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Samstag, 2. Januar 2010
Is a book
isabo,
11:29
T Cooper (Brigitte Jakobeit): Beaufort Das Buch beginnt so: Der Eisbär Beaufort lebt mit seiner Mutter in der Beaufortsee. Es gibt kaum noch Robben zu fressen, die Polkappen schmelzen, und eines Tages bricht die Eisscholle, auf der Beaufort sitzt, ab. Er treibt ab, landet in Alaska und heuert als Hilfskraft auf einem Fischkutter an. Dort arbeitet er eine Saison lang, dann kauft er sich von dem verdienten Geld eine Busfahrkarte nach Los Angeles. Er findet einen Job als Kellner und bedient eines Tages Leo DiCaprio, der für seinen neuen Film zufällig gerade einen Eisbären sucht. Beaufort bekommt die Hauptrolle. Es folgt das übliche, man kennt das: Startum, Haus mit Swimmingpool, magersüchtige Models, Sex, schnelle Autos, Alkohol, Koks, Wick Medinait, Scientology. Beaufort schreibt ein Drehbuch und dreht seinen eigenen Film, der aber floppt, es folgt der unvermeidliche Absturz. Er ist pleite, Hollywood lässt ihn fallen, er ist am Ende und geht nach New York. Wo es neue Drogen gibt und neue falsche Freunde und mehr Absturz. Das ganze ist von Alex Petrowsky großartig illustriert mit einer Collagetechnik aus Fotos mit aufgeklebten Zeichnungen und drübergestrichenen Pinselstrichen. Leo DiCaprio sieht tatsächlich aus wie Leo DiCaprio. Die Geschichte ist irgendwie sonderbar, man meint dauernd, sie wäre mal deutlich länger gewesen und gekürzt worden, an solchen Stellen wie Gisele kam mit jemandem vorbei, den sie mir vorstellen wollte, obwohl man weder vorher noch hinterher je etwas von einer Gisele gehört hat. Aber das kann man ja machen. Wenn man die Geschichte von Aufstieg und Fall eines Bären in Hollywood auf 40 Seiten erzählen will, muss man kürzen, ist klar. T Cooper steht zwischen J.M. Coetzee und Bora Cosic. ... Link (5 Kommentare) Freitag, 1. Januar 2010
Happy new year!
isabo,
12:33
Mit diesem zauberhaften Lied von der Schwadroneuse wünsche ich Euch allen ein entspanntes, frohes und glückliches neues Jahr. Bleibt gesund. Oder werdet. May we all have a vision now and then. ... Link (2 Kommentare) Donnerstag, 31. Dezember 2009
Jippie! Noch
isabo,
10:09
So schnell kann's gehen: in der Nacht von vorgestern auf gestern empfiehlt Herr ichichich mir hier ein Buch, ich setze es schnurstracks auf meinen Wunschzettel und zack! heute liegt's im Briefkasten. "Idylle mit ertrinkendem Hund" von Michael Köhlmeier. Geschenkt von Mona Lisa. Vielen Dank! Ich bin schon sehr gespannt. EDIT: Kaum war DHL da und ich hab das gebloggt, da kommt Hermes hinterher und bringt noch mehr: Herzlichen Dank, Herr Handfeger, für die CD "Bitter" von Me'Shell Ndegéocello und den Roman "Kombizangen" von meinem Kollegen Frank Heibert. Geschenke sind super, ich freu mich! ... Link (0 Kommentare) Mittwoch, 30. Dezember 2009
Vorsätze, Schmorsätze.
