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Samstag, 11. November 2006
Neu: Blog zum Kaffee.Satz.Lesen
isabo,
11:40
Die unermüdlichen Herren Paulsen und Heine von der redereihamburg veranstalten nicht nur Hamburgs schönste Lesereihe Kaffee.Satz.Lesen, sondern haben jetzt auch noch ein eingerichtet. Darin soll über Lesungen, Konzerte, Buchveröffentlichungen etc. aller KSL-Gäste berichtet werden. In den vergangenen drei Jahren sind etwa 140 Autoren aufgetreten, nicht nur Hamburger, und so dürfte das auch für Nichthamburger sehr interessant werden. (Ich kann da übrigens nicht kommentieren, kriege immer die Meldung "falscher Benutzername", egal, welchen Namen ich eingebe. Weiß jemand Rat?) ... Link (1 Kommentar) Freitag, 10. November 2006
Frauen sind so und mir platzt der Kragen
isabo,
15:19
Da nehme ich meine blendende Laune doch gleich mal zum Anlass, mich ein bisschen aufzuregen. Schon wieder steht zweimal in einer Woche in zwei verschiedenen Blogs der gleiche Unfug, einmal sogar von einer Frau, und da möchte ich doch mal klarstellen: Es gibt sehr wohl richtige Antworten auf die Frage „steht mir das Kleid?“, und man kann da nicht nur im Fettnapf landen. [Und wenn Ihr zwei Euch jetzt angesprochen fühlt: ich hab Euch trotzdem lieb.] [Ja, ich weiß, dass dies ein humorloser Eintrag ist.] ... Link (16 Kommentare) Donnerstag, 9. November 2006
Sekt! Ach was: Champagner!
isabo,
12:24
Heute habe ich ein bisschen Muskelkater in den Wangen, weil ich seit gestern Abend immerzu grinsen muss, weil ich mich freue wie verrückt, weil ich, und jetzt können die, die Selbstbeweihräucherungen doof finden, aufhören zu lesen, weil ich: Eine feierliche und öffentliche Preisverleihung gibt es auch, inklusive Laudatio (Laudatio! Jemand wird eine Laudatio auf mich halten, wie krass ist das denn?) und Vorlesen aus dem Buch. Es werden zum Glück drei Übersetzer- und sechs Autorenpreise verliehen, sodass für jeden nur ein paar Minuten Zeit sind; ich werde wahrscheinlich sowieso heulen müssen, eine ausführliche Laudatio würde ich gar nicht aushalten. Montag, den 27.11.06 um 19.30 Uhr im Literaturhaus Hamburg. Eintritt frei. Ich freu mich wie Bolle. Und gratuliere ganz herzlich den Kollegen Ingo Herzke und Andreas Münzner, die den Preis ebenfalls bekommen. (Riesenartikel im Hamburger Abendblatt.) ... Link (46 Kommentare) Dienstag, 7. November 2006
Angucken!
