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Donnerstag, 13. März 2008
Berlin!

Wir kommen, der Mann und ich, und zwar Montag bis Donnerstag, 17.-20.03.

Dienstag Abend sind wir schon verplant, ansonsten für Getränke in allen Farben und solche Sachen zu haben. Anyone?

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Eigenwerbung: Frisch erschienen!

Andrew Taylor: Der Ruf des Henkers.

"Der neue Fall aus der preisgekrönten Lydmouth-Serie mit Inspector Thornhill und Journalistin Jill Francis

Richard Thornhill plagen die Geister der Vergangenheit. Als junger Polizist war er während der letzten Monate des Britischen Mandats in Palästina stationiert. Was er dort gesehen und getan hat, verfolgt ihn noch heute bis in den Schlaf. Und plötzlich taucht jemand aus dieser schrecklichen Zeit in Lydmouth auf, dem kleinen Ort an der walisischen Grenze: sein ehemaliger Vorgesetzter Jock Slether. Als kurz darauf eine Leiche aufgefunden wird, gerät Thornhill in Verdacht, der Mörder zu sein, denn er ist der Einzige, der den Toten kennt …"

Ich mag die Reihe sehr, sie spielt in den fünfziger Jahren in der fiktiven englischen Kleinstadt Lydmouth und ist mitwohldosiertem Zeitkolorit und wunderbar schrägen und plausiblen Figuren ausgestattet und sehr schön erzählt.

Andrew Taylor kommt auf Lesereise:

Montag, 14. April: München, Café Ruffini

Dienstag, 15. April: Hamburg, Speicherstadtmuseum

Mittwoch, 16. April: Berlin, Krimibuchhandlung Miss Marple

Donnerstag, 17. April: Frankfurt, Krimibuchhandlung Die Wendeltreppe

Freitag, 18. April: Stuttgart Krimibuchhandlung Undercover

Mehr dazu hier.

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Billy Bragg

Verkaufe diese formschöne Eintrittskarte für das Konzert von Billy Bragg in der Hamburer Markthalle am 15. April 2008. Einmalige Möglichkeit, in Begleitung des lustigen Mannes und eines Kollegen dorthin zu gehen!

Nur 24,- EUR!

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Samstag, 8. März 2008
"Sehr geehrte Damen und Herren,

bitte beachten Sie, dass die S-Bahn am Montag streikbedingt voraussichtlich nur ein eingeschränktes Zugangebot fahren kann. Die Züge der Linie S 11 und S 2 fallen aus, die Züge der Linien S 1, S 21 und S 3 verkehren von Montag bis Freitag im 20-Minuten-Takt. Die S 3 fährt zwischen Neugraben und Stade fahrplanmäßig, nur die Verstärkerzüge um 6.26 Uhr, 6.46 Uhr, 7.06 Uhr und 7.26 Uhr ab Buxtehude und in der Gegenrichtung um 6.24 Uhr, 6.44 Uhr und 7.04 Uhr verkehren nicht. Die Züge der Linie S 31 fahren im 20-Minutentakt nur zwischen Altona und Harburg-Rathaus. Außerdem müssen die Schlittenhunde alle drei Stunden durchgetauscht werden, die von der dritten Stelle kommen an die vierte, die von der zweiten an die erste und von der ersten an die letzte und mittendrin der Reinhold und ich, das wird ein Kommen und Gehen!
Am Montag schreiben wir einen Test, bis dahin haben Sie das bitte gelernt.
Vielen Dank für Ihr Verständnis."

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Donnerstag, 6. März 2008
Foodstylist, Solopaukist

Wenn der Foodstylist
Dem Solopaukist
Hinten reingefahrn ist
Und am Wagen vom Solopaukist
Ein größerer Schaden ist
Und am Wagen vom Foodstylist
Nur ein kleinerer Schaden ist
Hat den Foodstylist
Glatt das Glück geküsst
Denn den Schaden am Wagen vom Solopaukist
Zahlt Versicherung, nicht der Foodstylist.

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Mittwoch, 5. März 2008
Kochen mit Isabo, heute: Zucchinisuppe

Zwiebeln anbraten, Brühe drüber, Schluck Weißwein rein, Zucchini und Kartoffeln rein. Totkochen, pürieren, mit bisschen Pfeffer würzen.
Schmeckt ausgesprochen scheiße.