isabo,
16:50
Es spricht ja nichts dagegen, schon im alten Jahr mit dem Umsetzen von Vorsätzen anzufangen. [NACHTRACH: Gemüsemigrant! Großartig! Danke, Herr akrumeich!] ... Link (16 Kommentare) Dienstag, 29. Dezember 2009
Bücher 2009
isabo,
19:41
Ehrlich gesagt: ich bin selbst ganz beeindruckt. Dabei fehlen hier sogar ein paar, aus unterschiedlichen Gründen (verliehen, verschenkt etc). Das war mein Vorsatz für 2009: jede Woche ein Buch lesen und darüber bloggen. Kaum zu glauben, aber ich habe es tatsächlich geschafft. Man kann schlecht zählen, wieviele es sind, denn ein paar habe ich nur angelesen und beiseitegelegt und trotzdem drüber gebloggt. Andere liest man in fünf oder zehn Minuten durch, aber hey, das ist immerhin auch "ein Buch gelesen". Insgesamt kommt es jedenfalls ungefähr hin. Auch wenn auf dem Bild nur 48 Bücher sind. Zwischendurch dachte ich manchmal, das interessiert Euch nicht, und ich kann ebensogut damit aufhören. Dann dachte ich wieder, es braucht ja niemand zu lesen - aber für mich ist es super, über jedes Buch ein paar Sätze zu verlieren, denn so bin ich gezwungen, mir wenigstens ein bis zwei strukturierte Gedanken zu machen und Bücher nicht mit "so einem Gefühl" ins Regal zurückzustellen. Worüber ich geschrieben habe, daran erinnere ich mich auch besser. Mit anderen Worten: ich mache weiter. Zumal ich das ja jetzt auch für die Lieblingsbuchhandlung mache, denn offenbar interessiert es ja doch. Jippie! (Die Liste zum Bild ist hier, und von da aus gehts weiter zu den einzelnen Büchern.) ... Link (18 Kommentare) Montag, 28. Dezember 2009
Jahresrückblick 2009
isabo,
10:31
(via Anne Chaplet) Den anderen, realen und einzig wahren Jahresrückblick machen natürlich wieder die Herren Bjerg und Konsorten. In Berlin andauernd, in Hamburg am 17. Januar, anderswo bitte selbst nachgucken. ... Link (0 Kommentare) Dienstag, 22. Dezember 2009
Mitbürger, Freunde, Römer,
isabo,
23:45
ich wünsche Euch allen bonfortionöse Feiertage. Und da man nie wissen kann, ob das Wünschen nicht doch hilft, wünsche ich Euch, Ihr könnt Weihnachten so verbringen, wie Ihr es am allerliebsten wollt. Das wäre schön. Ich bin mal ein paar Tage weg. Macht ordentlich Dummheiten und Geschenke, lasst es Euch schmecken und so weiter. Ich habe heute lauter Päckchen gepackt, die fahre ich jetzt verteilen. Und noch vor Silvester bin ich wieder da. ... Link (4 Kommentare)
Is a book
isabo,
14:30
Über das Halten von Eichhörnchen. Illustriert von Axel Scheffler, Originaltext How to keep a pet squirrel aus der von Arthur Mee herausgegebenen Children’s Encyclopedia, London, um 1910, übersetzt von Harry Rowohlt Viel mehr braucht man dazu fast nicht zu sagen. Ein 100 Jahre alter Eintrag aus einer Kinder-Enzyklopädie über das Halten von Eichhörnchen zu Hause. Auf zauberhafteste Weise frisch illustriert von Axel Scheffler. Ein wunderschönes, dünnes, kleines Büchlein mit tollen Ratschlägen. Etwa, wie man beim Kauf ein junges, gesundes Eichhörnchen erkennt, oder dass der Käfig groß genug sein muss. Man wird, wie der Eichhörnchenbesitzer auch, nie müde, den Tieren bei ihren anmutigen Kapriolen zuzuschauen. Sagte ich schon, dass die Bilder wirklich ganz bezaubernd sind? Dieses Eichhörnchen! Wie es da mit Messer und Gabel und Lätzchen an einem kleinen Tischchen sitzt! Noch dazu riecht das Buch gut. Nach Buch. Wer Freude an schönen Büchern hat, einfach, weil sie schön sind: kaufen. Ich bin mal wieder entzückt. ... Link (10 Kommentare)
Lieber Herr Handfeger!
