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Dienstag, 26. August 2008
Wir lesen wieder!

Das nennt man wohl Synergieeffekt, wenn am nächsten Tag Kaffee.Satz.Lesen ist und man sich dort einen Moderator ausleihen kann. Es wird ein sensationelles Lesungswochenende: Samstag Abend Bloggerlesung, wie gehabt im Javahouse in Eimsbüttel, mit
Herrn Paulsen, der aus dem Kiosk und aus Nutriculinary lesen wird,
Kid37
Merlix
und mir,
und, was mich besonders freut: moderiert von Bov Bjerg,

und am Sonntag Kaffee.Satz.Lesen mit
Bov Bjerg
Jochen Reinecke
Alexander Rösler
Andreas Stichmann
und Regy Clasen.
Ausfühlicherer Hinweis folgt, mehr Infos gibts schon im Redereiblog.

Kommt alle! Hurra, ich freu mich!
Wer noch Werbung machen möchte, darf sich gern den Flyer mitnehmen.

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Montag, 25. August 2008
Mn.

Guten Morgen.
Tippen kann ich das. Einigermaßen. Aussprechen geht noch nicht, Sprechen ist noch ungeheuer anstrengend. Mein Kopf ist wach, einigermaßen, mein Körper braucht noch ein bisschen. Ich wanke zur Toilette, etwas unkoordiniert, mit Schlingerkurs. Wenn ich Pech habe, stoße ich gegen einen Türrahmen. Ich habe nichts getrunken, es ist nur: ich bin ja gerade erst aufgestanden, vor Sekunden. Ich habe es schon geschafft, aufzustehen, da kann ja noch nicht gleich alles koordiniert sein. Entscheiden kann ich auch noch nichts. Ob ich ein Ei zum Frühstück möchte? Woher soll ich das denn wissen? Man kann doch eine Viertelstunde nach dem Aufstehen noch nicht ans Essen denken, ehrlich. Und schon gar nicht etwas essen. Um die Uhrzeit. Welche Uhrzeit, ist dabei egal, ich meine: so kurz nach dem Aufstehen. Ich bin doch gerade erst aufgestanden. Ich bin doch schon aufgestanden. Lasst mich doch erstmal wachwerden.
Ich verstehe überhaupt nicht, wieso das niemand versteht. Ich kann noch nicht sprechen. Ich grunze, konzentriere mich, bringe einzelne Silben heraus. Ich habe keine schlechte Laune. Ich habe noch gar keine Laune. Ich kann doch noch gar nicht wissen, was für eine Laune ich habe, woher soll ich das wissen, ich bin doch gerade erst aufgestanden. Ich habe auch nicht schlecht geschlafen. Ich bin auch nicht noch müde, ich bin nur noch nicht wach. Das ist doch etwas ganz anderes, das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein. Ich bin ausgeschlafen, ich habe gut geschlafen, ich habe keine schlechte Laune. Ich weiß noch nicht, was für eine Laune ich habe. Ich weiß noch nicht, was ich essen will. Ich will jetzt noch nichts essen. Ich kann noch nicht sprechen. Ich bin noch nicht wach. Lasst mich einfach in Ruhe, ich bin doch gerade erst aufgestanden. Und hört bitte auf, mich morgens zu fragen, ob ich schlechte Laune habe, ob mir eine Laus über die Leber gelaufen ist, ob ihr mir was getan habt, was ich essen möchte, ob ich schlecht geschlafen habe, ob ich noch müde bin, was denn los ist, und hört auch auf, mich mitleidig anzugucken oder mich aufheitern zu wollen, das alles macht mir schlechte Laune, die ich vorher nicht hatte, ehrlich.
Lasst mich einfach in Ruhe.
Lasst mich einfach erstmal wachwerden.

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Mittwoch, 20. August 2008
Käuflich

Ja, auch ich habe mir bereitwillig Schokolade schenken lassen, aber hey, ist man deswegen gleich käuflich? Ich mein, Schokolade!

Die Firma Chocri hat zur Eröffnung ihres Ladens ein Rennen veranstaltet, die Jungs gegen die Mädchen. Ein Blogger und eine Bloggerin bekamen je eine Tafel Schokolade nach Wunsch geschenkt und durften zwei weitere Blogger/-innen beschenken, die dann auch wieder, und so weiter. Die Gruppe, die zuerst 100 Tafeln insgesamt verschenkt hatte, hatte gewonnen.
Die Frage, ob Männer oder Frauen beim Schokoladeverschenken gewinnen, ist vielleicht ungefähr so spannend, wie die Frage, ob Indien oder Deutschland beim Kricket gewinnen, aber das ist ja vollkommen egal: ich bekam von Percanta eine Tafel Zartbitter (Bio und Fair, wie alle Schokoladen bei Chocri), mit Haselnusskrokant, japanischen Bouls, Zimt und Goldpulver. Danke!

