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Donnerstag, 3. Dezember 2009
Adventskalender

Vor ein paar Tagen lag also dieser Adventskalender vor unserer Wohnungstür, vor allen Wohnungstüren im Haus, wir haben noch nicht herausbekommen, von wem sie stammen. Ein Papp-Bogen in DIN A 2, ein Bild mit Teddybären und Glitzer drauf. Ob Teddybären und Glitzer mein Geschmack sind, tut gar nichts zur Sache, ich freue mich über die Geste, und zwar ganz ehrlich, ich finde es total nett, dass einfach jemand einen Adventskalender vor die Tür legt. Und so habe ich ein Bild im Flur ab- und den Adventskalender mit Teddybären und Glitzer aufgehängt und mache jeden Morgen ein Türchen auf. Hinter den Türchen sind Bilder von Teddybären. Ohne Glitzer.

Ich verstehe Adventskalenderdesign ja nicht. Jetzt mal völlig abgesehen vom Thema Teddybären. Oder Glitzer. Aber es ist doch so: handelsübliche Adventskalender, also die mit Schokolade oder Bildern oder Vergleichbarem, zeigen vor dem 1. Dezember ein vollständiges Bild, Geschmack hin oder her. Das wird im Laufe des Advents immer weiter kaputtgemacht, indem man Türchen öffnet. Das ursprüngliche Bild wird immer unansehnlicher. Also, unabhängig davon, dass eh Teddybären drauf waren.
Warum macht man das nicht andersrum? Es wäre dem Warten auf Weihnachten viel angemessener, wenn man immer näher dran käme, wenn etwas vervollständigt würde, man es immer fertiger statt immer kaputter machen würde. Ein leerer Rahmen, dem man immer mehr Puzzlestücke hinzufügt, und am 24. ist das Bild fertig. Zum Beispiel ein niedliches Bild von Teddybären unterm Weihnachtsbaum. Vielleicht sogar mit Glitzer. Oder das Bild wäre ein Haus mit lauter verschlossenen Fenstern (Vorhänge, Fensterläden), die man aufmachen kann, um in das dahinterliegende Zimmer zu gucken. Oder Schranktüren. Oderoder.
Ich meine, was soll das, dass ich die Nase eines Teddybären aufmache, um dahinter die Nase eines anderen Teddybären zu finden. Sieht doch beknackt aus.

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Mittwoch, 2. Dezember 2009
Kinderbücher für die Tafeln

"Unter dem Motto "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein" haben Annelie und Wilfried Stascheit, die früheren Verleger des Verlags an der Ruhr, das Projekt "Bücher für die Tafeln" aus der Taufe gehoben: In einem Pilotprojekt sollen in 55 Tafeln in Baden-Württemberg sowie weiteren in Bayern und NRW Kinder- und Jugendbücher verteilt werden."
Mehr dazu im Börsenblatt und bei der Selbstlos-Stiftung.

Hervorragende Idee. Wobei man den Hinweis, es handle sich um eine "Investition in künftige Bücherkäufer" auch ein bisschen zynisch finden kann, aber jenun. Bücher an bedürftige Kinder zu verschenken, statt sie ins Altpapier zu geben, ist auf jeden Fall eine gute Sache.

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Dienstag, 1. Dezember 2009
Erstes Türchen: Ich tanz Euch eins. Diesmal in der Disco.

Send your own ElfYourself eCards

Und wo ich gerade dabei bin: Merlix war auch mal in der Disco.

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Montag, 30. November 2009
Advent

Wir haben einen Adventskalender geschenkt bekommen, er lag heute Morgen einfach vor der Tür. Eine Pappe in DIN A3, ein großes Bild mit Teddybären drauf und Glitzer. Hinter den Türchen werden Bilder sein. Wir haben ihn gleich aufgehängt, heute habe ich zufällig auch beide Nachbarsfamilien getroffen, die ich im Verdacht hatte, aber beide waren es nicht, beide hatten selbst einen Kalender vor der Tür liegen. Ich freu mich, und morgen machen wir das erste Türchen auf.
Ich habe den Schrieb an die Krankenkasse endlich fertig gemacht und den Wunschzettel für die Schwiegereltern, und beides auch gleich zum Briefkasten gebracht. Ich habe zwei Tüten ausgemistete Klamotten zum Sozialladen gebracht, ich habe die ersten Weihnachtsgeschenke bestellt, und ich habe ein Päckchen gepackt und es zur Post gebracht. Ich habe zufällig Lisa und absichtlich Merlix getroffen, und ich habe Geschenke gekauft für Leute, die sich darüber wundern werden, und sich freuen, hoffe ich, und darauf freue ich mich jetzt schon.
Am liebsten würde ich bald Plätzchen backen. Und Geschenke aussuchen und Geschenke einpacken und Kerzen anzünden. Doch die Verhältnisse, sie sind nicht so, ich muss arbeiten, ganz viel, und ich habe ungefähr jeden Tag schon irgendwas im Kalender stehen, was nicht Arbeiten ist. Lauter schöne Sachen, aber eben. Keine Plätzchen. Sowieso, dass ich gerne Plätzchen backen würde, das ist natürlich auch dings.
Übrigens gibt es neue Fotos von der Lesung neulich. Von Mona Lisa. Danke!

