... Vorige Seite
Freitag, 2. Juni 2006
Note to myself:
isabo,
16:35
1. When you have Fleisch gebraten and neben the Herd lies noch the Plastiktüte, wo the Fleisch drinwar, then don’t stell the heiße Pfanne too dicht an the Plastiktüte! ... Link (3 Kommentare)
Post! Von A. aus Japan
isabo,
10:20
"Wir hatten gestern übrigens 32 Grad. Fünf davon maile ich Dir schon deshalb, weil ich sie gern loswäre, und dann nochmal sieben aus Liebe." Gott, ist das süß. Danke! Ich freu mich sehr. Ist zumindest teilweise schon angekommen. ... Link (2 Kommentare) Donnerstag, 1. Juni 2006
Erkenntnis 25
isabo,
18:14
Mit einem brummenden Selbstbewusstsein kann man Erstaunliches erreichen. Und umgekehrt. Selbstbild beeinflusst Fremdbild: verblüffend. Fremdbild beeinflusst Selbstbild: nicht verblüffend. ... Link (0 Kommentare)
Schlagendes Argument:
isabo,
15:57
"Ihre Nachbarn untendrunter, Frau Bla und Frau Blub, die unterstützen uns auch." ... Link (8 Kommentare)
Durchsage
isabo,
14:22
Die Teilnehmer am Klagenfurter Bachmann-Lesen 2006 sind bekannt gegeben. ... Link (0 Kommentare) Mittwoch, 31. Mai 2006
Gehört
isabo,
20:15
„Als Autor erfinde ich gar nicht so gerne, lieber finde ich etwas.“ ... Link (0 Kommentare)
Termin
isabo,
17:37
"Von der Literatur leben? Wer von “schöner” Literatur und ihren einzigartigen Inhalten spricht, möchte ungern an schnöde Dinge wie Tantiemen, Bilanzen und Kalkulationen erinnert werden – und kommt doch heutezutage nicht umhin, diese finanziellen Rahmenbedingungen mitzudenken. Die ökonomischen Schwierigkeiten, unter der in den letzten Jahren viele Buchhändler und Verlage zu leiden hatten, hat dazu geführt, dass die Debatten um exorbitante Vorschüsse, Mischkalkulationen, Niveauverlust oder “angemessene” Honorierungen für Autoren und Übersetzer mit zunehmender Schärfe geführt wurden. Die von dem Branchenkenner Hannes Hintermeier (Frankfurter Allgemeine) moderierte Podiumsrunde führt wichtige Repräsentanten des “Literaturgeschäfts” zusammen, und es wäre nicht überraschend, wenn deren Ansichten an vielen Punkten deutlich auseinander klaffen würden. Die Verlegerin Tanja Graf (München), der Literaturagent Peter S. Fritz (Zürich), der Übersetzer Hinrich Schmidt-Henkel (Berlin) und der Autor (und Übersetzer) Klaus Modick (Oldenburg) werden versuchen, aktuelle Fragen zu beleuchten und das – einsturzbedrohte? - Fundament der Literatur prüfen. Führt die Konzentration im Verlagswesen und im Buchhandel zu schlechteren oder besseren Bedingungen für die Literatur? Gehen die Forderungen der Übersetzer nach drastisch höheren Honoraren an der Realität vorbei? Sind Übersetzer die Underdogs des Buchmarktes? Bricht das Publikum für eine Literatur zusammen, die sich vom Mainstream der Unterhaltung fernhält? Welche Autoren sind in der Lage, von ihren Büchern zu leben? Wem nützt die Literaturkritik, wenn sie nicht im Fernsehen stattfindet? Hat sich das Verlagsmarketing alter Prägung überholt und müsste innovativen Ideen weichen? Haben Agenten die Literaturlandschaft professionalisiert oder zu einem Schauplatz des reinen Marktkalküls gemacht? Über diese und viele andere Themen soll und muss gesprochen werden – gerade in einem Literaturhaus, das auch künftig eine überlebensfähige, unangepasste Literatur präsentieren möchte. Zum 100. Geburtstag von Gerd Bucerius." Dienstag, 06.06.06, 20.00 Uhr, Literaturhaus Hamburg ... Link (0 Kommentare) Dienstag, 30. Mai 2006
Haikunews
isabo,
20:32
Jede Neuigkeit ... Link (5 Kommentare)
Noch ein Link
isabo,
18:53
Der Translator's Companion ist online und nur mit Firefox zu betrachten. Ersteres ist super, zweiteres total beknackt. ... Link (0 Kommentare)
Termin, Hamburg
isabo,
12:39
Heute Abend, 19.30 Uhr, im Körber-Forum (Kehrwieder 12): "Warum Bücher? Verlegen heute. Der Verleger als Hüter des Guten, Wahren, Schönen? Oder ist Bücher machen doch ein Geschäft wie jedes andere? Über Passionen und Kalkulationen sprechen Klaus Eck (Verleger der Verlagsgruppe Random House) ... Link (0 Kommentare) Montag, 29. Mai 2006
Es wurde Abend, und es wurde Morgen
isabo,
13:11
Tagsüber scheint die Sonne, tagsüber gibt es all die Abstufungen von Grau, Hellgrau, Mittelgrau, Dunkelgrau, es regnet ein bisschen oder stark oder ganz furchtbar, es geht ein leises Lüftchen, ein Wind, ein Sturm. Die Natur ist grün, kahl, blüht oder trägt Früchte, und es ist warm oder kalt oder endlich ein bisschen wärmer. Wolken hängen tief oder rasen dahin oder sind nur ein Hauch, sie sind alle Abstufungen von Grau. ... Link (2 Kommentare) Sonntag, 28. Mai 2006
Ungeschützt
isabo,
11:15
ist verboten. ... Link (2 Kommentare) Freitag, 26. Mai 2006
Wählen, bitte!