isabo,
13:31
Herr, ist das schön. ... Link (2 Kommentare)
Bistro Poetry Contest
isabo,
13:22
Hurra! Gedichtwettbewerb bei Sebas! Alle mitmachen! Bistro Poetry Special Award 2.0 2006 für das beste erotische Gedicht, in dem drei Lebensmittel vorkommen:
Ich bin so wild nach Deinem Käsefuß, Ich schrie mir schon das Stimmband wund Ich bin so wild nach Deinem starken Nacken. ... Link (6 Kommentare) Freitag, 3. November 2006
Die Wiederentdeckung des optimalen Wintergetränks
isabo,
17:20
Eigentlich war es ein Versehen. ... Link (3 Kommentare) Donnerstag, 2. November 2006
Und gleich noch einer
isabo,
15:51
Besagter Ivan sagt etwas später zu ihr: "You may call me Vanya for short, and when we are better friends, Vanka." [Zur Erklärung: Vanka klingt - naja, zumindest ähnlich wie wanker, und das bedeutet Wichser.] Zu Hülf! ... Link (19 Kommentare)
Meisterficker
isabo,
14:19
Kontext: Meine Protagonistin langweilt sich in ihrer Ehe und spielt mit dem Gedanken, sich vielleicht eine Affäre zuzulegen. Und schwupps! sieht sie auf einer Party einen attraktiven Mann und fragt ihre Freundin, die Gastgeberin, wer das denn sei. "Oh, that's Ivan." Ihr Singlefrauen, was sagt Ihr denn in so einem Fall? "Ficker?" oder "Fickt er rum?" ist mir bisschen schwach und unwitzig. Ich hätte gern was Lustiges. Und: die Freundin soll erstmal nicht wissen, dass sie an einen Seitensprung denkt. Es muss also eine einigermaßen allgemein gehaltene Frage sein - mit "ist er fickbar?" würde sie sich schon verraten. ... Link (32 Kommentare) Mittwoch, 1. November 2006
Met
isabo,
10:01
In Michigan wohne er, sagt der schon etwas ältere Priester, der uns in der Warteschlange für die Billigtickets an der Metropolitan Opera angesprochen hat, aber er komme einmal im Jahr für fünf Wochen nach New York, um Kultur zu tanken, und gehe dann fast jeden Abend in die Oper. In Hamburg sei er auch schon mal gewesen, die Oper dort habe ja auch einen guten Ruf. Auf Nachfragen erklärt er, er habe früher an der Uni Kunstgeschichte gelehrt, außerdem Oper und Film und Filmmusik, und sich mit den Schnittstellen zwischen verschiedenen Formen der darstellenden Kunst beschäftigt. Er freut sich, dass wir in die Met gehen, es werde uns gefallen, verspricht er, das Bühnenbild sei sehr klassisch, so you don’t have to worry about minimalism. Ich verkneife mir höflichkeitshalber die Bemerkung, dass ich gar nichts gegen Minimalismus habe. Als wir die Karten haben, sind es noch zwei Stunden Zeit bis zur Aufführung, wir wollen etwas essen. Sollen wir ihn fragen, ob er mitgeht, frage ich den lustigen Mann. Meinste, das kann man machen, fragt er zurück. Der Priester steht noch in unserer Nähe, guckt unschlüssig, also entschließe ich was und frage ihn, ob er wisse, wo man hier nett etwas essen kann. Er strahlt uns an und sagt, er kenne da einen wunderbaren Chinesen, da wolle er hin, ob wir ihm Gesellschaft leisten mögen? Sure, we’d love to. Und dann La Gioconda. Das Don’t-worry-about-minimalism-Bühnenbild ist nicht klassisch, sondern bieder und hart an der Grenze zu Disney. In dem Akt am Schiff sieht die Bühne original aus wie bei Käpt’n Blaubär, aber das Ballett, der Stundentanz, versöhnt mich halbwegs mit dem optischen Gesamteindruck. Akustisch ist das anders. Die Titelrolle schreit, dass einem angst und bange wird, Jodelsopran mit einem Tremolo über eine