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Sonntag, 29. November 2009
Besuch

Wo ist A.? Hast du die Bücher alle gelesen? Warum sortierst du die nicht nach welche du schon gelesen hast und welche nicht? Wann kommt er zurück? Wieviele davon hast du gelesen? Warum findest du die doof? Welche liest du denn lieber? Warum ist der Spiegel kaputt? Wie lange ist das her? Wie alt warst du da? Wie alt bist du jetzt? Wann hast du Geburtstag? Können wir den neuen Schrank mal sehen? Auf welcher Seite schläfst du? Kannst du mir mal helfen? Warum habt ihr das Buch kaputtgemacht? War das schon so? Wer ist das auf dem Foto? Wo ist das Buch, das du übersetzt? Wieviele Seiten hat das? Machst du das ganz alleine? Was ist da drin? Ist das auch eine Gitarre? Was ist eine Bouzouki? Ist da auch überall was drin? Warum hat der so viele, die braucht man doch gar nicht alle? Kann ich mal? Können wir dann ein Spiel spielen? Warum habt ihr da keine richtige Lampe?
Wie wichtig das alles ist, und wie dringend, sie wollen alles wissen, mit einer tiefen Ernsthaftigkeit. Und wie sie staunen.

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Samstag, 28. November 2009
Is a book

Hermann Bräuer: Haarweg zur Hölle

Der Roman beginnt so:
Der Samen, der mich zeugte, war Feuer; der Leib, der mich empfing, war der Wind.
Zugegeben, einer genaueren Untersuchung würde diese Behauptung nicht lange standhalten, aber sie ist einfach schöner als die Wahrheit: „Hallo, ich bin der Holzinger Andi, das einzige Kind eines mittleren Beamten und einer Zahntechnikerin aus der Münchner Maxvorstadt.“ Wie das schon klingt!
Jedenfalls definitiv nicht wie ein Satz, auf dem sich eine Glaubenrichtung aufbauen lässt. Doch genau das war Hair-Metal für mich. Weit mehr als nur Musik, denn da gab es ja nur Musiker. Ich dagegen hatte Götter.

Der Holzinger Andi ist ein bisschen anders als die anderen Kinder. Er trägt glitzernde Spandexhosen und die Haare arschlang, als alle anderen Karottenhosen tragen und an Genickbruch sterben. Glücklicherweise ist er nicht der einzige Schüler, der Hair Metal hört und das Schminken erst noch üben muss, und so finden sich in München irgendwann in den Achtzigern vier Mann zusammen und, genau: gründen eine Band. Die erste Band heißt Llord Nakcor, das ist Rock and Roll in rückwärts und läuft nicht ganz so gut, aber später wird hart gerockt. Und nicht nur auf der Bühne. Auch sonst ist alles dabei, Sex, Drogen, Feuerwerk.
Ich hatte ein bisschen Angst vor diesem Buch, ich habe immer Angst vor Büchern von Leuten, die ich kenne, und erst recht, wenn ich weiß, dass sie hier mitlesen. Weil: was, wenn ich’s scheiße finde? Hermann Bräuer ist der Mann, der vor Urzeiten einmal Charlotte Roche als „die achselbehaarte, große, alte Dame der teenietümelnden Vollchecker-Verschmitztness“ bezeichnete, was zweifelsohne sehr lustig und treffend ist, aber ich dachte, 250 Seiten solche Pointendrescherei werden nicht auszuhalten sein. Ist aber gar nicht so. Das ist ein sehr angenehm und flüssig erzählter Roman mit wirklich guten Lachern drin, keine große Literatur, eher was Leichtes für zwischendurch und wunderbar selbstironisch. Liest sich so gut weg, dass ich es heute Nacht bis weißgarnichtwann noch zu Ende lesen musste. Außerdem habe ich mich mit Hilfe von YouTube musikalisch ein bisschen weitergebildet.
Rockt. Hart.
Im Regal kommt Hermann Bräuer zwischen Ray Bradbury und Volker Braun. Und ich höre jetzt ein bisschen Lipstikk Blitzkrieg und Ez Livin'.

(rron bei Twitter)

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Freitag, 27. November 2009
Druckgrafik von Gerd Brunzema

"Lass uns mal wieder in die Brombeeren gehen"

Immer, wenn sie das sagte,
musste er lächeln.
Er stellte sich dann vor,
sie würden tatsächlich
durch die kleine Tür
in die Brombeeren gehen.