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Dienstag, 4. März 2008
1 Ein jegliches hat seine Zeit,

und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: 2 geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit; 3 töten hat seine Zeit, heilen hat seine Zeit; abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit; 4 weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit; klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit; 5 Steine wegwerfen hat seine Zeit, Steine sammeln hat seine Zeit; herzen hat seine Zeit, aufhören zu herzen hat seine Zeit; 6 suchen hat seine Zeit, verlieren hat seine Zeit; behalten hat seine Zeit, wegwerfen hat seine Zeit; 7 zerreißen hat seine Zeit, zunähen hat seine Zeit; schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit; 8 lieben hat seine Zeit, hassen hat seine Zeit; Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit. 9 Man mühe sich ab, wie man will, so hat man keinen Gewinn davon. 10 Ich sah die Arbeit, die Gott den Menschen gegeben hat, dass sie sich damit plagen. […] 12 Da merkte ich, dass es nichts Besseres dabei gibt als fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben. 13 Denn ein Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen, das ist eine Gabe Gottes. (Prediger 3, 1-13)

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Montag, 3. März 2008
Konfuzius sagt:

Geh ins Büro zurück, bevor es anfängt zu hageln.

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Sonntag, 2. März 2008
Trapptrapptrapp

Das letzte Mal ist fast ein Jahr her, damals hatte ich gute Vorsätze. Vorsätze, Schmorsätze. Seitdem ist viel passiert, vor allem ist viel nicht passiert, ich habe aufgehört zu rauchen, gelaufen bin ich kein einziges Mal mehr, ich habe den kompletten Winter über nur auf meinem stetig dicker werdenden Hintern gesessen und mich nicht bewegt. Keine Sorge, das wird jetzt kein Figurgejammer, das wäre auch albern, ich bin ja nicht dick, aber Tatsache ist halt, dass mir keine Hose mehr passt. Jenun, dafür rauche ich nicht mehr, und Röcke sind ja auch schön.
Jedenfalls sagt heute der Mann, ich geh laufen, und ehe ich michs versehe, sage ich, ich geh mit, und im selben Moment sucht mein Hirn schon fieberhaft nach einem triftigen Grund, warum ich keinesfalls heute laufen kann. Zum Beispiel weil morgen Steppen ist, zum zweiten Mal in der neuen Steppschule, ich habe nämlich gewechselt, und das macht ja einen ganz schlechten Eindruck, wenn ich da Muskelkater habe. Alte, das ist das Dämlichste, was Du seit langem gedacht hast, und Du hast viel Dämliches gedacht in letzter Zeit, Du bist ein faules Stück, sieh zu, dass Du Deine Laufhose angezogen kriegst. Da haben wir natürlich gleich das nächste Problem, und das ist jetzt wirklich ein Problem, die Winter-Laufhose mit passender Jacke ist von Tchibo, bzw. die Jacke passt zwar zur Hose, aber mir nicht, sie ist viel zu groß, warum habe ich die bloß so riesig gekauft?, und Tchibo wäre ja noch zu verkraften, was aber wirklich richtig schlimm ist: der Mann läuft im gleichen Ensemble. Da muss dringend was getan werden, wir können sonst nicht mehr im Winter zusammen laufen, das ist mir sogar peinlich, wenn wir niemand Bekanntem begegnen. Und alleine laufe ich nicht, weil ich, aber das erwähnte ich schon, eine faule Sau bin.
Natürlich bin ich schon an der Ampel aus der Puste und an der Ecke beim Rhythmus zwei Schritte einatmen und vier aus. An der nächsten Ecke begegnen uns die Nachbarn, die direkten Nachbarn, die mit der riesengroßen Fitnessstudiowerbung auf dem Auto. Sie sehen, dass wir Tchibo-Laufsachen im Partnerlook anhaben, wir können jetzt leider nie wieder nach Hause. Ich verbringe ein paarhundert Meter mit Schämen, dann fällt mir ein, dass Uncool ja das neue Cool ist, allerdings kann ich einen leisen Zweifel daran, dass das auch für Partnerlook gelten soll, nicht unterdrücken. Als nächstes fällt mir auf, dass ich zwar nicht mehr kann, aber nicht so sehr nicht mehr kann, dass ich wirklich nicht mehr könnte, sondern dass es im Gegenteil ganz gut läuft, haha. Ich bin immer furchtbar schnell aus der Puste, offenbar macht es auch keinen Unterschied, dass ich nicht mehr rauche, und dann habe ich das Gefühl, nicht mehr zu können, kann aber tatsächlich noch erstaunlich lange. Der reizende Mann läuft neben mir her, natürlich sehe ich ihm an, dass er eigentlich schneller laufen würde und eine weitere Strecke, aber er sagt, das mache gar nichts, und außerdem behauptet er, ich würde doch ganz fit aussehen. Das ist natürlich eine Lüge, ich weiß, dass ich eine knallrote Rübe habe, wird sich hübsch machen zu der grauen Tchibojacke. Und so sind wir schon am Park angekommen und laufen hindurch, und tatsächlich nehme ich sogar wahr, dass die Kroken blühen und die Vögel zwitschern, und als wir am Ententeich vorbeikommen, fange ich an, Element of Crime vor mich hinzudenken, ein Eiertanz, immer linksherum, ein halbwegs Erwachsener stellt sich dumm, am Ententeich, im Frühling im vorigen Jahr. Und schon sind wir durch und auf dem Rückweg, ich stelle erstaunt fest, dass mir das Knie nicht wehtut, dass ich keine Seitenstiche habe, dass mein Fuß nicht knackt, was ist denn bloß los mit mir? Dreihundert Meter vor der Haustür sagt der Mann, läuft doch super, ja, sage ich, erstaunlich, komm, sagt er, lass uns umdrehen, noch eine Runde. Mach doch, sage ich, aber gib mir vorher den Hausschlüssel, nee, sagt er, war nur Spaß, und dann biegen wir um die Ecke, es geht ein wenig hügelan und plötzlich erwischt uns Emma mit voller Wucht von vorn, die blöde Kuh, auf den vorletzten hundert Metern, und als wir zu Hause ankommen, bin ich sehr froh. Dass ich laufen war und dass ich jetzt wieder zu Hause bin. Tatsächlich könnte man bald die Runde im Park ein bisschen vergrößern, mit einer guten halben Stunde kann man ja nun niemanden beeindrucken, nicht mal mich selbst, und ich habe natürlich schon wieder Vorsätze, Schmorsätze. Zum Beispiel könnte ich mir vornehmen, es irgendwann um die Alster zu schaffen, das Problem ist nur, da müsste ich auch noch erst mit dem Fahrrad hin, und, schlimmer: auch wieder zurück. Schwierig. Aber mit dem Auto zum Joggen zu fahren ist selbst mir zu blöd, zumal wir gerade gar kein Auto haben. Bevor ich mich um die Alster traue, müsste ich sowieso erstmal Laufsachen kaufen, oder es muss halt Sommer werden. Wie weit mag das sein, einmal um die Alster?

