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Samstag, 10. Mai 2008
Schnelle Jahreszeit

Das Frühjahr kommt,
das Frühjahr geht
mit hundertzwanzig Sachen;
und bistu morgens aufgesteht
und wolltest etwas machen –
da
ist das Frühjahr fast vorbei.
Sauerei!

F.W. Bernstein

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Freitag, 9. Mai 2008
Gelernt:

Ratte sei schmackhafter als Eichhörnchen. Gekochter Geier sei nicht besonders lecker, aber gut gegen Geschlechtskrankheiten.

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Donnerstag, 8. Mai 2008
Kaffee.Satz.Lesen im Museum

Heute Abend ist Kaffee.Satz.Lesen mit einer Sonderveranstaltung zu Gast im Museum für Kunst und Gewerbe; es lesen Ina Bruchlos und Jürgen Noltensmeier, man kann also davon ausgehen, dass das sehr, sehr lustig wird. Und der Eintritt ist frei!

ACHTUNG: Fängt schon um sieben an, Einlass ist ab sechs Uhr.

Alles weitere drüben bei Herrn Paulsen am Kiosk:
http://antsinp.antville.org/stories/1791480/

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Alles kaputt

Gibt es irgeneine Möglichkeit, wenigstens sowas wie das olle Standard-Antville-Layout wieder herzustellen?
Drüben bei Tobi steht "Layout" unter den "Temporarily Disabled Features". Überhaupt stehen da unter den neuen Features Sachen, die ich gar nicht verstehe, und dafür sind die Dinge, die ich benutze, alle Disabled, scheints.

*bricht weinend zusammen*

EDIT: Herr ichichich ist mein persönlicher Held. Es geht noch nicht alles, zum Beispiel die Umlaute in der Seitenleiste, zum Beispiel Links einfügen, zum Beispiel ist alles Grün, aber das macht nichts, das wird wieder. Glaube ich. Bestimmt. Uff.

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Montag, 5. Mai 2008

Toothpastefordinner

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Sonntag, 4. Mai 2008
Wofür ich die Engländer liebe

"We exchanged opinions on the likelihood of rain."

Hach.

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Was man manchmal so zu übersetzen hat:

"What in the whoremothering bastard name of Jesus am I doing here? That's the way people talk around here: grubworm sons of their disgraced mothers, filthy offspring of the grand raped whore. What in the fornicating goat-bastard was I thinking?"

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Samstag, 3. Mai 2008
Übrigens:

Die Onza ist ein Kryptid.

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Donnerstag, 1. Mai 2008
Durchsage

Ab morgen wird die neue Antville-Software, äh, wie auch immer das heißt - aufgespielt? installiert? Egal: Expect Antville.org to be offline on Friday, 2. May 2008 and the following days (as long as it takes – fingers crossed that we'll make it until Sunday).
Na denn: tschüss, bis Montag oder so! Ich hab ja immer Schiss, dass bei solchen Aktionen hinterher einfach alles weg ist. Wahrscheinlich würde mein Universum dann implodieren.

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Erkenntnis 42

Es ist ein schmaler Grat zwischen Kavalier und Macho.

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Mittwoch, 30. April 2008
Ja, nee, klar.

Ich sitze mit Klein- und Großbloggbaumeister in der Sonne, wir plaudern, ich bestelle eine Eisschokolade und bekomme eine heiße Schokolade, glaubt der Kellner, tatsächlich ist sie lauwarm, egal, wer wird bei solchem Wetter kleinlich sein.
Ichichich füttert seinen Sohnsohnsohn mit Breibreibrei, eine Frau im Elektrorollstuhl kommt angefahren, hält schnurstracks auf den Großbloggbaumeister zu und fragt ihn laut und deutlich:
Kann ich Sie mal was fragen?
Bitte, sagt er.
Sie hält eine Amanda-Lear-CD hoch: Kennen Sie diese Frau?
Joo, sagt er.
Und sie: Da bin ich nämlich der Sohn von. Beziehungsweise gleichzeitig auch die Tochter. Und ich suche meine Mutter, dringend. Ich brauche so eine kleine Blutprobe von ihr. Wenn Sie sie sehen, können Sie ihr dann bitte sagen, dass ich sie suche? Ist wichtig. Ich wohn hier in Hamburg, jetzt, da vorne.
Alles klar, sagt der Großbloggbaumeister, richte ich aus.
Vielen Dank, ruft sie, wendet den Rollstuhl geschickt in drei Zügen und surrt in dieselbe Richtung davon, aus der sie auch gekommen ist.