Die japanischen Dinger mussten natürlich sein, ich kenne die auch; keine Ahnung, wie sie heißen, aber woher, liebe Chocris, habt Ihr das Wort "Bouls"? Das sieht so unjapanisch aus, wie es nur geht.

Ergebnis: es geht mir wie Anke, ich dachte, es gibt Schokolade mit was drin, es gibt aber Schokolade mit was drauf. Das mag mit Krokant, Zimt und Goldpulver (!) ganz gut gehen, das Gold will man ja auch sehen, aber diese oben drauf liegenden "Bouls", ähm, naja. Und an der Verpackung könnte man auch noch ein bisschen arbeiten, meine Tafel war zerbrochen.

Aber lecker issie! Echtma. Und die "Bouls" kleben bombenfest. Und die Idee, sich seine Schokolade selbst zusammenstellen zu können, ist auch super. Weitermachen! Und vielen Dank, Chocri!

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Montag, 18. August 2008
Genau.

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Donnerstag, 14. August 2008
Kochen mit Isabo, heute: Möhrensuppe.

Zwiebeln in Butter anbraten, derweil anfangen, die Möhren zu schrappen oder einfach nur zu waschen und in Stücke zu hauen. Wenns ordentlich brutzelt, schon mal die ersten Möhrenstücke reinwerfen, weiter Möhren zerkleinern; wenn’s noch mehr brutzelt, mit Weißwein ablöschen, den Rest der Möhren rein, dann ordentlich Gemüsebrühe drüber. Vergessen, Kartoffeln zu kaufen, Internet sagt, geht auch ohne Kartoffeln. Vorsichtshalber erstmal kein Salz, die Brühe ist schon immer so salzig, aber bisschen Pfeffer und Chili, und den Saft einer Zitrone.
Probeweise die Nase drüberhängen, eine Ahnung kriegen, ein Löffelchen der Brühe probieren, die Ahnung bestätigt finden, nämlich: dass das vermutlich irgendwo anders landen wird als in meinem Magen.

Ich lasse das jetzt ein bisschen kochen und püriere es dann. Schnittlauch und Sahne sind noch geplant. Mal sehen.

UPDATE
Geschmackstest der Brühe ergibt, dass folgende Frage die dringlichste ist: Wie bekommt man Zitronensaft aus der Suppe wieder raus?

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Mittwoch, 13. August 2008
Gesprächsfetzen

In Edinburgh verkauft ein chinesischer Maler, ein erwachsener Mann von sicher über 40 Jahren, seine Bilder, Aquarelle vom Edinburgher Schloss, Stadtansichten.
Eine ältere Dame fragt ihn, ob er die selbst gemalt habe, was ein wenig eine doofe Frage ist, denn er malt auch live gerade, der Stil aller Bilder ist derselbe. "Yes, Madam", sagt er in fließendem Englisch, die habe er alle selbst gemalt. Und sie:

"That is very, very well done for a foreign boy."

Bevor ich mich umdrehte, um ihr, ich weiß nicht was, eine zu scheuern oder so, oder ihr wenigstens eine verbale Ohrfeige zu verpassen, fiel mir ein, dass ich a foreign girl war und das folglich eher kontraproduktiv gewesen wäre. Beziehungsweise ich war leider einfach zu feige.

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Montag, 11. August 2008
Glen Prosen









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Samstag, 9. August 2008
Urlaubspostkarten

Ich freu mich ja über Postkarten. Zum Beispiel von Leuten, von denen ich das ganze Jahr über nichts höre. Die einen rufen zum Geburtstag an, die anderen schreiben eine Karte aus dem Urlaub, ich selbst gehöre zu denen, die zum Geburtstag anrufen, manchmal vergesse ich das allerdings auch oder verschiebe es so lange, bis es zu spät ist, aber was ich auf gar keinen Fall niemals nicht tue, ist Urlaubskarten schreiben. Es kommt mir irre aufwändig vor, im Urlaub Karten auszusuchen, die meisten sind ohnehin nicht schön, und dann am besten noch für x Leute unterschiedliche, und dann gibt’s die passenden Briefmarken dazu womöglich nicht am Postkartenkiosk, sondern nur bei der Post, geht mir weg, spätestens da ist es mir schon zu umständlich, und dann hat man immer noch nicht die Adresse draufgeschrieben, von der man schon vorher zu Hause daran denken musste, sie mit in den Urlaub zu nehmen, und dann schließlich das übliche, was denn draufschreiben, Hallo, wir genießen hier einen traumhaften Urlaub in Weitfortistan, das Wetter ist toll, das Hotel so mittel, baden im Meer ist super, viele Grüße, Kritzel. Und dann natürlich auf jede Karte etwas anderes, liebe Oma, wir hoffen, Du hast die Operation gut überstanden. Ach nee, ich will solche Karten nicht schreiben, dazu habe ich schlicht keine Lust, ich faules Stück, ein paar Mal sind wir immerhin so weit gekommen, Karten zu kaufen und die Adressen unserer Eltern draufzuschreiben, zu mehr hat es nie gereicht. Aber ich freu mich, und zwar ehrlich, wenn ich solche Karten bekomme. Das muss man sich mal vorstellen, da fährt einer in Urlaub und tut sich diesen ganzen Nerv an, Karte kaufen, Briefmarke kaufen, Adresse mitgenommen haben, Text ausdenken, Briefkasten suchen, nur damit ich einen netten Gruß und ein buntes Bild im Briefkasten habe und denke, ach Mensch, guck mal, der soundso, das finde ich großartig. Ich hingegen schreibe nach dem Urlaub einen ellenlangen Blogeintrag, mit Fotos und so, und dort kann jeder nachlesen, wie mein Urlaub war. Ähm, hust. Wo war ich?
So bunt ist das Bild gar nicht, viel blauer Himmel, darunter der weiße Taj Mahal. Woah! Indien! Cool. Wer ist denn da?