isabo,
18:19
Hurra! Der wunderbare Krimi "Call The Dying" ("Wen die Toten rufen") von Andrew Taylor ist auf der Longlist für den Theakston's Old Peculier Crime Novel of the Year Award. Und auf der verlinkten Seite kann man abstimmen, wer auf die Shortlist kommt. Der Gewinner wird beim Harrogate Crime Writing Festival am 20. Juli verkündet. ... Link (6 Kommentare)
Erkenntnis 24
isabo,
16:55
"Jeder ist seines Glückes Schmidt." ... Link (1 Kommentar)
Wir lernen Jugendsprache
isabo,
12:05
Zwei Jungs, vielleicht dreizehn Jahre alt, und eine ältere Dame. ... Link (2 Kommentare) Donnerstag, 25. Mai 2006
Fundstück
isabo,
18:11
Die Wikipedia über den Engel Metatron: Den meisten dürfte Metatron aus dem Film Dogma (1999) bekannt sein, in dem er von Alan Rickman verkörpert wird. Er erwähnt, dass alle, die je behaupteten, mit Gott gesprochen zu haben, in Wirklichkeit ihn, als "Stimme Gottes", gehört haben, da kein Sterblicher den Klang der tatsächlichen Stimme des Herrn ertragen könne. ("Wir haben fünf Adams verbraucht, bis wir das raus hatten.") (Ja, super, Filmzitate nicht aus Filmen, sondern aus der Wikipedia zu beziehen.) ... Link (0 Kommentare)
Liebe Judaisten,
isabo,
11:02
hat zufällig jemand eine deutsche Ausgabe des Kizzur Schulchan Aruch (oder Kitzur Shulhan Arukh) im Regal und könnte mir ein Zitat raussuchen? I will cheerfully honour thee with my eternal thanks. ... Link (0 Kommentare) Dienstag, 23. Mai 2006
Erkenntnis 23
isabo,
22:35
"Gibt Gott Häschen, gibt Gott auch Gräschen." ... Link (0 Kommentare)
Kaffee.Satz.Lesen 31
isabo,
19:54
Da muss ich mal mit Herrn Paulsen zusammen ganz laut Hurra! schreien: Das letzte Kaffee.Satz.Lesen vor der Sommerpause wartet nämlich mit einer echten Sensation auf. John von Düffel. Woah. Ich lese gerade Vom Wasser, und das ist so unfassbar gut, bitte kauft sofort alle Bücher von John von Düffel. Desweiteren: KAFFEE.SATZ.LESEN 31 Mehr Infos, wie immer, bei Herrn Paulsen am Kiosk, oder direkt bei der redereihamburg. Wer einen Platz haben möchte, kommt besser früh. ... Link (2 Kommentare)
Best of Kinderbuchillustration
isabo,
13:04
Manchmal ist es doch schade, dass keine Bilder mehr in mein Layout passen. -> Kommentare. ... Link (7 Kommentare) Montag, 22. Mai 2006
Erkenntnis 22
isabo,
10:36
„Anführungszeichen sind für Leute, die ihre Semantik nicht im Griff haben.“ (Oder für wörtliche Rede.) ... Link (6 Kommentare)
Erkenntnis 21
isabo,
10:36
„Die Übersetzungstheorie ist für Übersetzer ungefähr so relevant wie die Ornithologie für die Vögel.“ ... Link (2 Kommentare) Samstag, 20. Mai 2006
Aus der Übersetzerwerkstatt
isabo,
11:01
(Auf besonderen Wunsch.) Der erste Satz meines aktuellen Romans lautet: The week following his bar mitzvah, in the spring of 1853, my great-grandfather, A. B. of C., got married. Nahe liegende Übersetzung: „In der Woche nach seiner Bar-Mizwa, im Frühjahr 1853, heiratete mein Urgroßvater, A. B. aus C.“ Aber: angenommen, der durchschnittliche Leser weiß, dass man bei der Bar-Mizwa 13 Jahre alt ist, weiß aber nicht, dass es damals durchaus üblich war, Jungen aus weniger begüterten Familien sehr früh zu verheiraten und zum Schwiegervater zu schicken, der ihnen eine Ausbildung ermöglichte, dann kommt das letzte Wort des Satzes, „got married“, überraschend. Und ich denke, das hat die Autorin auch beabsichtigt, würde es also gerne auch im Deutschen am Satzende stehen haben. Mögliche Lösungen: a. Ins Perfekt ausweichen: b. „… feierte mein Urgroßvater, …, (seine) Hochzeit.“ c. „Es war in der Woche nach seiner Bar-Mizwa, im Frühjahr 1853, dass mein Urgroßvater, A. B. aus C., heiratete.“ d. Im Moment bin ich bei