Das ging natürlich nicht mehr.
Dazu waren sie schon viel zu groß.

Gerd Brunzema macht ganz wunderschöne, kleine Druckgrafiken mit wirklich zauberhaften Kürzesttexten dazu, die man auch käuflich erwerben kann. Sie kosten 20,- € ohne, und 29,- € mit Rahmen und sind (mit Rahmen) 16,5 x 16,5 cm groß. Klick aufs Bild führt zu weiteren Grafiken mit Bestellmöglichkeit.

Das Brombeerbild entstand, weil ich ihm im Rahmen dieses hübschen Projekts den Satz "Lass uns mal wieder in die Brombeeren gehen" twitterte.

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Donnerstag, 26. November 2009
Geld

Im Übersetzerverband werden gerade Spenden gesammelt. Für eine renommierte Kollegin, die seit Jahrzehnten fast ausschließlich Hochliteratur übersetzt – sprich, sehr schwierige Arbeit für sehr wenig Geld macht, und Umsatzbeteiligung bekommt sie natürlich auch nicht, weil so was ja nicht gelesen wird. Applaus ist der Lohn des Künstlers, aber von Besprechungen im Feuilleton wird man nicht satt. Daher musste sie, um überhaupt über die Runden zu kommen, so viel arbeiten, dass sie jetzt mit Burn Out diagnostiziert ist. Bis man sich davon soweit erholt hat, dass man wieder arbeiten kann, sagt der Arzt, kann es zwei Jahre dauern.
Seit ihrer Krankschreibung von einem Jahr hatte sie zunächst überhaupt kein Einkommen, inzwischen bekommt sie ein Butterbrot vom Sozialfonds der VG Wort und ein weiteres von der KSK. Keine Ahnung, ob das wenigstens schon mal für die Miete reicht. Rücklagen hat sie so gut wie nicht, woher denn auch.
Mit, wie der damalige Bundespräsident Roman Herzog es formulierte, „einem der wichtigsten Berufe, die unser Geistesleben kennt“, verdienen wir im Durchschnitt um die 1000,- € im Monat. Davon können wir nichts zurücklegen, um in Zeiten der Not davon zu zehren. Davon spenden wir jetzt, denn wer nicht arbeiten kann, bekommt kein Geld. So siehts aus mit der Vergütung.

[PS: Neulich habe ich mal etwas anderes als Literatur übersetzt, ein kleines Filmchen. Mein direkter Auftraggeber war eine Marketingagentur. Ich habe genau doppelt so viel berechnet wie für Literaturübersetzungen. Als ich dem Auftraggeber im Gespräch sagte, dass man mit Literatur weniger verdient, sagte er völlig verdattert: "Wie, NOCH weniger?" Wahrscheinlich hätte ich statt des doppelten auch den dreifachen Betrag nehmen können. Sein Auftraggeber übrigens war ein Literaturverlag, der mit diesem Filmchen Werbung macht. Das zum Thema "Verlage haben kein Geld". Man sollte vielleicht einfach Verlagswerbung übersetzen statt der eigentlichen Produkte, die sie verkaufen.
Und, ja: solcherlei trägt sicher zu den Depressionen bei, die mit einem echten Burn Out einhergehen.]

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Mittwoch, 25. November 2009
Adventswitz

Fragt die kleine Kerze die große Kerze: Ist Durchzug eigentlich gefährlich?
Sagt die große Kerze: Kannste von ausgehen.

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Dienstag, 24. November 2009
Is a book

Sibylle Lewitscharoff: Apostoloff

Der Roman beginnt so:
Wir, sage ich zu meiner Schwester, sind noch gut davongekommen. Meine Schwester sitzt vorne auf dem Beifahrersitz und schweigt. Nur ein winziges Neigen des Kopfes Richtung Fenster deutet an, dass sie verstanden hat. Sie ist an meine Eröffnungen gewöhnt und weiß, was gemeint ist.
Weg und fort und Ende, sage ich. Ein Vater, der ein Ende macht, bevor er die ganze Familie zermürbt, ist eher zu loben als zu verdammen.