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Samstag, 1. März 2008
Danke

Nicht zu fassen, ich habe schon wieder ein Geschenk von meinem Amazon-Wunschzettel bekommen! Herzlichen Dank!

Liebe D., jetzt kenne ich zwar Deinen richtigen Namen, weiß aber nicht, ob ich Dich vielleicht auch unter einem Blogger-Pseudonym kenne oder so; melde Dich doch mal kurz, bitte, damit ich mich auch persönlich bedanken kann und weiß, wer Du bist. Ich bin sehr gespannt auf das Buch!

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Freitag, 29. Februar 2008
Übersetzer packen aus: Im Anfang war Tohuwabohu

Junge jüdische Autorinnen aus England – vorgestellt von ihren Hamburger Übersetzerinnen
Mit Isabel Bogdan und Miriam Mandelkow
Moderation: Annette Kopetzki

Eine alte Handschrift der fünf Bücher Mose lagert irgendwo in Jerusalem. Als die englische Bibelwissenschaftlerin Shulamit Shepher Zugang zu diesem Kodex sucht, sieht sie sich ihrer eigenen Familiengeschichte gegenüber. – Im Nordwesten Londons stirbt ein orthodoxer Rabbiner. Als seine abtrünnige Tochter aus New York heimkehrt, sieht sie sich ihrer Jugendliebe Esti gegenüber. Und einer Gemeinde, die genau weiß, was richtig und falsch ist. Tamar Yellin (Das Vermächtnis des Shalom Shepher, Goldmann Verlag 2008) und Naomi Alderman (Ungehorsam, Berlin Verlag 2007) allerdings wissen, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.
Ihre deutschen Übersetzerinnen Isabel Bogdan und Miriam Mandelkow wiederum werden von den letzten Worten beim Übersetzen dieser beiden Romane berichten, sie lesen Passagen aus den Büchern und beantworten Fragen aus dem Publikum.

Eine Veranstaltung des Hamburger Übersetzertreffens, mit freundlicher Unterstützung der Hamburger Kulturbehörde und der Buchhandlung Christiansen. Organisation: Birgit Schmitz.

02.04.08, 20 Uhr
Buchhandlung Christiansen, Bahrenfelder Straße 7, Hamburg
Eintritt: 5 Euro
Karten können telefonisch reserviert werden: Tel. (040) 390 20 72

Weitere Informationen zu Büchern und Übersetzerinnen gibt es auf der fabulösen Auspacken-Seite.

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Erkenntnis 37

Was das Schreiben vom Übersetzen unterscheidet, ist vielleicht nur die Angst vorm leeren Blatt.
(Ja, das hatten wir so ähnlich schon.)