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Erkenntnis 41

Adjektive sind ja auch so eine Sache.

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Dienstag, 29. April 2008
Gisbert zu Knyphausen

Heute ungefähr zum dritten oder fünften Mal über einen Link von Misscaro bei Gisbert zu Knyphausen gelandet; zum dritten oder fünften Mal bei Myspace reingehört, zum dritten oder fünften Mal gedacht jaaaaaa, und schließlich heute die Platte jekooft.

Kinder! Hört diese Musik! Das ist alles ganz wunderbar! Wir rutschen tiefer und tiefer und tiefer und tiefer und tiefer ins Glück!

MORGEN, am Mitttwoch, den 30.04.08, spielt Herr zu Knyphausen im Übel und Gefährlich. Geht jemand mit?

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Bar 4.0 – Die Bloglesung

Seit Tagen will ich etwas über die Lesung schreiben, seit Tagen bin ich aber leider hoffnungslos uninspiriert. Und so sei hier auf die Berichte von Mek, Lu, Merlix, Alexander, Percanta und CemB verwiesen, und auf Alexanders wunderbare Bilder.

Es war mein erstes Mal. Das erste Mal, dass ich eigene Sachen gelesen habe. Sonst waren es immer Übersetzungen; es fühlt sich ein bisschen anders an, denn bei Übersetzungen bin ich sicherer, dass oder inwieweit ich mich auf den Text verlassen kann. Ich habe nicht die volle Verantwortung. Und was soll ich sagen: tat gar nicht weh. Im Gegenteil, es hat Spaß gemacht, ich würde es jederzeit wieder tun. Gelesen habe ich:
Hamam
Schlafanzug
Spinning
Was das wohl für ein Gefühl wäre

Und zum Schluss haben wir etwas Neues ausprobiert und einen Eintrag mitsamt Kommentaren gelesen, nämlich die unglaublichen Hundekackegedichte. Immer reihum, jeder las ein Gedicht von einer Karte ab, auf deren Rückseite der Name des Verfassers zu lesen war, sodass das Publikum wusste, was von wem ist. Ich hoffe, es fühlt sich niemand auf den Schlips getreten, weil wir ungefragt seinen Zweizeiler vorgelesen haben; Danke an alle Beteiligten, das hat großen Spaß gemacht.

Überhaupt war das eine sehr schöne und runde Veranstaltung mit großartigen Texten (wer was gelesen hat, ist bei Cem nachzulesen) und ein bonfortionöser Abend mit lauter netten Leuten. Danke an Merlix fürs Organisieren; an Merlix, Lu und Mek fürs Lesen, an Cem fürs Moderieren und an alle anderen fürs Kommen! Ihr seid ein ziemlich superer Haufen, und sowas müssen wir bald wieder machen.

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Donnerstag, 24. April 2008
Wie der Weltgeist mir einmal das Prokrastinie das Wäschewaschen übelnahm.

Ich habe erstmal geflucht, dann mehrere Fotos gemacht, sie auf meinen Rechner überspielt, das schönste ausgesucht (naja), die Ränder ein bisschen abgeschnitten, das in mein Blog geladen, mir eine Überschrift überlegt, ein paar Worte daruntergeschrieben, den Eintrag abgeschickt, jetzt werde ich mir einen Besen holen und das alles auffegen, versuchen, den Deckel wieder an der Waschmitteldose zu befestigen, dann ist die Maschine schon bald durch und ich kann die Wäsche aufhängen, wie spät ist es, was wollte ich gerade tun? Kann jemand für mich diesen Anruf erledigen, übersetzen, gefühlte 47 Mails und weitere 34 Anrufe übernehmen, eine Kurzbio für die Anmoderation am Samstag schreiben und mir sagen, was ich da überhaupt vorlesen soll? Ich würde dann in der Zwischenzeit ein paar bunte Kügelchen abschießen. Danke.

Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten
.

Ach, geh doch nach Hause, Hesse.

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Mittwoch, 23. April 2008
Und zur Erinnerung:

Am Samstag ist Bloggerlesung! Ihr kommt doch alle, oder? Familientreffen!

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Kaffee.Satz.Lesen 49

Wir haben die Bestseller-Autorin Katja Lange-Müller zu Gast bei der 49sten Ausgabe von KAFFEE.SATZ.LESEN. Sie wird Ihren von Feuilleton und Publikum gleichermaßen gefeierten Roman „Böse Schafe“ (Kiepenheuer&Witsch) vorstellen. Kid 37 betreibt seit über vier Jahren das Weblog "Das hermetische Café", das von der ZEIT als bestes Kulturblog ausgezeichnet wurde. Darin schreibt Kid 37 über gebrochene Herzen, die Schönheit von Ringelstrümpfen, Kunst, tote Tiere und Musik. Filmemacher Florian Thalhofer und Autor Kolja Mensing lebten 31 Tage ununterbrochen im Einkaufszentrum Roland-Center in Bremen. Es entstanden literarische Texte, Bilder und ein 90-minütiger Film auf DVD-ROM (mairisch Verlag). Florian Thalhofer wird den interaktiven Film vorstellen. In der Reihe „Übersetzer geben Einblick“ stellt die Hamburger Übersetzerin Susanne Höbel ihre gemeinsam mit Helmut Frielinghaus besorgte Neuübersetzung von William Faulkners Klassiker „Licht im August“ (Rowohlt) vor.

Informationen zu den Gästen:

Katja Lange-Müller

Katja Lange-Müller ist 1951 in Ostberlin geboren. Sie lernte Schriftsetzer, arbeitete später als Hilfspflegerin auf psychiatrischen Stationen, lebte ein Jahr in der Mongolei und verließ die DDR 1984, fünf Jahre vor dem Mauerfall. 1986 erhielt sie den Ingeborg-Bachmann-Preis, 1995 den Alfred-Döblin-Preis für ihre zweiteilige Erzählung "Verfrühte Tierliebe". Im März dieses Jahres erhielt sie den mit 15 000 Euro dotierten Preis der LiteraTour Nord. Die Jury würdige mit dieser Entscheidung das bisherige Werk der 57-Jährigen, insbesondere ihren Roman „Böse Schafe“ (Kiepenheuer & Witsch), aus dem Katja Lange-Müller lesen wird:
West-Berlin im Jahr 1987. Soja, gelernte Setzerin, Republikflüchtling, Aushilfsblumenhändlerin mit weitem Herz, trifft Harry, groß, frei, still-entschlossen, mit abgründiger Vergangenheit und düsterer Zukunft - und fortan teilen sie ein gemeinsames Schicksal. Geblieben ist ein Schulheft mit undatierten Einträgen, genau neunundachtzig Sätze, in denen Harry festhielt, was ihn beschäftigte, während er mit Soja zusammen war. Vieles kommt vor, eine fehlt: Soja.

Kid37

wurde - allerdings meist als Bankdrücker - fast mal Stadtmeister im Fußball in Wuppertal und lebt und arbeitet nun als Fotograf und Autor für verschiedene Zeitschriften in Hamburg. Seit über vier Jahren betreibt er das Weblog "Das hermetische Café". Darin schreibt er mit selbstmitleidig-somnambuler Lust über gebrochene Herzen, die Schönheit von Ringelstrümpfen, Kunst, tote Tiere und Musik und erinnert sich ganz nebenbei an ein Leben, das er nie geführt hat. Dafür hat er sogar einen Preis bekommen, den Fußballpokal allerdings nie.

