt, die dazu führt, dass jemand Wochen und Monate damit zubringt, das ist etwas ganz Besonderes. Kürzlich hatte ich das Vergnügen, eine ganze Woche in Straelen mit 18 der Übersetzer zusammen an meinem Roman zu arbeiten und Übersetzungsschwierigkeiten zu erörtern. Es war die ernsthafteste und intensivste Auseinandersetzung, die ich bislang mit meinem Buch und meiner Muttersprache erfahren habe. Die Arbeit mit den Übersetzern ist die wertvollste und auch die ergiebigste für einen Schriftsteller, weil man selten so genaue Fragen zur deutschen Sprache, zum Assoziationsraum eines Wortes, zum Sinn einer bestimmten Syntax gestellt bekommt. Stellen Sie sich vor, als wir bei der öffentlichen Veranstaltung am Ende der Woche unsere Arbeit leibhaftig vorstellten und die französische Übersetzerin sich versicherte, ah, hier werde also im Nebensatz fast unkenntlich ein Lied zitiert? Was für ein Lied das genau sei: „Zwischen Berg und tiefem, tiefem Tal, saßen einst zwei Hasen …“ – da begann das Publikum von über 100 erwachsenen Menschen, spontan begeistert und angesteckt von unserer Darbietung, im Chor dieses alte Volkslied zu singen. Jeder Übersetzer wusste danach, dass und wie stark, in welcher Melodie und mit welchem Inhalt dieses Lied in unserem kollektiven Sprachgedächtnis vorhanden ist. […] ... Link (1 Kommentar)
isabo,
18:10
Na, wo brennt der Schuh? ... Link (3 Kommentare)
isabo,
17:13
Ich bin so ein Klugscheißer. Unerträglich. Ich möchte mich hiermit bei allen entschuldigen, die ich je beklugschissen habe. Außer bei denen, die es wollten, natürlich. ... Link (0 Kommentare) Dienstag, 11. November 2008
isabo,
23:21
Ein Haufen Elend. ... Link (8 Kommentare)
isabo,
22:32
Hihi. ... Link (0 Kommentare)
isabo,
22:14
Denken ist ja manchmal gar nicht so doof. ... Link (0 Kommentare)
isabo,
21:59
Teufel Alkohol! ... Link (0 Kommentare)
isabo,
21:58
Hubschraubereinsatz! ... Link (0 Kommentare)
isabo,
21:56
Herr, schmeiß Dings. Na. ... Link (0 Kommentare)
isabo,
21:40
Wohlbeleibte Männer, Brusthaar, Katastrophen. ... Link (0 Kommentare)
Total toller Tipp für trübe Tage:
isabo,
21:02
Wenn Bier alle, einfach Wein. Prost. ... Link (0 Kommentare)
isabo,
11:25
Alaaf! ... Link (3 Kommentare) Montag, 10. November 2008
To Do
isabo,
12:12
Ich habe ein Dokument im Rechner, das "ToDo" heißt, da schreibe ich mir immer auf, was ich noch alles erledigen muss. Das ändert sich natürlich dauernd. Was ich erledigt habe, wird gelöscht, was ich noch erledigen muss, wird dazugeschrieben, und weil es nun aber viel befriedigender ist, etwas von Hand durchzustreichen, als es einfach zu löschen, drucke ich mir die Liste in unregelmäßigen Abständen aus und lege sie auf meinen Schreibtisch. Wenn ich dann etwas davon erledigt habe, streiche ich es durch, mit dickem, schwarzem Edding, dann kann ich immer schön sehen, was ich alles schon geschafft habe, und mich daran erfreuen, vorausgesetzt, ich erledige wirklich mal etwas von dieser Liste. Manchmal markiere ich mir auch morgens die Dinge, die ich an DIESEM Tag erledigen will, mit Textmarker, das heißt natürlich nicht, dass ich diese Dinge wirklich an diesem oder am nächsten Tag erledigen würde. Und wenn mir dann noch was einfällt, was ich auch noch tun muss, dann schreibe ich es mit Bleistift oder Kuli auf die Liste aus Papier, und gleichzeitig trage ich es in das Dokument ein, wo ich übrigens dann auch die Dinge lösche, die ich erledigt habe. Manches steht hundert Jahre lang auf der Liste, und ich weiß nicht, ob ich es je schaffen werde, beispielsweise die Ks anzurufen. Wenn die Liste zu unansehnlich geworden ist, weil so vieles gelb gemarkert, mit Edding durchgestrichen und mit Bleistift oder Kuli dazugeschrieben ist (und das dann wieder erst gelb gemarkert und dann mit Edding durchgestrichen), dann vergleiche ich diese ziemlich unübersichtichen Informationen mit denen in meinem Dokument, ob ich da auch schon alles Erledigte gelöscht und alles zu Erledigende dazugeschrieben habe. Das macht ein bisschen Arbeit, bei der ich mich fühle, als würde ich gerade was irre Wichtiges erledigen. Dann schmeiße ich den ollen Zettel weg und drucke einen neuen aus, auf dem ich mal als allererstes das gelb markiere, was ich jetzt aber wirklich sofort erledigen will. Heute. ... Link (9 Kommentare) Samstag, 8. November 2008
Schwarz ärgern
isabo,
19:03