Herzliche Grüße vom größten in Marmor gemeißelten Liebesbeweis eines Mannes gegenüber einer seiner 73 Frauen! Das Hotel, in dem wir übernachten, ist ein rattenüberlaufenes Drecksloch, aber die Aussicht von der Dachterrasse entschädigt für alles. Best wishes to Hamburg, Unleserlich.

Fängt mit S an, könnte SH— sein, oder Ste—, zwei oder drei Buchstaben und dann ein Strich, keine Ahnung, Stevan ist nicht in Indien, Stefan auch nicht, außerdem hätten die meinen Namen richtig geschrieben. Die Karte ist an uns beide adressiert, also eher ein Freund des Mannes, sein Kollege Stefan? Sonst fällt mir niemand ein, der mich gut genug kennt, um die Karte auch an mich mit zu schicken, aber doch so wenig, dass er meinen Namen falsch schreibt. Das ist ja so was von aufregend! Wer war denn bloß in Indien!
Das merke ich mir. Wenn ich das nächste Mal irgendwo bin, schreibe ich lauter Postkarten an Leute, die im Leben nicht damit rechnen, und unterschreibe mit einem hübschen Schnörkel. Dann macht das Postkartenschreiben bestimmt Spaß.

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Donnerstag, 7. August 2008
Hallo Internet!

Ich bin wieder da!

Und: Hallo Hamburg!

Ich bin wieder da!

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Montag, 21. Juli 2008
Ich packe meinen Koffer

Kofferpacken ist ja nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung, wohl aber die Auswahl der Urlaubslektüre. Meinetwegen könnte ich diesmal einfach alle meine Schlafanzüge und einen Stapel Bücher einpacken, mehr bräuchte ich nicht, aber wir haben ja noch was viel besseres dabei, nämlich die Patenkinder und ihre Eltern. Wir werden also viel draußen sein und spielen, auch mal irgendwohin fahren, und dann ist

Ian McEwan: Abbitte
Jonathan Franzen: Die Korrekturen
Feridun Zaimoglu: Liebesbrand
Kirsten Fuchs: Die Titanic und Herr Berg
Jenny Erpenbeck: Heimsuchung
Katharina Hagena: Der Geschmack von Apfelkernen
Cesare Pavese: Der schöne Sommer

ein bisschen viel. Zumal wenn man die Seitenzahlen der ersten beiden bedenkt.
Was davon muss unbedingt mit, was lasse ich hier? Oder muss noch was anderes mit? Jemand einen Rat?
Und: Welcher kluge Mensch hat neulich gesagt, ich solle Karen Duves "Taxi" lesen, sie habe meinen Humor? Weiß ich nicht mehr, freue mich aber noch nachträglich über das Kompliment. Wenn es hier demnächst also ein bisschen stiller wird: lest doch einfach Taxi, wunderbares Buch.

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Sonntag, 20. Juli 2008
Zeitschriften