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Mittwoch, 27. Februar 2008
Hurra! Das neue Album von Veranda Music ist da!

Konzert am Freitag, 29.02.08 im Nachtasyl
Reinhören bei myspace
Besprechung bei Intro

Ich freu mich echt. Total.
Ich kann keine Musik beschreiben, außerdem habe ich die neue Platte auch noch nicht gehört, aber was ich da bei Myspace höre: hach. So schön. Diese Stimme. Und jetzt auch noch ein Lied auf Portugiesisch.

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Dienstag, 26. Februar 2008
Fit und Well (3): Hamam

Es ist sehr warm, die Luft ist feucht, fast nebelig. Wir haben ein Handtuch zum Umwickeln bekommen, in rot, das steht für Verwöhnvariante drei. Alle sind unglaublich freundlich: Sind Sie zum ersten Mal hier? Ja, sind wir.
Ein Tellak, ein türkischer Bademeister, gießt uns aus einem Schälchen Wasser über den Kopf, drei-vier mal, dann lässt er uns allein. Wir können uns in einem Becken eine angenehme Temperatur mischen, uns mit Wasser übergießen und uns dann auf den heißen Stein legen. Ganz schön hart, so ein Stein. Und ganz schön warm. Noch einmal übergießen wir uns mit kühlerem Wasser und räkeln uns dann wieder auf dem Stein, einer riesigen Marmorplatte, warm, sehr warm. Ich stelle fest, dass man lustige Geräusche machen kann, wenn man auf dem Rücken liegt, die Füße aufstellt und das mit dem nassen Handtuch umschlungene Hohlkreuz gegen den Stein presst und wieder hochzieht, dann schmatzt und pupst es, und es ist ein lustiges Gefühl, wenn wieder Luft in den feuchten Hohlraum dringt. Wir kichern. Und werden träge. Entspannt. Alles so schön warm hier. Und plötzlich ist der Stein auch gar nicht mehr so hart. Ich muss ein bisschen auf meinen Kreislauf aufpassen, gieße mir noch einmal kühleres Wasser über den Kopf. Ach. Hach. Wir liegen auf dem Stein, die Freundin bringt mich auf den neusten Stand ihres Liebeslebens, und dann werden wir auch schon zur Waschung gebeten.
Hinter einer halbhohen Mauer stehen sechs oder acht Tische, ebenfalls aus Marmor, aufgereiht wie Schlachtbänke. Ein freundlicher Tellak begrüßt mich und bittet mich, das Handtuch ab- und mich auf den Tisch zu legen. Er selbst ist ebenfalls nur mit einem nassen Handtuch bekleidet, ich trage jetzt nur noch eine Badehose. Er übergießt mich noch einmal mit Wasser, dann streift er einen rauen Handschuh über und beginnt mit dem Körperpeeling. Von oben bis unten rubbelt er mich ab, ziemlich energisch, den Rücken, die Beine von hinten, mit dem kratzigen Handschuh, dann umdrehen und dasselbe auf der Vorderseite. Seltsames Gefühl, mich von einem fast nackten Fremden abschrubben zu lassen, aber sehr angenehm. Er legt meine Beine ein Stück weiter auseinander, um auch die Innenseiten abreiben zu können, ich atme einmal tief ein und lasse locker, lasse mich fallen und ihn machen. Wie wohltuend das ist. Ist total gesund, behauptet er, und dann sagt er, fühl mal, und legt meine Hand auf meinen Bauch: alles voller Krümel.
Dann werde ich gewaschen. Mein Tellak füllt einen feinen Baumwollsack mit Luft, hält ihn oben zu und drückt die Luft durch den Stoff unten wieder hinaus, und mit der Luft kommt ganz viel Schaum heraus, sehr feiner Schaum, der auf meinem Rücken liegen bleibt und mir langsam an den Seiten hinuntergleitet. Was für ein Gefühl. Hier ist wohl sein. Der Schaum duftet nach Zitrone und ist so fein und kribbelt so auf der Haut, und alles an mir ist so warm und weich, nur der Tisch, auf dem ich liege, der ist warm und hart. Mein Tellak wäscht mich, mit dem Schaum, von hinten und von vorne, ohne jede Ruppigkeit jetzt, fast liebevoll. Ich dufte nach Zitrone. Ein bisschen Schaum ist mir ins Gesicht geraten und rinnt anscheinend Richtung Mundwinkel, ich merke es nicht, ich merke es erst, als der Tellak sich über mich beugt, mir mit der Rückseite seines Zeigefingers sanft den Schaum von der Wange streicht, mir eine Tausendstelsekunde länger als nötig in die Augen schaut und leise lächelnd sagt: nicht essen.
Wieder legt er mir die Hand auf den Bauch und sagt: fühl mal. Meine Haut ist ganz weich, ich dufte, ich bin durchgewärmt und entspannt und ziemlich glitschig; beim Umdrehen hält er mich fest, damit ich nicht vom Tisch rutsche.
Und schließlich die Massage, anfangs denke ich noch, er soll mal nicht so zimperlich sein, aber da ist er noch dabei, das Öl auf meinem Rücken zu verteilen, und dann ist er natürlich überhaupt nicht mehr zimperlich, aua, und zwar keineswegs. Aua. Wohlschmerz hat das mal ein anderer Masseur genannt, diesen Schmerz, den man gerne hat, weil es genau da wehtut, und der Masseur genau da draufdrücken soll, weil der Schmerz so guttut, ja, aua, nicht aufhören, genau da, aua, mehr. Rrrrrrrr. Warm, weich und Wohlschmerz, kann das bitte nie aufhören?
Leider doch. Ich liege auf dem Rücken, der Tellak zieht noch einmal sanft an meinem Kopf, dehnt meine immer schmerzende Halswirbelsäule, auch das tut unendlich gut, zieht meine Arme lang nach oben, geht um den Tisch herum, umfasst meine Fußgelenke und zieht, streckt meine ganze Wirbelsäule, zieht mich auf dem Tisch hinunter zum Fußende, hilft mir, mich aufzusetzen, und jetzt macht dann doch mein Kreislauf schlapp. Der Tellak holt ein Schälchen mit etwas kühlerem Wasser, gießt es mir über die Beine, über die Arme, ganz vorsichtig, und nimmt schließlich richtig kaltes Wasser in die Hände und streicht es mir ins Gesicht, wie man ein trauriges Kind streichelt. Kann das bitte … ach, schade.