ganze Terz, man weiß nie so recht, welchen Ton sie gerade zu singen versucht. Da kann man vor lauter Vorahnungen, dass sie gleich wieder dran sein wird, die anderen gar nicht recht genießen, obwohl sie gut sind, natürlich, wir sind an der Met. Jede einzelne ihrer Arien wird mit Szenenapplaus und Bravo-Rufen bedacht, und ich denke, vielleicht stimmt mit meiner Wahrnehmung was nicht. Dafür dauert es auch nur vier Stunden, es gibt drei Pausen, wir sehen Jerome aber nicht mehr. ... Link (4 Kommentare) Dienstag, 31. Oktober 2006
Übersetzerinnen packen aus
isabo,
17:01
Tod, Rausch und Taka-Tuka-Land Die Hamburger Übersetzer/-innen Dagmar Brunow, Barbara Mesquita und Claus Varrelmann berichten am 9. November aus ihrer Werkstatt. Unter dem Motto Tod, Rausch und Taka-Tuka-Land schlägt die Veranstaltung einen weiten Bogen von der schottischen Kriminalliteratur (Ian Rankin) über die brasilianische Gegenwartsliteratur (Luís Fernando Veríssimo) bis hin zu einem schwedischem Sachbuch über Astrid-Lindgren-Verfilmungen (Petter Karlsson). Ab 20 Uhr wird im Hamburger Literaturhaus auf diese Weise ein spannender Einblick in die Vielseitigkeit Hamburger Übersetzer geboten. Die drei Übersetzer/-innen sprechen über die speziellen Anforderungen und sprachlichen Herausforderungen ihrer Originaltexte, präsentieren Ausschnitte aus ihren Werken und beantworten Fragen aus dem Publikum. Moderation: Ingo Herzke, Organisation: Birgit Schmitz. Eine Veranstaltung des Hamburger Übersetzertreffens, mit freundlicher Unterstützung des Literaturhauses Hamburg. Donnerstag, 09.11.06, um 20.00 Uhr im Literaturhaus Hamburg. Mehr dazu gibt's hier. EDIT: Programmänderung! Claus Varrelmann musste leider absagen, für ihn springt Brigitte Jakobeit ein, die aus dem Roman Lipshitz von T Cooper liest. ... Link (0 Kommentare)
Und dann war da noch …
isabo,
13:48
… die Kollegin, die mit ihrem Mann ebenfalls in New York war, und die wir dort trafen, nicht zufällig, sondern verabredet, schon morgens. Wir liefen zusammen durch die Stadt, Kilometer um Kilometer, und am frühen Nachmittag fragte sie plötzlich unvermittelt: Und wann fangt Ihr so an zu trinken? ... Link (5 Kommentare) Montag, 30. Oktober 2006
Lang her
isabo,
20:38
„Heinrich Böll ist wie Wolfgang Niedecken. Ist okay, wenn man den mit 15 gut findet, aber dann ist auch mal gut.“ ... Link (11 Kommentare)
Geträumt
isabo,
08:20
… die Praschls hätten ein Baby bekommen, eine Tochter, und sie Magma genannt. Ich fand das doof, Magma Praschl, nur As, kein anderer Vokal, ich mag Namen mit verschiedenen Vokalen, und ich wusste nicht, ob und wie ich es ihnen sagen sollte, oder ob es sie verletzten würde, und außerdem war es eh zu spät, das Kind hieß ja schon so. Aber ich konnte auch nicht „oh, hübsch“ sagen. Echt, nur As ist doch wirklich doof. ... Link (3 Kommentare) Sonntag, 29. Oktober 2006
Kaffee.Satz.Lesen 33
isabo,
10:33
Das kommt jetzt ein bisschen spät, und außerdem weiß es wahrscheinlich längst jeder: heute ist Kaffee.Satz.Lesen mit Bov Bjerg, Merlix, Matthias Keidtel, Mirko Bonné und Kerstin Brockmann, Außerdem gibt's weiterhin die tolle Fotoausstellung von Kerstin Schlitter zu sehen. Heute, Sonntag, 29.10.06, um 16.00 Uhr in der Baderanstalt, am S-Bahnhof Hasselbrook, Hamburg. Genaueres gibt's, wie immer, bei Herrn Paulsen. ... Link (0 Kommentare) Samstag, 28. Oktober 2006