Alle lesen Zeitschriften, alle wissen Bescheid, ich kenne sogar Leute, die für Zeitschriften schreiben oder dort gar fest angestellt sind, und so kriege ich gelegentlich Anfälle von „muss ich mir doch mal angucken“. Das Ergebnis ist immer dasselbe. Also, Frauenzeitschriften jetzt.
Zum Beispiel auf der Internetseite einer solchen. Da stolpere ich schon auf der Startseite über den Teaser zu einem Artikel über Fußpflege: „Fußpflege ist nur was für alte Menschen? Von wegen, schöne gepflegte Füße sind absolut in, gerade im Frenchlook“, steht da. Ich habe natürlich keine Ahnung, was „Frenchlook“ ist, reime mir aber zusammen, dass es sich um offene Schuhe handeln muss, verstehe allerdings nicht, warum man nicht einfach „offene Schuhe“ sagt, wenn man offene Schuhe meint. Vielleicht ist es doch was anderes, immerhin weiß ich, dass es für Fingernägel diese Mode gibt, die sich „French Nails“ nennt, man wird das theoretisch auch mit Fußnägeln machen können, aber das würde lange Fußnägel bedeuten, und daran mag ich nicht mal denken. Ich nehme also vorsichtshalber lieber an, es handle sich einfach um offene Schuhe. In denen schöne gepflegte Füße also absolut in sind. Wisst ihr. Ich glaube ja, das ist nur so eine Modeerscheinung, wartet mal noch zweidrei Jahre, dann kommen Hornhaut und Dreckränder unter abgeknibbelten Zehennägeln wieder ganz groß raus. (Oder wenigstens hässliche gepflegte Füße, um hier auch noch einen kleinen Klugschiss zum Thema fehlende Kommas loszuwerden.)
Anderes Beispiel, andere Zeitschrift, auf Papier, Thema: Wie man in einer Beziehung die Sache mit dem Geld regelt. Der Artikel ist voll mit „Sie müssen unbedingt“ und „Sie dürfen auf keinen Fall“ und gipfelt in dem Satz: „Er wird sowieso nie verstehen, wieso Sie noch das fünfte Paar schwarze Stiefeletten brauchen.“ Ich verstehe auch nicht, wieso jemand fünf Paar schwarze Stiefeletten braucht, ich verstehe nicht, wieso man, wenn man das fünfte Paar schwarze Stiefeletten trotzdem gerne hätte, sich nicht sagen kann: „natürlich brauche ich das nicht, ich möchte aber trotzdem“ und das dem Partner auch vermitteln, dafür braucht man ja nicht mal groß Selbstironie oder so was, und ich verstehe vor allem nicht, wieso diese Sorte Witzchen über Männer und Frauen nicht schon lange tot ist. Die war doch schon in den sechziger Jahren nicht witzig, schickt sie doch bitte ans Schlechte-Witze-Endlager Mario Barth und werft ihn mit Beton an den Füßen in einen tiefen See. Ehrlich, so was macht mich fassungslos, nicht mal in einer Männer-, sondern in einer Frauenzeitschrift, ich war im Ernst der Meinung, darüber wären wir längst hinaus.
Zwei Beispiele aus zwei Zeitschriften, pars pro toto, so geht es mir immer, ich blättere eine Zeitschrift durch, stelle fest, dass ich das alles entweder uninteressant oder zum Aufregen dumm finde, und werfe das Heft in die Ecke. Vielleicht bin ich auch einfach zu uninteressiert. Prominente interessieren mich nicht, es ist mir herzlich wurscht, ob Cameron Diaz sich die Nase hat richten lassen und wer mit wem wo gesehen wurde und was dabei anhatte; mein Modeinteresse kann ich befriedigen, indem ich auf der Straße die Augen aufmache, für mein Kosmetikinteresse reicht mir meist der nächstbeste Drogeriemarkt, und die Psychologie meiner Beziehung lasse ich mir auch nicht gern von einer mir unbekannten Journalistin erklären. Bleibt nicht viel übrig, ich bin wohl schlicht nicht die Zielgruppe. Kann ich mit leben.
Die einzige Zeitschrift, in der ich je mehrere Artikel mit Interesse zu Ende gelesen habe, war Brand Eins. Was natürlich keine Frauenzeitschrift ist. Vielleicht kaufe ich die noch mal. Jetzt habe ich mir erstmal eine Vanity Fair gekauft, probeweise, ich hab mich aber noch nicht getraut reinzugucken.

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Samstag, 19. Juli 2008
Aus für Übersetzerkollegien?

Die EU gibt sich alle Mühe, noch die letzten hartnäckigen Anhänger der euopäischen Idee zu verprellen. Wie heute bekannt wurde, hat die Brüsseler Kommission für Kultur, Bildung und Sport letzte Woche den Förderungsantrag einer Gruppe von sieben europäischen Übersetzerzentren abgelehnt. Dazu der Verbund der europäischen Literaturübersetzerverbände, CEATL (Conseil Européen des Associations de Traducteurs Littéraires):

Presseerklärung

Kulturpolitik in Europa: Ein Umschlag ohne Buch
Europäische Union stellt Literaturübersetzer ins Abseits

Seit vielen Jahren ermöglichen die europäischen Übersetzerzentren Literaturübersetzern aus der ganzen Welt den Aufenthalt im Land ihrer Autoren, die Vertiefung ihrer Sprach- und Landeskenntnisse, die Teilnahme an Fortbildungsseminaren sowie konzentriertes Arbeiten an anspruchsvoller Literatur jenseits aller Alltagssorgen. Letzte Woche nun hat die Europäische Union (die sich ihre internen Übersetzungen schätzungsweise eine Milliarde Euro pro Jahr kosten lässt) entschieden, die europäischen Übersetzerzentren nicht mehr zu fördern. Zugleich gibt die Union im Rahmen des Programms “Kultur 2007-2013” mehr als 400 Millionen Euro für die Förderung der europäischen Kultur aus, vor allem für Großprojekte wie internationale Filmproduktionen.