isabo,
13:02
Herzlichen Dank für das wundervolle Buch von meinem Wunschzettel! Ich bin schon sehr gespannt drauf und gelobe, es diesmal auch wirklich zu lesen. Ich finde das übrigens sehr rührend, mit welcher Treue Sie mir Geschenke machen, zum Geburtstag, zu Weihnachten, das ist wirklich reizend. Und dann noch mit so netten Worten dabei. ... Link (0 Kommentare) Sonntag, 20. Dezember 2009
Standard Time: Analoge Digitaluhr
isabo,
18:45
Das ist ja eine der zauberhaftesten verdrehten Ideen jemals: eine Arbeit des Künstlers Mark Formanek, eine Zeitanzeige aus Holzbrettern, die 24 Stunden lang von 70 Arbeitern in Echtzeit immer wieder zur dann aktuellen Zeit umgebaut wird. Wundervoll. Ab Januar auf DVD erhältlich, und dann kann man sie mit der Systemuhr des eigenen Rechners synchronisieren und sie in einem eigenen Fenster oder als Bildschirmschoner laufen lassen. (Klick aufs Bild für mehr.) (via Gunnar Geller.) ... Link (0 Kommentare)
Neues aus der Wortspielhölle
isabo,
13:21
Die Erzählerin ist ein 9-jähriges Mädchen, dessen Mutter verrückt wird. So langsam spricht es sich auch in der Stadt herum, und ein Junge zieht sie auf: "Hey, Honeycutt, it's not Christmas, so how come there's a big fruitcake in your front yard?" Zur Erklärung: fruitcake ist nicht nur ein Weihnachtsgebäck, sondern auch ein Verrückter. Ich werde das Weihnachts- und Kuchenthema nicht retten können, da unsere deutschen Verrücktheitsmetaphern nichts mit Kuchen zu tun haben. Also muss ich ein anderes Bild suchen. Meine Lösung war erstmal: "Hey, Honeycutt, ihr habt doch gar keine Werkstatt, aber bei euch im Vorgarten hat jemand ein Rad ab!" Dummerweise heißt es kurz drauf, als das Mädchen nach Hause kommt und die Mutter in einem viel zu engen, quietschgelben Ballkleid mit Pettycoats drunter und frisch gebleichten Haaren im Vorgarten vorfindet: She didn't look like a fruitcake - no, she did not. My mother looked like a big lemon-meringue pie. Da komme ich mit der Werkstatt und dem Rad ab nicht weiter. Aber vielleicht so: "Hey, Honeycutt, ich wusste gar nicht, dass ihr Haustiere habt. Aber bei euch im Vorgarten hat jemand ne Meise!" Hm-hm-hm. Sonst jemand jemand eine Idee, wie man von einer Verrückten-Metapher auf die Farbe Gelb kommt? ... Link (11 Kommentare) Freitag, 18. Dezember 2009
Fit und Well: Hamam (2)
isabo,
10:15
Wenn wir eh schon so viel Geld ausgeben, sagt A, dann können wir auch noch die zehn Euro für die Ganzkörpermassage drauflegen. Und da hat sie natürlich recht, macht ja fast gar keinen Unterschied. (Schon älter: Hamam 1) ... Link (6 Kommentare) Donnerstag, 17. Dezember 2009
Ich tanz Euch einfach noch eins. Weil's so schön war.
isabo,
21:41
Send your own ElfYourself eCards Zur Erinnerung: das erste Tänzchen ist hier. (Und ja, ist natürlich ein anderes.) ... Link (4 Kommentare) Mittwoch, 16. Dezember 2009
Is a book
isabo,
18:50
Jeffrey Eugenides (Mechthild Sandberg-Ciletti): Die Selbstmordschwestern Der Roman beginnt so: „Wir“ sind die Jungs aus der Nachbarschaft. Sie sitzen in den Gärten gegenüber, gucken durch die Gardinen, treffen sich in ihrem alten Baumhaus und beobachten das Haus der Lisbons. Im Laufe eines Jahres Anfang der siebziger bringen alle fünf Lisbon-Töchter sich um, das erfahren wir gleich im ersten Satz. Die Jungs schauen von außen zu, sie beobachten das Haus, das zusehends verfällt, und fragen sich, was hinter dessen Mauern geschieht. Sie sehen die Mädchen natürlich täglich in der Schule, aber immer scheinen sie von einem Geheimnis umgeben zu sein, sie kommen nie richtig an sie heran, bis auf Ausnahmen, und so beobachten sie sie einfach, hilflos, ebenso hilflos wie ihre Eltern, die Lehrer, wie überhaupt die gesamte Erwachsenenwelt. Jeffrey Eugenides steht im Regal zwischen Jenny Erpenbeck und Horst Evers. Aber das wisst Ihr ja schon. ... Link (0 Kommentare)
Fundstück
isabo,
12:53