Die Schwester auf dem Beifahrersitz, auf dem Fahrersitz der Fahrer Rumen Apostoloff, die Ich-Erzählerin auf der Rückbank. So reisen sie durch Bulgarien, das verhasste Land ihres verhassten Vaters. Die Schwester ist sanftmütig und freundlich, die Erzählerin wütend, rücksichtslos und bitterböse. Und das das ist wirklich großartig, wie sie vom Leder zieht und ihren ganzen Hass und ihre Wut auf Bulgarien, die Bulgaren und ihren Vater herausrotzt. Der Anlass der Reise ist ein ungewöhnlicher, und so erfahren wir im Rückblick die Geschichte der 29 Bulgaren, die in den 40er Jahren nach Stuttgart gezogen sind und dort deutsche Frauen geheiratet haben.
Sibylle Lewitscharoff ist ungeheuer sprachgewaltig, hat ein enorm breites Vokabular, ist kreativ in der Erfindung neuer Wörter und hat den Rhythmus raus. Aber ich fand, sie hätte noch mehr auf die Kacke hauen können, auch konkreter werden, mir bleibt zu vieles im Ungefähren. Was ja nichts Schlechtes sein muss, aber. Und, ganz komischer Effekt: ich weiß gar nichts über Sibylle Lewitscharoff und habe mich die ganze Zeit gefragt, wie viel davon ihre eigene Geschichte ist. Das passiert mir sonst beim Lesen nicht, ich stelle mir diese Frage gar nicht, und es hat mich geärgert, weil ich eigentlich denke, das tut nichts zur Sache. Aber irgendwie tat es doch was zur Sache.
Ich wollte gar nicht, dass das so negativ klingt, denn das ist ein saugutes Buch. Aber eben mit einer kleinen Einschränkung, die ich nicht recht zu packen kriege.
Gelesen habe ich es übrigens, weil ich Sibylle Lewitscharoff mal auf einer Podiumsveranstaltung gesehen habe, wo sie sehr kluge Sachen sagte. Im Publikum, erste Reihe, saß als Ehrengast Umberto Eco, als Publikum zwar, aber mit Rederecht, und davon machte er reichlich Gebrauch. Nun ist es keineswegs so, dass alles, was aus dem Munde dieses großen Mannes perlt, so brillant wäre, wie er selbst das offenbar glaubt. Anders gesagt: er hat eine Menge Unfug geredet. Es ging irgendwie um Außerirdische. Im Ernst. Alle hörten artig zu und versuchten, darauf einzugehen, nur Sibylle Lewitscharoff sagte irgendwann: „Entschuldigung, Herr Eco, das ist doch jetzt wirklich kindisch, können wir vielleicht wieder ernst werden“ und machte mit dem weiter, worum es eigentlich ging. Eco war selbstverständlich todernst gewesen. Ich hätt sie knutschen können.
Sibylle Lewitscharoff kommt im Regal zwischen Charles Lewinsky und Peter Licht.

EDIT: Ha, gerade aktuell: Sibylle Lewitscharoff erhält den Berliner Literaturpreis 2010 der Stiftung Preußische Seehandlung für ihr "ungemein dichtes und originelles Prosawerk, das sich in seinem eigentümlichen Amalgam aus Humor und Tiefsinn gegen alle Zuordnungen sperrt". Freut mich, herzlichen Glückwunsch!

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Montag, 23. November 2009
True Notes und Blue Notes - Musik übersetzen

Mit Harriet Fricke, Ingo Herzke und Eike Schönfeld
Moderation: Tobias Rapp

Mittwoch, 2.12.2009, 20 Uhr
Pudel Salon
St. Pauli Fischmarkt 27
Tel. (040) 31 97 99 30
Eintritt 5 Euro


HipHop, Soul und Arnold Schoenberg: Die amerikanischen Musikkritiker Nik Cohn („Triksta“), Peter Guralnick („Sweet Soul Music“) und Alex Ross („The Rest is Noise“) erzählen aus unterschiedlichen Perspektiven die Geschichte dreier Musikstile, die auf ihre Weise die Welt geprägt haben: Geschichten von kulturellem Zusammenspiel, von Rassismus, Rebellion und Technikeuphorie, die ihre Übersetzer Eike Schönfeld, Harriet Fricke und Ingo Herzke ins Deutsche transponiert haben.

Eine Lesung mit Musik, moderiert vom Musikredakteur des „Spiegel“, Tobias Rapp.
Gefördert durch die Robert Bosch Stiftung und die Hamburger Kulturbehörde.

Die vorgestellten Bücher im Einzelnen:

Nik Cohn (Eike Schönfeld), Triksta (Hanser 2008)
Der von Hepatitis C gezeichnete Rockkritiker und Schriftsteller erfüllt sich einen Lebenswunsch und taucht für einige Monate ein in die raue Welt seiner Lieblingsstadt New Orleans, um sich als alternder Weißer ausgerechnet auf die Suche nach jungen Hiphop-Talenten zu begeben. Wie nie zuvor wird er mit dem Schwarzsein konfrontiert und gewinnt so ein neues Verhältnis zur schwarzen Musik. Sein Erlebnisbericht ist eine brillante, sehr persönliche Reportage über die Rap-Szene und die sozialen Realitäten dieser Stadt, bevor sie von Katrina zerstört wurde.
Links:
taz: http://tinyurl.com/ykekrms
Süddeutsche-Magazin: http://tinyurl.com/yz8q3nl

Nik Cohn:
Jahrgang 1946, in London geborener irischer Rockjournalist, der seit Jahrzehnten in den USA lebt. Vater der Rockkritik, Autor zahlreicher Bücher, darunter „Awopbopaloobop Alopbamboom“ (1970), eine Geschichte der (damals) modernen Popmusik, und der Roman „Manhattan Babylon“ (Hanser, 1999).