Der Europäische Rat der Literaturübersetzerverbände CEATL ist empört über diese Entscheidung, die im krassen Widerspruch zur Idee eines vielsprachigen und multikulturellen Europas steht, in dem die Arbeit von Literaturübersetzern eine grundlegende Voraussetzung für das gegenseitige Verständnis ist, und zwar nicht nur in der Literatur, sondern auch in Philosophie, Wissenschaft, Kunst, Kino und Theater.

Dabei hat die Europäische Union 2008 zum „Jahr des interkulturellen Dialogs“ erklärt und will dem Literaturübersetzen als bedeutendstem Ausdruck dieses Dialogs Anfang 2009 ein internationales Symposium widmen. Der CEATL besteht darauf, daß die Internationalen Übersetzerzentren – vor dreißig Jahren vom berühmten Beckett-Übersetzer Elmar Tophoven nach dem Modell des mittelalterlichen Toledo erfunden – im Mittelpunkt des „interkulturellen Dialogs“ stehen und als Leuchtturmprojekte der Europäischen Kultur die Unterstützung und Förderung seitens der Europäische Union verdienen. Sonst bleibt die Idee einer Europäischen Kultur und des interkulturellen Dialogs leer wie ein Umschlag ohne Buch.

(via VfLL-Blog)

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Mittwoch, 16. Juli 2008
Shoppen

Wir wollen ein Geburtstagsgeschenk für die Schwägerin kaufen, sie hat sich ein Strandhandtuch gewünscht. Da geht man kurz zu Karstadt und sucht das schönste aus, fertig, das ist einfach. Theoretisch. Praktisch kommen wir erst an der Abteilung mit den Kochtöpfen vorbei, Kochtöpfe wollen wir schon seit einer Ewigkeit kaufen, es ist allerdings immer wieder daran gescheitert, dass man eine Wissenschaft daraus machen kann, und dass Verkäufer das auch tun, sie drängen einem Ihr ganzes Topfwissen auf, obwohl man gesagt hat, dass man das nicht will, dass man eigentlich einfach nur Töpfe kaufen möchte. Aber. Ein Glasdeckel ist hübsch, kann man in den Topf gucken, allerdings haben die so einen Rand, unter dem sich leicht der Dreck festsetzt. Ich hätte gern einen Stieltopf dabei, ohne das wirklich begründen zu können, manche Topfsets haben aber keinen. Und dann sind die einen etwas günstiger, haben dafür aber keinen doppelt gemufften Federkernboden und sind nicht so gut für Induktionsherde, und das dritte Set hat diese neuartige Beschichtung, allerdings keinen Stieltopf dabei, es ist endlos, immer wieder sind wir unverrichteter Dinge gegangen. Dass wir damals nach nur dreimal Gucken eine Waschmaschine gekauft haben, lag nur daran, dass die alte wirklich kaputt war und wir dringend eine brauchten, Töpfe hingegen können wir auch weiterhin die alten nehmen. Heute haben wir Glück, wir stehen vor einem Sonderangebot, vier Töpfe in vier Größen, davon ein Stieltopf. Ein Verkäufer fragt, ob er helfen kann, ich sage, wir brauchen Töpfe, haben aber keine Lust, eine Wissenschaft daraus zu machen, da sagt er: dann nehmen Sie die. Preis-Leistung spitzenmäßig, sonst auch alles super, Alternativen: keine, wenn Sie nicht Profiköche sind. Ich frage, ob er WMF-Verkäufer sei oder Karstadt-Verkäufer, da lacht er und sagt, WMF-Verkäufer, aber das ist uns dann doch egal. Wir kaufen die Töpfe, es wird nicht Abend, es wird nicht Morgen, zehn Minuten, der erste Kauf.
Unglaublich! Wir schleppen das schwere Topfset zu den Handtüchern, und uns packt das Grauen. Auf Dreivierteln der übergroßen Handtücher steht das Wort „Sauna“. Warum, um alles in der Welt? Auf keinem steht „Strand“ oder „Freibad“ oder „Badezimmer“. Der Rest ist scheußlich oder einfarbig, wir wollen bunt, da fällt der Strandschmuddel nicht so auf.

Wir befinden uns seit zwanzig Minuten in diesem Kaufhaus, also quasi gar nichts für ein Kaufhaus, und ich bin trotz des erstaunlichen Erfolgserlebnisses mit den Töpfen kurz vor Vollkrise. Die Luft ist schlecht, wie immer, es ist voll, wie immer, es läuft irgendeine Musik, das ist mir das größte Rätsel, wie kann man auf die Idee kommen, Musik würde Leute zum Bleiben und Kaufen animieren, mich jedenfalls katapultiert sie oft gleich wieder raus, unerträglich, und dann auch noch meistens zu laut. Außerdem kriege ich vom Shoppen schlagartig Rückenschmerzen und Durst, ich will raus. Der arme Mann schleppt das Topfset.
Im Erdgeschoss hat er eine Eingebung und fragt am Infoschalter, ob wir das Topfset hierlassen können. Es gibt Schließfächer, dritter Stock, also wieder hoch, Rücken, Durst, quengel. Wir gehen ohne Topfset noch in vier oder fünf andere Geschäfte, kaufen schließlich doch das Handtuch, das wir im Dritten gesehen haben, und müssen dann nur noch zu Karstadt zurück, in den dritten Stock, das Topfset abholen. Macht drei anstrengende Stunden für ein Handtuch, inklusive Kaffeepause und Kollateralerfolg Topfset, Rückenschmerzen und Durst. Die schlechte Laune weicht langsam der Erleichterung, dass es vorbei ist und wir Töpfe und ein Handtuch haben. Ich bin total erschöpft. Dass Menschen freiwillig „bummeln“ gehen, ja, das Shoppen gar als eine Art Hobby betrachten, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben.
Und ich habe hier nichtmal von Hosen gesprochen.