Das nächste Problem mit diesem Satz ist, dass er später noch einmal aufgegriffen wird; das siebte Kapitel beginnt so: Und da ist mir „trat in den Stand der Ehe“ dann wieder ein bisschen zu umständlich. Es kommt auch hier nicht mehr überraschend - die Information, dass er heiratet, muss nicht mehr im letzten Wort stecken. Ich weiß noch nicht, wie ich die Parallelität der beiden Sätze beibehalten kann, ohne noch mal „trat in den Stand der Ehe“ zu nehmen. ... Link (9 Kommentare) Freitag, 19. Mai 2006
Dadap dadap
isabo,
12:58
Dadap dap dap ... Link (7 Kommentare) Donnerstag, 18. Mai 2006
Duft
isabo,
16:13
In der kleinen Grünanlage hinterm Haus blüht so dies und das und duftet, duftet wie irr, dieser Duft in der Luft, denke ich, und dann: diese aufdringlichen Reime immer, Liebe, Triebe, das ist doch billig, dieser Duft ist ein Schuft. Ist natürlich auch Quatsch, denn ich liebe ihn, nur dass er mir immer ungefragt diesen Reim aufdrängt, dabei laufe ich ja gar nicht draußen herum, um Reime auf Duft zu finden, sondern zum Beispiel um Brötchen zu kaufen. Stefan George soll den Ehrgeiz gehabt haben, in seinem dichterischen Gesamtwerk nicht zweimal den gleichen Reim zu verwenden. ... Link (3 Kommentare) ... Nächste Seite
|
Online for 8206 days
Last modified: 06.06.24, 10:52 Status
Sie sind nicht angemeldet
... Anmelden
Main Menu
... Antville.org
Suche
Calendar
Kommentare
Zettel's Ingo Maurer Hallo,
ich habe Ihren Beitrag zur Zettel's-Lampe gefunden. Da ich sie gerne...
Christiane Thomaßen, vor 13 Jahren
endlich endlich setzt jemand ein
Zeichen gegen das ständige Aussterben schöner Wörter! Da bin ich...
federfee, vor 13 Jahren
Lassen Sie doch vielleicht mal
Ihr Assoziationsmodul überprüfen, das spielt ja geradezu verrückt. Das...
isabo, vor 13 Jahren
grosses Lob Liebe Isabo,
bin ueber Meike auf Dich gestossen und finde Deine Texte ganz...
LvO, vor 14 Jahren
Ha, wir haben auch nur
Fangen (hieß einfach "fanga") ohne so ein Hintertürchen gespielt....
Irene, vor 14 Jahren
Bin gerade erst über das
Interview gestolpert - für mich als Auch-Japanisch-Übersetzerin doppelt und...
frenja, vor 14 Jahren
Beide haben Fahnenmasten, der linke
und der rechte Nachbar. Und beide haben die Deutschlandfahnen...
croco, vor 14 Jahren
Ja. Ich habe aber erstens
Schimpfe bekommen für dieses wunderschöne, kühle, coole, elegante, heißgeliebte...
isabo, vor 14 Jahren
Gute Entscheidung. Trennung in beruflich
und privat ist unpraktisch (für alle Beteiligten) und wenig...
textundblog, vor 14 Jahren
ja ja ja!!! ES geht
es geht es geht!!! (aber halt ohne Editieren, wurscht!)...
g a g a, vor 14 Jahren
Ich GLAUBE, ich habe
das Captcha- Dings jetzt weggemacht. Kannst Du es nochmal veruschen?
isabo, vor 14 Jahren
|