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Montag, 25. Februar 2008
Umsteigen

Am Jungfernstieg wollen wir umsteigen, wir stehen auf dem Bahnsteig, da kommt eine Durchsage, man möge die Station umgehend verlassen und sich ins Freie begeben. Wir schauen uns an, mitten im Gespräch, dann wird die Durchsage auf Englisch wiederholt, dann wieder auf Deutsch, und es sickert zu uns durch, dass wir raus sollen, und zwar jetzt. Die Station Jungfernstieg ist groß, wir fahren Rolltreppen hinauf und gehen Gänge entlang, die Durchsage wird wiederholt und wiederholt, man soll die gesperrten Bereiche nicht betreten, wir sehen keine gesperrten Bereiche, überhaupt ist nichts zu sehen, kein Angestellter der HVV, keine Polizei oder Sicherheitsleute, kein Rauch, kein Geruch, kein Geräusch, nichts und niemand ist da, was Aufschluss geben könnte. Andere gehen ebenfalls Richtung Ausgang und schauen sich fragend an, schauen uns an, aber wir wissen es auch nicht. B. fängt an zu rennen, dann K., ich gebe die Coole, natürlich gehe ich auch einen Schritt schneller, ich frage mich, ob ich mich anstecken lassen soll von der Angst der anderen, aber was soll denn schon sein, sage ich, es wird irgendwo ein Papierkorb kokeln, und das glaube ich mir selbst. Habt Ihr solche Angst, frage ich, als wir draußen sind, ja, verdammt, sagt B., siehst Du doch. Stimmt, blöde Frage, tut mir leid. Wahrscheinlich hätte ebenso gut ich diejenige sein können, die als erste Angst bekommt, alles eine Frage der Rollenverteilung.

Weiß jemand, was gestern Abend gegen sieben Uhr am Jungfernstieg los war? In diesem Internet habe ich nichts gefunden.

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Ein Gedicht! Über mich!

War Isa nicht dem Elch vergleichbar,
der still im Wald und unerreichbar
nach Worten, Wurzeln, Sätzen sucht
und dabei still den Tag verflucht,
an dem er diesen Job ergriff?
Nein, nicht vergleichbar? Na, dann nich.

von Percanta. Danke!

(Die Vorlage stammt ausnahms- und überraschenderweise mal von Robert Gernhardt und ist hier nachzulesen.)

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Samstag, 23. Februar 2008
Ach! Und Weh!