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Montag, 14. Juli 2008
Geschenkdynamik

Wir seien eingeladen, meldet der Mann, zwei seiner Kollegen würden gemeinsam Geburtstag feiern, und es gebe erfreulicherweise Sammelgeschenke. Er habe bereits vier Euro je Geschenk an Kollegin Susanne bezahlt, die sich um alles weitere kümmere. Das ist natürlich großartig, man wird eingeladen, kauft sich mit ein paar Euro von den lästigen Pflichten frei und braucht dann nur noch hinzugehen und zu feiern.
Wenige Tage später kommt der Mann aus der Schule und berichtet, Susanne sei siedendheiß ein veritables Problem bewusst geworden: es sei ja immerhin denkbar, dass jemand nur von einem der beiden Feiernden eingeladen wurde. Oder nur einen der beiden beschenken möchte. Und sie wolle natürlich auf keinen Fall jemanden zwingen, sich an beiden Geschenken zu beteiligen, klappere also nun alle, die bereits eingezahlt haben, noch einmal ab, um sich zu vergewissern, dass sie auch wirklich undsoweiter. Überraschenderweise wollen sich doch alle an beiden Geschenken beteiligen.

Am Abend der Party lauert Susanne uns bereits im Flur auf. Ihr müsst noch die Karten unterschreiben! Machen wir, klar, gerne. Ansonsten ist sie einigermaßen verzweifelt. Sie hat ihre Liste, auf der sie sich aufgeschrieben hat, wer alles an den Geschenken beteiligt ist, zu Hause vergessen. Und jetzt weiß sie nicht, ob alle unterschrieben haben. Oder ob vielleicht jemand noch nicht da ist, den sie vergessen hat, oder womöglich gar nicht erst kommt, aber trotzdem Geld in den Topf geworfen hat, denn wenn ja, müsste man ja für denjenigen mitunterschreiben, aber sie hat den Überblick verloren. Sie kann sich auch nicht mehr erinnern, ob Frank, der längst da ist, sich nun beteiligt hatte und unterschriftsberechtigt ist oder nicht, und sie will ihn auch nicht einfach fragen, das sei peinlich, meint sie. Birgit erkennt die Tragweite des Problems, ist voll des Mitleids mit Susanne, und hat schließlich die rettende Idee: Susanne erinnere sich doch vielleicht an die Gesamtsumme, die sie pro Geschenk gesammelt und ausgegeben habe, und wenn sie die durch vier teile, müsse doch die Anzahl der Unterschriften herauskommen. Die beiden rechnen, zählen Unterschriften, dividieren, es kommt irgendwas heraus, da fällt Susanne ein, dass manche ja allein sind und manche als Paar am Geschenk beteiligt waren, also für eine Einzahlung zwei Unterschriften geleistet haben, allerdings sind einige der Unterschriften nicht lesbar, sodass sich auch nicht mehr feststellen lässt, wer jetzt quasi doppelt, als Paar …
Ich warte nicht, bis ihnen auch noch aufgeht, dass es total ungerecht ist, dass manche als Paar zwei Mal vier Euro eingezahlt haben, also zu zweit, und manche allein. Ich muss schnell weg, Douglas Adams anrufen, damit er die Geschenkdynamik als Beschleuniger in seine Bistr-O-Matik einbaut.

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Sonntag, 13. Juli 2008
Lustige Friseurnamen, Teil 658713

Postkarte von A. aus Japan. Danke!

(Falls zufällig jemand nicht so gut Japanisch kann: das ist tatsächlich ein Friseurschild. Auf Japanisch steht da "arutokurûku", was, wenn man die kurzen Us vernuschelt und nur das lange richtig ausspricht, ungefähr die japanische Aussprache für "altklug" ist.)

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Donnerstag, 10. Juli 2008
Wenn man nichts zu sagen hat:

einfach mal die Klappe halten.

*seufz*

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Dienstag, 8. Juli 2008
Liebe Webseitendesigner,

wenn ich eine Seite aufmache, und plötzlich klimpert, plärrt oder dröhnt da eine Musik, die ich nicht ausgesucht habe, über die Musik, die ich gerade höre, weil ich sie hören will, oder angenommen, ich sitze in einem Büro mit mehreren Personen und plötzlich klimpert, plärrt oder dröhnt Musik aus meinem Rechner, dann, naja, das könnt Ihr Euch doch verdammt noch mal denken, was ich dann tue. Kann doch so schwer nicht sein.