Eike Schönfeld:
Jahrgang 1949. Studium der Anglistik und Germanistik in Freiburg, Promotion über Oscar Wilde. 1982 bis 1986 Mitarbeit am Europäischen Übersetzer-Kollegium Straelen, seitdem freier Übersetzer und Gelegenheitsautor in Hamburg. Zahlreiche Aufenthalte in Großbritannien und USA. Hat Werke u.a. von Nicholson Baker, Saul Bellow, Charles Darwin, Jeffrey Eugenides, Henry Fielding, Jonathan Franzen und J.D. Salinger übersetzt. Hat u.a. den Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis (2004) und den Preis der Leipziger Buchmesse (2009) erhalten.


Peter Guralnick (Harriet Fricke), „Sweet Soul Music“ (Bosworth Musikverlag 2009)
in den USA bereits 1986 erschienen, gilt als das Standardwerk der Soulmusik. Anekdotenreich und detailversessen erzählt das Buch die Geschichte der Entstehung der Soulmusik in den Südstaaten der USA in den 1950er und 1960er Jahren, als der Gospel der schwarzen Kirchen in die Popmusik Eingang fand. Porträtiert werden die wichtigsten Akteure dieser Musik - die Sänger (Sam Cooke, Ray Charles, Aretha Franklin, James Brown, Otis Redding, Al Green etc.), Musiker (Booker T. & the MGs, Dan Penn etc.) sowie die Betreiber von Plattenlabels (vor allem des Labels Stax aus Memphis). Guralnick sieht in der Soulmusik den amerikanischen Traum von Freiheit verkörpert: Hier wirkten das erste Mal schwarze und weiße Musiker zusammen, und es herrschte eine Aufbruchstimmung, die allerdings 1968 mit der Ermordung Martin Luther Kings ein jähes Ende fand.

Die taz nennt „Sweet Soul Music“ die "wichtigste Milieustudie und Anekdoten sammlung über die klassische Ära von Soul", die Süddeutsche Zeitung eine "funkelnde, am Rande des Märchenhaften schrammende Oral History"; Deutschlandradio Kultur spricht von "einem der besten Bücher, die bisher über Soul geschrieben worden sind".

Links:
Besprechung in der taz. http://tinyurl.com/yhzzgzc
Bei Deutschlandradio Kultur
print: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1016733/
audio: http://tinyurl.com/yh82xbt
Beim Internet-Dienst Perlentaucher.de wurde Sweet Soul Music im September 2009 zu einem der Sachbücher des Monats gekürt: http://www.perlentaucher.de/artikel/4880.html

Peter Guralnick ist einer der bedeutendsten amerikanischen Musikkritiker. Er publiziert seit Mitte der 1960er Jahre, zu seinen Veröffentlichungen zählen Biographien von Elvis Presley, dem Soulsänger Sam Cooke und dem Blues gitarristen Robert Johnson. Daneben hat er diverse Begleittexte für Schallplatten geschrieben.

Harriet Fricke, Jahrgang 1968, hat Anglistik, Amerikanistik und Altamerikanistik studiert. Sie übersetzt seit 2001 aus dem Englischen, zunächst Fernsehbeiträge für das Voice-over-Verfahren, dann Texte über Kunst (für db Artmag etc.) und Musik, u.a. eine Biographie von Kylie Minogue (Kylie – La La La, Rockbuch, 2003). In diesem Jahr ist ihre Übersetzung von Peter Guralnicks „Sweet Soul Music“ (Bosworth Musikverlag 2009) erschienen.


Alex Ross (Ingo Herzke), „The Rest is Noise. Das 20. Jahrhundert hören“ (Piper 2009)
Eine glänzende Erzählung, anekdotensatt und zugleich analytisch, lässt uns die Geschichte des 20. Jahrhunderts über seine Musik neu erleben. Von Wien und Graz am Vorabend des Ersten Weltkriegs ins Paris und Berlin der Goldenen Zwanziger Jahre, aus Hitler-Deutschland über Russland ins Amerika der Sechziger und Siebziger Jahre. Ross führt uns durch ein labyrinthisches Reich, von Sibelius bis Lou Reed, von Mahler bis Björk. Und wir folgen dem Aufstieg der Massenkultur wie der Politik der Massen, den dramatischen Veränderungen durch neue Technologien genauso wie den Kriegen, Experimenten, Revolutionen und Aufständen der zurückliegenden hundert Jahre.