Dieser Kummer überall, und dieser Schmerz. Ich habe nur einen vergleichsweise kleinen Frust, keinen Kummer, keinen Schmerz, und ich lade meinen kleinen Frust bei einem ab, und ein anderer lädt seinen Frust bei mir ab, im Universum geht nichts verloren. Kommt her zu mir, die Ihr mühselig und beladen seid; ich streiche dem einen übern Kopf, klebe dem andern ein Pflaster aufs Knie, mache für den dritten lustige Späße und koche einen großen Eimer Kakao für alle. Mit bisschen Whisky drin.
Und dann werfen wir den ganzen Kummer und den ganzen Schmerz auf einen Haufen und machen ein Feuer und grillen Würstchen und tanzen ums Feuer und machen eine Nachtwanderung durch den dunklen Wald, und vielleicht erzählt einer was Gruseliges, damit wir einen Vorwand haben, einander an den Händen zu halten, denn manchmal braucht man einen Vorwand, und manchmal muss man sich an den Händen halten, bis zum Morgen. Jenun, meinetwegen ist das kitschig.
Und dann kann man vielleicht auch mal wieder aufhören, in Endlosschleife Element of Crime zu hören, denn das hilft ja auch nicht wirklich. Und den ganzen Kummer – den nehmen wir nicht mit, den lassen wir hier.

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Freitag, 22. Februar 2008
Sofort in den aktiven Wortschatz aufzunehmende Wörter (3)

Budenzauber

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Dienstag, 19. Februar 2008
KAFFEE.SATZ.LESEN 47 - Menschen an sich

Das Musiker-Duo klotz+dabeler ist namensgebend für die Februar-Ausgabe von KAFFEE.SATZ.LESEN. Gemeinsam haben Sie einen Roman geschrieben (Aus dem Leben des Manuel Zorn) und im vergangenen Jahr das spannendste deutschsprachige Popalbum der letzten Zeit aufgenommen: Menschen an sich ist poetisch, klar, klug, erwachsen und wunderschön. In der Baderanstalt stellen sie das Album vor. Von der Endlichkeit des Menschen an sich erzählt lakonisch-brillant die Berliner Autorin und Bloggerin Madame Modeste, ihr Text Der Unfall ist Teil eines Kurzgeschichtenzyklus, der sich mit Tötungen beschäftigt. Aus Hamburg kommt der vielfach preisgekrönte Schrifsteller Stefan Beuse (Meeres Stille, Die Nacht der Könige), und liest aus seinem aktuellen Romanmanuskript Alles was du siehst. In der Reihe Übersetzer geben Einblick stellt diesmal die Hamburger Übersetzerin Isabo ihre Übersetzung von Tamar Yellins Familienchronik Das Vermächtnis des Shalom Shepher vor. Für den Roman erhielt die Autorin den Sami-Rohr-Preis, den höchstdotierten jüdischen Literaturpreis der Welt, Isabo wurde mit dem Hamburger Förderpreis für literarische Übersetzungen 2006 ausgezeichnet. Sven Heine, Mitbegründer und Organisator von KAFFEE.SATZ.LESEN, ist nach langer Zeit wieder mal als Autor zu Gast. Er liest neue Kurzgeschichten.

Informationen zu den Gästen im Januar:

klotz+dabeler

Literarischer Pop, Chanson und Glamrock, LoFi-Beats und Salonmusik. Almut Klotz (Ex-Lassie Singers und Popchor Berlin) und Rev. Christian Dabeler (Zusammenarbeit u.a. mit Rocko Schamoni, Robert Forster/Go-Betweens und Universal Gonzalez) sind klotz+dabeler. Sie trennen auf Ihrem Album "Menschen an sich" (ZickZack) nicht strikt zwischen LoFi und Glam-Pop, zwischen einfachen Casiobeats und ausufernden Gitarren, sondern verbinden Kontraste zu stimmigen Arrangements. Musik und Text sind dabei genau aufeinander abgestimmt, die Sprache ist bilderreich, aber nie überladen. (MB)

http://www.myspace.com/klotzdabeler

Madame Modeste

Modeste ist ungefähr dreißig und lebt seit sieben Jahren in Berlin. Unter http://modeste.twoday.net schreibt sie Geschichten über sich und andere Leute. Ab und zu drucken Zeitschriften ihre Texte. Auf sie gehen die unlustigsten Texte des "EXOT - Zeitschrift für komische Literatur" zurück. Ihr Versuch, im von Christian Kracht herausgegebenen FREUND eine Renaissance des Expressionisten Walter Hasenclever einzuläuten, darf als auf voller Linie gescheitert betrachtet werden. Ihr Text "Der Unfall" ist Teil eines Kurzgeschichtenzyklus, der sich mit Tötungen beschäftigt.

http://modeste.twoday.net/

Stefan Beuse

*1967 in Münster, lebt als freier Autor in Hamburg. Zu seinen Veröffentlichungen gehören die Romane "Meeres Stille" und "Die Nacht der Könige". U.a. gewann er den Preis des Landes Kärnten beim Klagenfurter Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb, 1998 und 2006 einen Literaturförderpreis der Freien und Hansestadt Hamburg sowie den Magnolia-Award in Shanghai für das beste Drehbuch 2006 (Verfilmung des Romans Kometen).
Er liest aus seinem aktuellen Romanmanuskript "Alles was du siehst".