Man wird ja dann auch irgendwann ein bisschen unzufrieden, wenn man immer nur dasselbe tut. Und fängt an zu überlegen, ob man nicht vielleicht auch mal was anderes tun könnte, ein bisschen diversifizieren, wenigstens zwischendurch mal, der Abwechslung halber. Man muss ja nicht gleich alles in Frage stellen, so schlimm unzufrieden nun auch nicht, aber man muss halt vielleicht auch nicht bis in alle Ewigkeit ausschließlich übersetzen. Weiß doch jeder, dass man mit „man“ immer „ich“ meint. Und da man nicht so genau weiß, was man denn sonst noch so tun könnte oder ob man das, was man gern täte, überhaupt kann, kann man sich ja erstmal ein bisschen fortbilden. Dachte man. Das ist drei Wochen her. Gestern Abend wollte ich los zu einer Verabredung, wollte mein Handy einstecken, da sah ich: morgens um zehn hatte jemand angerufen. Hatte ich nicht gehört, warum auch immer. Unbekannte Nummer, die Vorwahl ließ mich schon etwas ahnen, ich rief zurück: die grundsolide Institution. Tatsächlich erreichte ich noch jemanden, Freitag Abend um halb sieben, allerdings nicht den Chef, der mich angerufen hatte, sondern eine freundliche Dame, die leider nicht wusste, warum er mich angerufen hat. Sie wusste nur, dass er erst am Dienstag wieder zu erreichen ist. Das Seminar fängt nächsten Sonntag an. Ich könnte mich ... Link (3 Kommentare) Freitag, 7. November 2008
Liebe Mobilcom,
isabo,
13:50
ich habe ja ein gewisses Verständnis dafür, dass Ihr Kündigungen nicht so schrecklich gerne seht, aber dass deswegen auf Eurer Webseite überhaupt keine einzige Möglichkeit und kein Hinweis zu finden ist, wie man das Kündigen denn überhaupt anstellt, das ist doch nun wirklich kindisch. Echtma. ... Link (4 Kommentare)
isabo,
11:47
Wenn ich meine Laufsachen anziehe, habe ich immer gleich den Eindruck, hier riecht's irgendwie muffig. Geht Ihnen das auch so? ... Link (2 Kommentare)
isabo,
11:45
Googlesuche: Na, Sie haben es gut! Aber müssen Sie mir das so unter die Nase reiben? ... Link (0 Kommentare) Donnerstag, 6. November 2008
Lieber Gott,
isabo,
14:30
Danke für die Suppen und Eintöpfe. ... Link (1 Kommentar)
isabo,
13:36
Habe das neulich verkündete radikal neue Blogkonzept irgendwie wieder aus den Augen verloren. Gelobe Besserung. Vielleicht. ... Link (1 Kommentar) Dienstag, 4. November 2008
Whale-watching
isabo,
16:13
Gibt es in Hamburg heute Nacht eigentlich irgendwo ein Wahl-Gucken? ... Link (1 Kommentar)
Veranstaltungshinweis
isabo,
08:57
(Bild: Merlix) ... Link (0 Kommentare) Sonntag, 2. November 2008
isabo,
13:47
Ich bin so knallvergnügt erwacht Ein schmuckes Laken macht einen Knicks Aus meiner tiefsten Seele zieht (Joachim Ringelnatz) (Bearbeitung in den Kommentaren) ... Link (5 Kommentare) Samstag, 1. November 2008
Frisch erschienen
isabo,
12:54
Richard Grant: Bandit Roads. In das gesetzlose Herz Mexikos. Eine großartige Reisereportage durch die Sierra Madre. Sehr spannend und interessant, kann man auch gut lesen, wenn man sich sonst nicht brennend für Sierra-Madre-Reisereportagen interessiert. Echt! Tolles Buch! Kaufen! Mit super Flüchen drin! ... Link (4 Kommentare) Dienstag, 28. Oktober 2008
Fit und Well (4): Chinesische Massage
isabo,
17:16
- Oieau-massaj-tag? Als ich ankomme, strahlt die chinesische Masseurin mich an, ruft freudig „Ha-o!“ und führt mich in den Massageraum. „A-es auzieh, nur ni wunahos, Bau lege“, weist sie mich an und verschwindet. Ich versuche es mit: alles ausziehen, nur nicht Unterhose, Socken und Uhr, und auf den Bauch legen. Fast richtig; Socken und Uhr hätten auch ausgemusst. ... Link (14 Kommentare) ... Nächste Seite
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Kommentare
Zettel's Ingo Maurer Hallo,
ich habe Ihren Beitrag zur Zettel's-Lampe gefunden. Da ich sie gerne...
Christiane Thomaßen, vor 13 Jahren
endlich endlich setzt jemand ein
Zeichen gegen das ständige Aussterben schöner Wörter! Da bin ich...
federfee, vor 13 Jahren
Lassen Sie doch vielleicht mal
Ihr Assoziationsmodul überprüfen, das spielt ja geradezu verrückt. Das...
isabo, vor 13 Jahren
grosses Lob Liebe Isabo,
bin ueber Meike auf Dich gestossen und finde Deine Texte ganz...
LvO, vor 14 Jahren
Ha, wir haben auch nur
Fangen (hieß einfach "fanga") ohne so ein Hintertürchen gespielt....
Irene, vor 14 Jahren
Bin gerade erst über das
Interview gestolpert - für mich als Auch-Japanisch-Übersetzerin doppelt und...
frenja, vor 14 Jahren
Beide haben Fahnenmasten, der linke
und der rechte Nachbar. Und beide haben die Deutschlandfahnen...
croco, vor 14 Jahren
Ja. Ich habe aber erstens
Schimpfe bekommen für dieses wunderschöne, kühle, coole, elegante, heißgeliebte...
isabo, vor 14 Jahren
Gute Entscheidung. Trennung in beruflich
und privat ist unpraktisch (für alle Beteiligten) und wenig...
textundblog, vor 14 Jahren
ja ja ja!!! ES geht
es geht es geht!!! (aber halt ohne Editieren, wurscht!)...
g a g a, vor 14 Jahren
Ich GLAUBE, ich habe
das Captcha- Dings jetzt weggemacht. Kannst Du es nochmal veruschen?
isabo, vor 14 Jahren
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