Links:
Süddeutsche: http://tinyurl.com/yzb8xq4
Zeit: http://www.zeit.de/2009/43/L-SM-Ross
taz: http://tinyurl.com/yfo5uwp

Alex Ross, geb. 1968, ist seit 1996 Musikkritiker des „New Yorker“ und wurde für „The Rest Is Noise“ im vergangenen Jahr mit dem MacArthur Genius Award ($500.000) für das beste geisteswissenschaftliche Werk ausgezeichnet. Auf seiner bemerkenswerten Website www.therestisnoise.com findet man zu jedem Kapitel des Buches Hörbeispiele.

Ingo Herzke, geb. 1966, hat in Göttingen und Glasgow Geschichte und Anglistik studiert, lebt seit 1999 als Literaturübersetzer in Hamburg, und überträgt unter anderem Werke von A. L. Kennedy, Rick Moody, Alan Bennett, A. M. Homes; zwei Mal Gewinner des Hamburger Förderpreises für literarische Übersetzungen (2001 und 2006).

Tobias Rapp, geboren 1971, ist Musikredakteur des "Spiegel". Er hat Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft studiert und im Februar dieses Jahres sein Buch "Lost and Sound. Berlin, Techno und der Easyjetset" (Suhrkamp 2009) veröffentlicht, das im Dezember in einer englischen Übersetzung erscheint. Er lebt in Berlin und Hamburg.

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To Do

Presse für Ü-Lesung
Ü-Lesung bloggen
Protokoll
Wisch an KV
Termin mit S + S
Termin mit I + R
Kleiderschrank ausräumen
Kleiderschranklieferanten anrufen wg. Uhrzeit morgen
Leeren Kleiderschrank ins Arbeitszimmer
L. treffen
19.00 Uhr Steppen
Taufspruch aussuchen

Möchte jemand derweil mein Buch übersetzen?

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Sonntag, 22. November 2009
Sonntag

Man würde dann ausgiebig frühstücken und ein bisschen in der Wohnung rumpuzzeln und ein Mittagsschläfchen machen, und dann wäre so schönes Wetter und man würde einen langen Spaziergang machen und ein leckeres Essen kochen und ein Glas Wein dazu trinken und sich mit einem schönen Buch in die Badewanne legen, und dann wäre der Sonntag rum und man hätte zehn Seiten übersetzt.

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Samstag, 21. November 2009
Bonjour Tristesse, Du alte Hackfresse. Nachlese.

Es ist vollbracht: die gestrige Lesung zum Nachhören. Jippie!
Ganz herzlichen Dank an Lars für die Aufnahmen! In Auftrittsreihenfolge:

Mek
Isa
Merlix
Henrike

(Kann sein, dass es ein bisschen dauert; notfalls bitte später nochmal versuchen. Danke.)

Ich bin immer noch ganz beschwingt, es war rappelvoll und ein sehr schöner Abend. Danke an alle Mitmacher und Zuhörer!

Frl. de Ville war auch da. Und Markus Mayr. Und Mona Lisa.
Fotos von KlausF und MissCats, was ebenfalls wieder Mona Lisa ist.

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Freitag, 20. November 2009
Soll ich nochmal? HEUTE!

Mit Henrike, Mek, Merlix und mir, moderiert von Kid37.

Und dann hör ich auch wieder auf, Euch damit auf den Keks zu gehen.

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Donnerstag, 19. November 2009

(via)

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Mittwoch, 18. November 2009

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Dienstag, 17. November 2009
Isa's Law:

Wann immer ein lautes Gerät draußen fertiggearbeitet hat, wird es durch ein lauteres ersetzt.

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Sonntag, 15. November 2009
Textaufgabe

Die kleine Isabo trägt einen leeren Koffer, einen leeren Computerkarton und einen Sonnenschirm vier Stockwerke hinauf, und einen Winterreifen sechs Stockwerke hinunter. Dann geht sie mit leeren Händen zwei Stockwerke hinauf und trägt von dort aus zwei Klappstühle und einen Klapptisch vier Stockwerke hinauf und einen weiteren Winterreifen sechs Stockwerke hinunter, um dann mit leeren Händen wieder in den sechsten Stock zu steigen und die Kiste mit der Weihnachtsdeko in ihre Wohnung im zweiten Stock zu holen. Wenn man schon mal dabei ist. Ein Stockwerk ist 18 Treppenstufen hoch.

Aufgaben:
1. Wieviele Treppenstufen hat die kleine Isabo bezwungen und wieviele Kilo hat sie dabei getragen?
2. Warum können Männer mit einem freundlichen „geht schon“ auf den Lippen zwei Winterreifen gleichzeitig tragen, wenn die kleine Isabo sich schon an einem verhebt?
3. War es klug, vorher zu duschen?

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Freitag, 13. November 2009
Nicht vergessen: Lesung am Freitag!

Mit Henrike, Mek, Merlix und mir, moderiert von Kid37. Den Flyer könnt ihr natürlich gern mitnehmen und ihn in Euren Blogs auslegen.