Eure Isa

PS: Wenn Ihr das habt, dann denkt doch mal über Flash-Intros nach.

PPS: Und was in heller Schrift auf dunklem, gar schwarzem Grund geschrieben ist, kann man schon mal gar nicht lesen.

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Montag, 7. Juli 2008
Hurra!

(Aufs Cover klicken zum Reinhören.)

Veranda Music spielen am Donnerstag, den 10.07.08 im Knust in der alten Rinderschlachthalle, Hamburg.
Kann ich allerwärmstens empfehlen, live super, CD super, alles super. Echt.

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Samstag, 5. Juli 2008
40

Ein gewaltiges EGAL
lässt mich alles mild betrachten.
(Peter Rühmkorf)

Ich freu mich! Sekt für alle!

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Freitag, 4. Juli 2008
Hallo, Welt!

Fertig!
Schade, das mit dem Wetter. Aber egal. Ich komm jetzt trotzdem. Vielleicht blogge ich sogar mal was. Wenn mir was einfällt.
Was mache ich denn als erstes? Duschen? Schlafen? Einkaufen? Endlich die Mails beantworten, die da schon seit einer Weile drauf warten?

(So viel Schlaf braucht man übrigens gaaaaaaaaaaaa

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Mittwoch, 2. Juli 2008
Letzte Züge

Wieder seit Wochen in der Versenkung, wieder geärgert, dass ich nicht früher angefangen habe, wieder klappts mal so gerade auf den letzten Drücker doch noch, wieder am Ende kurze Nächte, alles wie immer.
Als es das letzte Mal so war, konnte ich das Buch nicht leiden, konnte es sekündlich weniger leiden, und wenn das nicht so ein starkes Wort wäre, würde ich sagen: ich habe es gehasst. Die letzten Tage, Wochen, waren grauenhaft, ich war unglaublich genervt, ich wollte nie wieder übersetzen.
Diesmal ist es anders. Diesmal habe ich halt viel zu tun, na und, tue ich halt viel. Sitze ich halt am Schreibtisch. Okay, ich würde auch lieber rausgehen, ich habe im Internet gelesen, es soll ganz warm sein, aber ich bin ja selbst schuld, und das Buch ist toll. Unglaublich interessant und spannend, immer noch, immer wieder, faszinierend. Arbeite ich halt, macht nichts.
Vor einer Weile jaulte ich einer Kollegin vor, ob ich nicht vielleicht mal erwachsen werden und meine Zeitplanung in den Griff kriegen könnte. Sie sagte, erwachsen werden habe nichts damit zu tun, dass man seine Zeitplanung im Griff hat, sondern damit, endlich zu akzeptieren, dass man eben so arbeitet. Nun gut: so arbeite ich eben. Ist ja auch wahr. Der Gedanke hilft. Etwas. Also, ein bisschen.

Ob ich heute Nacht fertig werde? Oder brauche ich morgen noch den ganzen Tag? Frei haben wär schon auch schön.

(Morgen Abend ist Bonnie Prince Billy in der Fabrik. Das wär doch zum Beispiel was.)

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Sonntag, 29. Juni 2008
Spaziergang um den Block

Gesehen: eine Frau im quietschpinken Bademantel und Badelatschen und sonst offenbar nichts an, aber mit Laptop im Arm, und eine andere Frau, die hinter einem kleinen Stromkasten an der belebtesten Kreuzung des Viertels hockte und kackte. VOR einem uneinsehbaren Gebüsch, in das sogar ein kleiner Weg hineinführt.

Lieber wieder nach Hause gegangen. Wer weiß, was da noch gekommen wäre.

Dass die – zack! –
da hockt,
Hintern nackt,
und kackt,
mitten am Tag:
Ich hab gedacht,
es hakt!

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Freitag, 27. Juni 2008
Test

Ich gebe es ja nicht auf. Zu versuchen, ob ich nicht doch mal konzentriert arbeiten kann. Heute versuche ich mal das Prinzip sauberer Schreibtisch. Der Kohlenstoffschreibtisch ist sowieso gerade frei, weil neulich der Heizungsableser da war und ich ihn wegräumen musste. Also den Schreibtisch jetzt. Natürlich liegen schon wieder Sachen drauf, aber die räume ich schnell weg. Und jetzt kommts: ich mache den virtuellen Schreibtisch heute auch mal leer. Es wird nur das Dokument mit dem zu überarbeitenden Buch geöffnet, sonst nichts. Die Wörterbücher auf dem anderen Rechner, woah.
Mail bleibt zu, Safari bleibt zu, Skype bleibt zu, alle Kommunikationskanäle bleiben zu, na gut, Telefon bleibt natürlich an, und okay, zwischendurch mal in alles andere reingucken wird man ja auch dürfen. Das hat bestimmt was mit Feng Shui zu tun und auch sonst mit Psychologie, und Psychologie sowieso immer halbe Miete.
Mal sehen, wie lange ich das durchhalte. Ich bin schon ganz aufgeregt.