(Ich habe es selbst nicht gesehen, gebe hier nur wieder, was Burkhart Kröber im Übersetzerforum berichtet. Im Netz finde ich den Artikel nicht.) In der Süddeutschen Zeitung von heute schreibt Christian Zaschke auf der prominenten Seite 3 über die unerwarteten Verkaufserfolge von "Unendlicher Spaß" von David Foster Wallace und "2666" von Roberto Bolaño und geht dabei auch auf die Übersetzer Ulrich Blumenbach und Christian Hansen ein. Unter anderem schreibt er: Zu den unergründlichen Phänomenen der Schöpfung zählen neben dem Meer, dem öffentlichen Personen-Nahverkehr und der italienischen Küche ohne Zweifel die erwähnten literarischen Übersetzer, denen ein Denkmal gebaut werden muss. Jahrelang spüren sie Wörtern nach, kämpfen mit wirren, öden, magischen Passagen, sie leiden am Autor, und wenn sie endlich fertig sind, dann folgen die Überarbeitung, das Lektorat, das Lesen der Druckfahnen, das Lesen der zweiten Druckfahnen, noch einmal drei unbezahlte Monate, nachdem die Arbeit schon vorher so arg lächerlich bezahlt war. ... Link (4 Kommentare) Samstag, 12. Dezember 2009
Adfontskalender
isabo,
15:44
Oh, wie wundervoll! Leider viel zu spät entdeckt: der Adfontskalender. Mit 26 Türchen, bis zum 2. Weihnachtstag, für 26 Buchstaben des Alphabets in 26 verschiedenen Freefonts. Den hätt ich gern gehabt! Merken, für nächstes Jahr. ... Link (7 Kommentare)
Kulturpflege
isabo,
12:55
Hurra, endlich wieder ein Beitrag für den VHMLH! Es spürte ein Dichter aus Erlangen (via Extramittel) ... Link (1 Kommentar) Freitag, 11. Dezember 2009
Fundstück
isabo,
19:28
"Übersetzer ist ein rätselhafter Beruf. Der Übersetzer soll das Unmögliche möglich machen: Inspiration auf Kommando eines fremden Textes! Eigentlich geht das nicht, und dennoch kommt es vor. Der Übersetzer ist der einzige Mensch, vor dem ich wirklich Angst habe. Bei der Arbeit an meinem Text durchleuchtet er mich. Wie ein Röntgengerät. Mein deutsches Röntgengerät ist Beate Rausch. Beate ist meine deutsche Stimme, mit der ich vor mein deutsches Publikum trete. Warum man die Literaturübersetzer so schlecht bezahlt, verstehe ich nicht. Das heißt, doch, ich verstehe. Die so wenig bezahlen, verstehen nicht, wie schwer es ist, die Stimme eines Anderen zu sein, noch dazu in der eigenen Sprache." Viktor Jerofejew. Übersetzt von Beate Rausch. ... Link (0 Kommentare) Donnerstag, 10. Dezember 2009
Is a book (Eigenwerbung)
isabo,
12:00
Zadie Smith (Hrsg.): Das Buch der anderen Eine Anthologie, zusammengestellt von Zadie Smith, mit Kurzgeschichten von lauter großen Autoren, übersetzt von lauter großen Übersetzern *hust*: Edwidge Danticat (Beate Thill) Die Vorgabe, die Zadie Smith den Autoren gab, lautete: erfindet jemanden. Alle Geschichten haben als Überschrift den Namen der erfundenen Person. Und alle Autoren haben ihre Geschichten ohne Honorar beigesteuert, der Erlös aus dem Buch geht an „826 New York“, eine von Dave Eggers ins Leben gerufene Schreibschule in Brooklyn. ... Link (6 Kommentare) Mittwoch, 9. Dezember 2009
Ich bin gerade total fleißig.
isabo,
18:18
Ehrlich! Deswegen zeige ich heute nur ein Video. ... Link (1 Kommentar) Dienstag, 8. Dezember 2009
Lieblingsbuchhandlung
isabo,
21:50
Ich habe eine neue Lieblingsbuchhandlung. Das ist allerdings gar nicht wahr. Meine beiden Lieblingsbuchhandlungen in Hamburg bleiben Stories! und Cohen + Dobernigg. ... Link (12 Kommentare) Montag, 7. Dezember 2009
Is a book
isabo,
12:47
Tanguy Viel (Hinrich Schmidt-Henkel): Das absolut perfekte Verbrechen Tanguy Viel sagte mir erstmal nicht viel, haha, und perfekte Verbrechen sind auch bislang nicht mein Lieblingsthema - der Auslöser, dieses Buch zu lesen, war tatsächlich der erstaunliche Klappentext: Eine meisterhafte Parodie der klassischen Gaunergeschichten um Loyalität, Verrat und Rache. Tanguy Viel und sein kongenialer Übersetzer Hinrich Schmidt-Henkel erzählen sie in einem unnachahmlich musikalischen Ton wie eine tänzerische Tragödie in drei Akten: so schön wie ein Film mit Belmondo! Hat man so was je gesehen? Im Klappentext? „Der Autor und sein Übersetzer erzählen“? Man möchte glatt zwei bis