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Hamburger Förderpreise für Literatur und literarische Übersetzung

Hamburg (dpa/lno) - Die Entscheidungen im Wettbewerb um die Hamburger Förderpreise für Literatur 2009 sind gefallen. Den mit jeweils 6000 Euro dotierten Förderpreis für Literatur erhalten Ada Dorian, Maria Regina Heinitz, Finn-Ole Heinrich, Susanne Höbel, Sven Lange und Alexander Rolf Meyer, teilte die Kulturbehörde am Donnerstag mit. Der mit jeweils 2500 Euro dotierte Förderpreis für literarische Übersetzungen geht an Eva Bonné, Ferdinand Leopold und Nicolai von Schweder-Schreiner. Kultursenatorin Karin von Welck wird die Preise am 7. Dezember im Literaturhaus Hamburg überreichen. Anschließend stellen die Preisträger ihre Arbeiten vor.

Herzlichen Glückwunsch!

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Donnerstag, 12. November 2009
Übersetzer haben immer so komische Fragen

In meinem Text geht es gerade um ein Schwangerenforum im Internet, in dem die ungeborenen Babys als DDs und DSs bezeichnet werden: darling daughters und darling sons. Gibt es im Deutschen was Vergleichbares? Oder muss ich LS und LT schreiben? T-chen und S-chen? Klingt ganz nett, aber besser wär was mit Adjektiv, denn im nächsten Satz geht es darum, dass eine dieser Frauen einen DH hat, der ein Jahr später weder ihr D noch ihr H ist.

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Rechtschreibung

Wir leben in einem durchorganisierten Land, einer durchorganisierten Welt gar, alles ist geregelt, unter anderem, wie man schreibt. Für jedes Wort gibt es eine geltende korrekte Schreibweise, und wenn ein neues Wort im Sprachgebrauch auftaucht, wird es relativ schnell in den Duden und andere Wörterbücher aufgenommen. Was da drinsteht, gilt als korrekt. Man nennt das Rechtschreibung. Sprache funktioniert, weil sich alle dran halten.
Jetzt wurde da vor einer Weile mal ein bisschen was reformiert, und prompt beschließt ein Teil der Bevölkerung schlankerhand, sich nicht an die nun geltenden Regeln zu halten, sondern einfach so weiterzumachen wie bisher. Begründet wird das meist mit dem kölschen Grundgesetz, das da lautet:

§ 1. Dat hammer schon immer esu jemaht.
§ 2. Dat hammer noch nie esu jemaht.
§ 3. Do künnt jo jeder kumme.

Mit dieser Begründung schreiben Privatpersonen, Blogger, einzelne Journalisten, ganze Zeitungen, einzelne Autoren, ganze Verlage nach längst nicht mehr geltenden Regeln. Jeder, wie er will, quasi Rückfall ins Mittelalter. Manche Verlage schicken mir eine Liste mit Wörtern, was sie bitte wie geschrieben haben möchten. Ich glaube, es hakt. Ich halte mich an die geltenden Rechtschreibregeln. Wo es sogenannte „Kann-Regeln“ gibt, entscheide ich kraft meiner königlichen Machtvollkommenheit (James Krüss, Sängerkrieg). Übrigens gab es schon immer „Kann-Regeln“, beispielsweise konnte man schon immer Foto oder Photo schreiben.
Es gibt ja bei den neuen Regeln nicht mal groß was zu „lernen“, daran kann es nicht liegen. Ein supertolles Feature ist die Sache mit ss und ß, das ist auf einmal total logisch, und man braucht es nicht mehr nachzugucken. Ein Großteil der wirklich wenig sinnvollen Auseinanderschreibung wurde zurückgenommen (dazu habe ich übrigens noch eine weitere Meinung, die ich hier schon mal zu erklären versucht habe) oder zu „Kann-Regeln“ modifiziert. Der Duden gibt in „Kann-Fällen“ jeweils eine Empfehlung ab und empfiehlt zumeist, zusammenzuschreiben, was zusammengehört. Ansonsten merke man sich das Wort Stängel, sonst fällt mir tatsächlich gerade nichts ein, was man jetzt wirklich anders schreiben müsste. Aufwendig darf man wieder mit e schreiben (Duden empfiehlt das sogar), man darf Delphin, man darf sogar Portemonnaie schreiben. In alter Rechtschreibung zu schreiben, ist reine Bockigkeit, neue Regeln sind geltende Regeln. Es geht ja nicht mal um Sinn und Unsinn dieser Regeln, denn logisch waren Sprache und Rechtschreibung noch nie. Und „dat hammer schon immer esu jemaht“ war noch nie eine gute Begründung für irgendwas. Wo kommwa denn dahin, wenn jeder schreipt, wia will.