Isabo

*1968 in Köln, studierte Anglistik und Japanologie in Heidelberg und Tokyo und lebt als freie Übersetzerin und Lektorin in Hamburg. Sie übersetzt unter anderem Conway Lloyd Morgan, Andrew Taylor und Tamar Yellin, deren Familienchronik "Das Vermächtnis des Shalom Shepher" (Goldmann) sie bei Kaffee.Satz.Lesen vorstellen wird. Für den Roman erhielt die Autorin den Sami-Rohr-Preis, den höchstdotierten jüdischen Literaturpreis der Welt, Isabo wurde mit dem Hamburger Förderpreis für literarische Übersetzungen 2006 ausgezeichnet.

Sven Heine

*1972, lebt in Hamburg. Er hat die redereihamburg e.V. mitgegründet und organisiert seit 2003 jeden letzten Sonntag im Monat KAFFEE.SATZ.LESEN, den großen Hamburger Sonntagssalon für neue Literatur. Daneben schreibt er Geschichten für das Internet, zu lesen im Hamburg-Blog vom immowelt.de, und Hamburger Literatur-Veranstaltungen. Auftritte unter anderem bei transit, im Macht-Club oder bei Tresengeflüster, sowie bei zahlreichen Poetry Slams, unter anderem im Team Hamburg beim German International Poetry Slam in Frankfurt (2003), Stuttgart (2004) und Leipzig (2005). Im richtigen Leben programmiert er Fernseher und DVD-Player für störungsfreies Home-Entertainment.

Sonntag, 24. Februar 2008,
16:00 Uhr, Baderanstalt, Hammer Steindamm 62
neben S-Bahnhof Hasselbrook
im Hinterhof, 5. Stock.
Einlass 15:00 Uhr
6 EURO.

Ich freu mich, wenn Ihr kommt! Bessser ziemlich zeitig, weil es schnell voll ist. Wer keinen Platz mehr in der Baderanstalt bekommt, kann in der Lesung in der Nichtschwimmerlounge ein Stockwerk tiefer auf Großbildleinwand folgen.

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Montag, 18. Februar 2008
Fieberbiber, Teil 3: Nicht zu fassen

Teil 1: isabo hat keine Stimme mehr und singt damit ein albernes Lied.

Teil 2: ichichich macht Mucke drunter und einen Techno-Hit draus.

Und jetzt auch noch Teil 3: das Saunabiberfiebervideo von Herrn Einbecker!
Das wird ja immer grott großartiger! Danke!

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Leseempfehlung

She is a translator and she Loves German Books.

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Durchsage

Diese Woche ist übrigens Tatendrangwoche.

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Freitag, 15. Februar 2008
Die Sensation!

Der wunderbare Herr ichichich hat meine Fieberbiber geremixt. Bässe hoch!

ichichich feat. Is...

Ichichich featuring Isa "Die Stimme" Bo: Biberfieber

Möchte vielleicht noch jemand ein Video dazu machen? Zeichentrick, mit Bibern mit Eisbeutel aufm Kopp und Farmbesitzer Zieber, wie er sich die Haare rauft? Oder so?

Direktlink zum Download (mp3, 6 MB).
Wenn der geht. Sonst hier.

Dankedanke, Herr Großbloggbaumeister, das ist großartig, ich freu mich wie verrückt!

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Mittwoch, 13. Februar 2008
Krank, Tag sechs