Gnihi
isabo,
18:10
Er stört Schwein und Bein. ... Link (1 Kommentar) Freitag, 27. Oktober 2006
So
isabo,
23:29
jetzt gibt's Fotos bei Flickr. ... Link (0 Kommentare) Donnerstag, 26. Oktober 2006
New York
isabo,
23:08
Laut ist die Stadt, immer und überall laut, und voll. Das stimmt natürlich gar nicht, es gibt auch ruhigere Ecken, in die man sich flüchten kann, aber wenn man da unterwegs ist, wo man als Tourist eben unterwegs ist, dann ist es laut. Und voll. Und toll. ... Link (10 Kommentare) Sonntag, 15. Oktober 2006
Start spreading the news:
isabo,
22:12
I'm leaving today. ... Link (2 Kommentare) Samstag, 14. Oktober 2006
Reisevorbereitungen
isabo,
17:44
Die wunderbare Frau Martini schickt eine lange Liste, was wir alles unbedingt tun und angucken und einkaufen sollen. Der Mann liest sie und spricht: ... Link (7 Kommentare) Freitag, 13. Oktober 2006
Sagt mal …
isabo,
21:51
habe ich eigentlich zufällig Leser in New York? Weil, man könnte dann ziemlich bald mal ein Bier trinken gehen. (Ha! Ich freu mich vielleicht!) ... Link (3 Kommentare)
Brainstorming
isabo,
14:11
Eine (fiktive) Frauenzeitschrift namens Smart Magazine trägt den Untertitel ... Link (26 Kommentare) Donnerstag, 12. Oktober 2006
Buchmessengesprächsfetzen
isabo,
15:03
„Man darf die Leser ja auch nicht für doof verkaufen.“ ... Link (3 Kommentare)
Hihi
isabo,
11:52
Hallo, Kai! (Insiderwitz) ... Link (0 Kommentare) Mittwoch, 11. Oktober 2006
Hinter andererleuts Fenstern
isabo,
16:32
leuchtet ein Stern, glitzern lila Kugeln an einem großen Tannenbaum und tauchen Kerzen alles in warmes Licht. Wenn ich da noch länger hingucke, gehe ich womöglich gleich Lebkuchen kaufen. Wahrscheinlich sind sie nicht mal besonders früh dran, für ein Fotostudio. ... Link (7 Kommentare)
Fundstück
isabo,
14:26
Das Verlässlichste sind Naturschönheiten. (Arno Schmidt) ... Link (2 Kommentare) ... Nächste Seite
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Kommentare
Zettel's Ingo Maurer Hallo,
ich habe Ihren Beitrag zur Zettel's-Lampe gefunden. Da ich sie gerne...
Christiane Thomaßen, vor 13 Jahren
endlich endlich setzt jemand ein
Zeichen gegen das ständige Aussterben schöner Wörter! Da bin ich...
federfee, vor 13 Jahren
Lassen Sie doch vielleicht mal
Ihr Assoziationsmodul überprüfen, das spielt ja geradezu verrückt. Das...
isabo, vor 13 Jahren
grosses Lob Liebe Isabo,
bin ueber Meike auf Dich gestossen und finde Deine Texte ganz...
LvO, vor 14 Jahren
Ha, wir haben auch nur
Fangen (hieß einfach "fanga") ohne so ein Hintertürchen gespielt....
Irene, vor 14 Jahren
Bin gerade erst über das
Interview gestolpert - für mich als Auch-Japanisch-Übersetzerin doppelt und...
frenja, vor 14 Jahren
Beide haben Fahnenmasten, der linke
und der rechte Nachbar. Und beide haben die Deutschlandfahnen...
croco, vor 14 Jahren
Ja. Ich habe aber erstens
Schimpfe bekommen für dieses wunderschöne, kühle, coole, elegante, heißgeliebte...
isabo, vor 14 Jahren
Gute Entscheidung. Trennung in beruflich
und privat ist unpraktisch (für alle Beteiligten) und wenig...
textundblog, vor 14 Jahren
ja ja ja!!! ES geht
es geht es geht!!! (aber halt ohne Editieren, wurscht!)...
g a g a, vor 14 Jahren
Ich GLAUBE, ich habe
das Captcha- Dings jetzt weggemacht. Kannst Du es nochmal veruschen?
isabo, vor 14 Jahren
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