Gute Gelegenheit, hier noch mal auf die Office-Bibliothek hinzuweisen (der Link führt leider auf eine schlechte und unvollständige Seite): man kann alle Produkte der Häuser Duden, Langenscheidt und Brockhaus auf CD-ROM erwerben (oft im Paket mit der Papierversion, aber auch einzeln) und sie alle in ein und dieselbe Benutzeroberfläche packen. Wenn man ein Suchwort eingibt, bekommt man auf einen Knopfdruck die Antworten aus sämtlichen installierten Wörterbüchern. In Sekundenbruchteilen. Ohne die Officebibliothek würde ich ein Zehntel von dem nachgucken, was ich nachgucke, und für Übersetzungen trotzdem dreimal so lange brauchen. Der Rechtschreibduden beispielsweise kostet auf CD 19,95 €, auf Papier 21,95 €, beide zusammen im Paket 27,95 €. Geht hin und kauft, und haltet Euch an geltende Regeln.

Hugh.

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Luchs des Jahres

Der Luchs des Jahres geht dieses Jahr an Meg Rossoff und ihre Übersetzerin Brigitte Jakobeit für den Roman "Damals, das Meer". Der Preis wird zwischen Autorin und Übersetzerin geteilt und heute Abend um 19.30 Uhr in einer öffentlichen Veranstaltung im Lichthof der Hamburger Stabi verliehen. (Mehr dazu: Klick aufs Logo)
Herzlichen Glückwunsch, Brigitte!

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Dienstag, 10. November 2009
Fundstück

In dieser Welt, so sagt man,
Sind Liebe und Sake
Unsere Feinde.
Ich hoffe sehr, ihnen
Von Angesicht zu Angesicht zu begegnen.

(Yomo No Akara, Ü: C. Delank)

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Kommentare
Anderthalbfache Unterstützung!
Christl Klein, vor 12 Jahren
Hm, Tempers Kommentar ist ja
schon von 2008 - ich schätze eher nicht, dass...
isabo, vor 13 Jahren
Zettel's Ingo Maurer Hallo,
ich habe Ihren Beitrag zur Zettel's-Lampe gefunden. Da ich sie gerne...
Christiane Thomaßen, vor 13 Jahren
das ist ein hobby
von mir. antizyklisches kommentieren ;)
fabe, vor 13 Jahren
Das hier ist ja
schon eine Weile her. Hihi.
isabo, vor 13 Jahren
hier war ja neulich
stromausfall. menschen sind merkwürdig.
fabe, vor 13 Jahren
endlich endlich setzt jemand ein
Zeichen gegen das ständige Aussterben schöner Wörter! Da bin ich...
federfee, vor 13 Jahren
Lassen Sie doch vielleicht mal
Ihr Assoziationsmodul überprüfen, das spielt ja geradezu verrückt. Das...
isabo, vor 13 Jahren
Oh, vielen Dank!
isabo, vor 14 Jahren
grosses Lob Liebe Isabo,
bin ueber Meike auf Dich gestossen und finde Deine Texte ganz...
LvO, vor 14 Jahren
Der Verein lebe hoch, anderthalb
mal hoch Bin dabei.
Jolen, vor 14 Jahren
Da spricht mir wer aus
der Seele. Ich gebe mir auch schon seit Jahren...
Cuguron, vor 14 Jahren
Ha, wir haben auch nur
Fangen (hieß einfach "fanga") ohne so ein Hintertürchen gespielt....
Irene, vor 14 Jahren
Meiner hat mir nur von
dem Smiley auf seiner Krone erzählt. Und ob ich...
strandfynd, vor 14 Jahren
Bin gerade erst über das
Interview gestolpert - für mich als Auch-Japanisch-Übersetzerin doppelt und...
frenja, vor 14 Jahren
Beide haben Fahnenmasten, der linke
und der rechte Nachbar. Und beide haben die Deutschlandfahnen...
croco, vor 14 Jahren
das hier geht woanders
nicht besser, aber versuch macht kluch...
don papp, vor 14 Jahren
Ja. Ich habe aber erstens
Schimpfe bekommen für dieses wunderschöne, kühle, coole, elegante, heißgeliebte...
isabo, vor 14 Jahren
Sie wissen aber schon,
dass das hier schöner ausschaut?
leavesleft, vor 14 Jahren
Gute Entscheidung. Trennung in beruflich
und privat ist unpraktisch (für alle Beteiligten) und wenig...
textundblog, vor 14 Jahren
Jo. Dann.
isabo, vor 14 Jahren
Möchten Sie es wissen?
kinomu, vor 14 Jahren
alles gute und auf nach
drüben!
skizzenblog, vor 14 Jahren
ja ja ja!!! ES geht
es geht es geht!!! (aber halt ohne Editieren, wurscht!)...
g a g a, vor 14 Jahren
Ich GLAUBE, ich habe
das Captcha- Dings jetzt weggemacht. Kannst Du es nochmal veruschen?
isabo, vor 14 Jahren

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