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Dienstag, 24. Juni 2008
Mitspielen! (Work in progress)

"Warrior of my fatherland, fist of the people, colt of fire, cry of the darkening storm, roaring avalanche, may your memory burn and your name crackle … ride out for us in your shining phosphorescence, your flag aloft."

Inschrift an der Hacienda Pancho Villas.

(Man könnte in dem verlinkten Wikipedia-Artikel zum Beispiel das Kapitel "Trivia" lesen.)

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Sonntag, 22. Juni 2008
Alle bekloppt

"Sicherheitslücke im Küchengerät

Die Kaffeemaschine Impressa F90 des Schweizer Herstellers Jura weist nach Beobachtungen eines australischen Kunden eine schwerwiegende Sicherheitslücke in ihrem “Internet Coffee System” auf, das eigentlich für die Fernabfrage des Maschinenstatus und der Umsätze zuständig ist. Nutzt ein Angreifer die Lücke aus, kann er das Gerät umkonfigurieren, also beispielsweise die Einstellungen für den Brühvorgang und die Stärke des Kaffees manipulieren. (misp.)"

Aus der FAS von heute.

Ich bin erschüttert. Ein Hacker könnte die Brühstärke verstellen.
Übrigens habe ich herausgefunden, dass auch meine Wohnung eine eklatante Sicherheitslücke hat. Ein Einbrecher könnte die Tür aufbrechen oder mit einem Dietrich das Schloss knacken und meine Duschtemperatur verstellen.

(Ich bin EHRLICH erschüttert. Kaffeemaschine. Internet.)

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Kommentare
Anderthalbfache Unterstützung!
Christl Klein, vor 12 Jahren
Hm, Tempers Kommentar ist ja
schon von 2008 - ich schätze eher nicht, dass...
isabo, vor 13 Jahren
Zettel's Ingo Maurer Hallo,
ich habe Ihren Beitrag zur Zettel's-Lampe gefunden. Da ich sie gerne...
Christiane Thomaßen, vor 13 Jahren
das ist ein hobby
von mir. antizyklisches kommentieren ;)
fabe, vor 13 Jahren
Das hier ist ja
schon eine Weile her. Hihi.
isabo, vor 13 Jahren
hier war ja neulich
stromausfall. menschen sind merkwürdig.
fabe, vor 13 Jahren
endlich endlich setzt jemand ein
Zeichen gegen das ständige Aussterben schöner Wörter! Da bin ich...
federfee, vor 13 Jahren
Lassen Sie doch vielleicht mal
Ihr Assoziationsmodul überprüfen, das spielt ja geradezu verrückt. Das...
isabo, vor 13 Jahren
Oh, vielen Dank!
isabo, vor 14 Jahren
grosses Lob Liebe Isabo,
bin ueber Meike auf Dich gestossen und finde Deine Texte ganz...
LvO, vor 14 Jahren
Der Verein lebe hoch, anderthalb
mal hoch Bin dabei.
Jolen, vor 14 Jahren
Da spricht mir wer aus
der Seele. Ich gebe mir auch schon seit Jahren...
Cuguron, vor 14 Jahren
Ha, wir haben auch nur
Fangen (hieß einfach "fanga") ohne so ein Hintertürchen gespielt....
Irene, vor 14 Jahren
Meiner hat mir nur von
dem Smiley auf seiner Krone erzählt. Und ob ich...
strandfynd, vor 14 Jahren
Bin gerade erst über das
Interview gestolpert - für mich als Auch-Japanisch-Übersetzerin doppelt und...
frenja, vor 14 Jahren
Beide haben Fahnenmasten, der linke
und der rechte Nachbar. Und beide haben die Deutschlandfahnen...
croco, vor 14 Jahren
das hier geht woanders
nicht besser, aber versuch macht kluch...
don papp, vor 14 Jahren
Ja. Ich habe aber erstens
Schimpfe bekommen für dieses wunderschöne, kühle, coole, elegante, heißgeliebte...
isabo, vor 14 Jahren
Sie wissen aber schon,
dass das hier schöner ausschaut?
leavesleft, vor 14 Jahren
Gute Entscheidung. Trennung in beruflich
und privat ist unpraktisch (für alle Beteiligten) und wenig...
textundblog, vor 14 Jahren
Jo. Dann.
isabo, vor 14 Jahren
Möchten Sie es wissen?
kinomu, vor 14 Jahren
alles gute und auf nach
drüben!
skizzenblog, vor 14 Jahren
ja ja ja!!! ES geht
es geht es geht!!! (aber halt ohne Editieren, wurscht!)...
g a g a, vor 14 Jahren
Ich GLAUBE, ich habe
das Captcha- Dings jetzt weggemacht. Kannst Du es nochmal veruschen?
isabo, vor 14 Jahren

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