Was, schon sechs Tage? Morgen geh ich aber wirklich zum Arzt.
Rotz. Schnotz.
Wo kommt denn bloß immer der Rotz her?
Und wenn es dann wenigstens Rotz wär’,
es ist aber viel zu dick,
und ekelick
es kommt nicht raus, verkleistert mir nur das Gehirn. Und manchmal macht es lustige Geräusche in meinem Kopf, es knackt, wenn der Rotz sich irgendwohin verschiebt, ganz langsam, Kontinentaldrift nichts dagegen. Ich glaube, ich habe was kaputtgemacht in meinem Kopf, mich zu fest geschnäuzt, und jetzt tut es beim Schnäuzen und Husten und Bücken immer genau da weh, wo eben der Druck hindrückt, wenn man sich zu fest schnäuzt.
Zum Trost heute Spaßmusik gekauft, von Me First & the Gimme Gimmes, die machen Punkversionen von alten Schlagerklassikern wie Leaving on a Jet Plane und Seasons in the Sun, das ist lustig. Aber Spaß hin oder her, Punkmusik hilft auch nicht wirklich gegen Kopfschmerzen, und ich glaube, das Fieber ist auch wieder da. Hello darkness my old friend. Dafür kann ich aber wieder sprechen.
Heute zustandegebracht: gelesen. Hui, was hab ich gelesen! Das waren locker, ach, dreißig-vierzig Seiten? Jetzt ist Wolf Haas alle, auch blöd. Beziehungsweise Brenner ist alle, Wetter ist noch übrig, Formel eins interessiert mich nicht so. Desweiteren vollbracht: Suppe gekocht, Suppe ist mein Sanitäter in der Not, Suppe ist mein Fallschirm und mein Rettungsboot, leider gleich alles aufgegessen, bis auf den letzten Tropfen. Output an Denkarbeit heute gleich null, Gedanken schwappen in meinem Kopf herum wie Suppe, etwas schneller als der Kontinentaldriftrotz, aber ähnlich sinnlos, und ich hoffe, dass sich Rotz und Gedankensuppe nicht durch das reingeschnäuzte Loch irgendwo im Kopfinneren miteinander vermischen, denn Ordnung muss sein.

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Montag, 11. Februar 2008
Jetzt singt sie auch noch!

Ihr dürft mich "die Stimme" nennen: Klick.

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Kommentare
Anderthalbfache Unterstützung!
Christl Klein, vor 12 Jahren
Hm, Tempers Kommentar ist ja
schon von 2008 - ich schätze eher nicht, dass...
isabo, vor 13 Jahren
Zettel's Ingo Maurer Hallo,
ich habe Ihren Beitrag zur Zettel's-Lampe gefunden. Da ich sie gerne...
Christiane Thomaßen, vor 13 Jahren
das ist ein hobby
von mir. antizyklisches kommentieren ;)
fabe, vor 13 Jahren
Das hier ist ja
schon eine Weile her. Hihi.
isabo, vor 13 Jahren
hier war ja neulich
stromausfall. menschen sind merkwürdig.
fabe, vor 13 Jahren
endlich endlich setzt jemand ein
Zeichen gegen das ständige Aussterben schöner Wörter! Da bin ich...
federfee, vor 13 Jahren
Lassen Sie doch vielleicht mal
Ihr Assoziationsmodul überprüfen, das spielt ja geradezu verrückt. Das...
isabo, vor 13 Jahren
Oh, vielen Dank!
isabo, vor 14 Jahren
grosses Lob Liebe Isabo,
bin ueber Meike auf Dich gestossen und finde Deine Texte ganz...
LvO, vor 14 Jahren
Der Verein lebe hoch, anderthalb
mal hoch Bin dabei.
Jolen, vor 14 Jahren
Da spricht mir wer aus
der Seele. Ich gebe mir auch schon seit Jahren...
Cuguron, vor 14 Jahren
Ha, wir haben auch nur
Fangen (hieß einfach "fanga") ohne so ein Hintertürchen gespielt....
Irene, vor 14 Jahren
Meiner hat mir nur von
dem Smiley auf seiner Krone erzählt. Und ob ich...
strandfynd, vor 14 Jahren
Bin gerade erst über das
Interview gestolpert - für mich als Auch-Japanisch-Übersetzerin doppelt und...
frenja, vor 14 Jahren
Beide haben Fahnenmasten, der linke
und der rechte Nachbar. Und beide haben die Deutschlandfahnen...
croco, vor 14 Jahren
das hier geht woanders
nicht besser, aber versuch macht kluch...
don papp, vor 14 Jahren
Ja. Ich habe aber erstens
Schimpfe bekommen für dieses wunderschöne, kühle, coole, elegante, heißgeliebte...
isabo, vor 14 Jahren
Sie wissen aber schon,
dass das hier schöner ausschaut?
leavesleft, vor 14 Jahren
Gute Entscheidung. Trennung in beruflich
und privat ist unpraktisch (für alle Beteiligten) und wenig...
textundblog, vor 14 Jahren
Jo. Dann.
isabo, vor 14 Jahren
Möchten Sie es wissen?
kinomu, vor 14 Jahren
alles gute und auf nach
drüben!
skizzenblog, vor 14 Jahren
ja ja ja!!! ES geht
es geht es geht!!! (aber halt ohne Editieren, wurscht!)...
g a g a, vor 14 Jahren
Ich GLAUBE, ich habe
das Captcha- Dings jetzt weggemacht. Kannst Du es nochmal veruschen?
isabo, vor 14 Jahren

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