drei Freudentänzchen aufführen! So muss das sein, da hat mal wirklich jemand verstanden, was Übersetzen bedeutet, ich krieg mich gar nicht mehr ein. Wenn man den Wagenbach-Verlag nicht sowieso schon sympathisch gefunden hätte, dann spätestens jetzt. Sonderbar kam mir der letzte Teilsatz vor, was soll das, „schön wie ein Film mit Belmondo“? Den Bildschirm über dem Tresen, mit einer Kamera draußen verbunden, damit man sehen konnte, wer hereinkommt, streifte ich oft mit einem zerstreuten Blick, mal aus Langeweile, mal reflexhaft, und auf die Haarfarbe oder die Hautfarbe dessen, der klingelte, achtete ich kaum auf diesem Bildschirm. Aber an jenem Septemberabend wollte es dieser Fernseher mit der Straße als einzigem Programm, wollte es der Zufall, dass mein Blick daran hängen blieb, durch denselben schweren, verräucherten, übelriechenden Mief, und ich sah, wie er ankam, Marin, nach drei Jahren, höchstpersönlich. Man braucht ein bisschen, um in diesen Rhythmus reinzukommen. Aber dann schwingt man doch sehr bald mit, man hört eine raue Stimme erzählen, einen stillen, aber nicht ausgeglichenen Charakter, der kann gar nicht in ausgeglichenen Sätzen sprechen, er muss manchmal dem Leser erzählen und manchmal Marin direkt ansprechen, und das ist wirklich alles ganz großartig. Und spannend wird es dann auch noch. Dringende Leseempfehlung! Viel kommt im Regal zwischen Vian und Villon. Fast schade, dass die nicht mehr nebeneinanderstehen. ... Link (11 Kommentare) Sonntag, 6. Dezember 2009
Nikolausi!
isabo,
13:39
[Ich habe das vor Ewigkeiten ohne Quellenangabe per Mail bekommen. Wenn jemand den Urheber weiß, freue ich mich über einen Hinweis, damit ich ihn ordnungsgemäß nennen kann.] ... Link (2 Kommentare) Samstag, 5. Dezember 2009
Liebe Welt,
isabo,
20:35
nein, ich glaube, wir sind nicht reif für eine neue Zeitung, bei Zeitungen stehen wir eher auf traditionelle Werte. Oder anders gesagt: wir sind nicht reif für das Verschwinden vom Genitiv. Wisst Ihr noch? Das war schön, damals, mit dem Genitiv. ... Link (24 Kommentare) Freitag, 4. Dezember 2009
Leser helfen Lesern
isabo,
12:35
Da fragt gerade jemand per Google: Wer sang einen Song über einen Regenschirm? Kann jemand helfen? Mir fällt sofort ein Buch mit einem Regenschirm im Titel ein, nämlich Ein Regenschirm für diesen Tag von Wilhelm Genazino, sensationelles Buch, könnt Ihr ruhig alle mal lesen. Ein Song? Über einen Regenschirm? Max Raabe vielleicht? Weitere Vorschläge gern in die Kommentare. ... Link (16 Kommentare) ... Nächste Seite
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Kommentare
Zettel's Ingo Maurer Hallo,
ich habe Ihren Beitrag zur Zettel's-Lampe gefunden. Da ich sie gerne...
Christiane Thomaßen, vor 13 Jahren
endlich endlich setzt jemand ein
Zeichen gegen das ständige Aussterben schöner Wörter! Da bin ich...
federfee, vor 13 Jahren
Lassen Sie doch vielleicht mal
Ihr Assoziationsmodul überprüfen, das spielt ja geradezu verrückt. Das...
isabo, vor 13 Jahren
grosses Lob Liebe Isabo,
bin ueber Meike auf Dich gestossen und finde Deine Texte ganz...
LvO, vor 14 Jahren
Ha, wir haben auch nur
Fangen (hieß einfach "fanga") ohne so ein Hintertürchen gespielt....
Irene, vor 14 Jahren
Bin gerade erst über das
Interview gestolpert - für mich als Auch-Japanisch-Übersetzerin doppelt und...
frenja, vor 14 Jahren
Beide haben Fahnenmasten, der linke
und der rechte Nachbar. Und beide haben die Deutschlandfahnen...
croco, vor 14 Jahren
Ja. Ich habe aber erstens
Schimpfe bekommen für dieses wunderschöne, kühle, coole, elegante, heißgeliebte...
isabo, vor 14 Jahren
Gute Entscheidung. Trennung in beruflich
und privat ist unpraktisch (für alle Beteiligten) und wenig...
textundblog, vor 14 Jahren
ja ja ja!!! ES geht
es geht es geht!!! (aber halt ohne Editieren, wurscht!)...
g a g a, vor 14 Jahren
Ich GLAUBE, ich habe
das Captcha- Dings jetzt weggemacht. Kannst Du es nochmal veruschen?
isabo, vor 14 Jahren
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