http://kid37.blogger.de/

Susanne Höbel

*1953, studierte Anglistik in Köln und Birmingham und lebt heute als freie Übersetzerin in Hamburg. Sie übersetzte unter anderem Werke von Nadine Gordimer, John Updike, Helene Hanff, Nicholas Shakespeare und Tim Parks. Bei Kaffee.Satz.Lesen stellt sie ihre gemeinsam mit Helmut Frielinghaus besorgte Neuübersetzung von William Faulkners Klassiker „Licht im August“ (Rowohlt) vor. Der Roman schildert das Leben der Menschen in den Südstaaten im frühen 20. Jahrhundert - ihre Armut, ihre Hoffnungen, ihre Enttäuschungen.

Florian Thalhofer

31 Tage lang lebten der Filmemacher Florian Thalhofer und der Autor Kolja Mensing ununterbrochen im Einkaufszentrum Roland-Center in Bremen. Ausgestattet mit Videokamera, Notizbuch und Laptop machten sie sich auf die Suche nach den Menschen in diesem künstlichen Raum. Deren Geschichten sind nun im Buch und auf DVD zu lesen und zu sehen: literarische Texte, Bilder und ein 90-minütiger Film auf DVD-ROM mit einem Soundtrack von Jim Avignon. Florian Thalhofer wird den interaktiven Film bei KAFFEE.SATZ.LESEN vorstellen.

http://13tershop.thalhofers.net/index.html

Weitere Informationen zur Lesereihe finden Sie im Internet unter:
http://www.redereihamburg.de/
http://redereihamburg.wordpress.com/

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Dienstag, 22. April 2008
Angaben

Unter den oben angegebenen Angaben.
Unter obigen Angaben.
Unten oben angegeben.

Wo ist nochmal oben und unten?
Angeber!

Stehe ich zur Verfügung,
wenn Sie etwas nicht verstehen,
verfüge ich eine Verstehung
unter obigen Angebern
Anfragen zur Verfügung
unten stehender Angaben.
Verstehen Sie?

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Montag, 21. April 2008
Erkenntnis 40

Selbstbewusstsein ist ja auch so eine Sache.

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Erkenntnis 39

Alphamännchen sind ja auch so eine Sache.

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Mittwoch, 16. April 2008
Auch das noch:

Unser Fieberbibersong wurde bei YouTube rezensiert:
''der beat is geil, aber die stimme irgendwie schlecht zu verstehen''.

Das ist schlimm genug. Was mir aber endgültig das Herz bricht, ist, dass ichichich, die treulose Tomate, was sag ich, der Verräter, gleich überlegt, sich eine Neue zu suchen.

Ich zieh mir jetzt die Decke über den Kopf und weine ein bisschen. Internet, doo.

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Trapptrapp

Ich laufe los, der Funkwecker zeigt acht Minuten nach halb zwei, ich binde mir noch meine Armbanduhr um, damit ich unterwegs eine Vorstellung habe, wie lange ich schon laufe. Vorne an der Ecke fängt es an zu nieseln, fast kehre ich wieder um, aber da hört es auch schon wieder auf, ich verschiebe die Entscheidung, erstmal weiter, umkehren kann ich immer noch. Tatsächlich bleibt es den Rest der Strecke trocken.
In der Grünanlage sitzt, wie immer, der wirklich sehr heruntergekommene Stadtstreicher und ruft, wie immer, he, hallo, hast Du unverständlich, nein, rufe ich, ich hab nichts dabei. Als könnte er das nicht sehen, ich trage eine Laufhose und ein T-Shirt, was sollte ich dabeihaben außer meinem Hausschlüssel. Die Grünanlage zieht sich hin bis zum Park, so kann ich fast die ganze Strecke im Grünen laufen, kaum Straße dazwischen. Im Park angekommen gucke ich auf die Uhr, komisch, nicht mal zehn Minuten. Laufe längs durch den Park, am anderen Ende das Parks auf den Sportplatz. Eine Schulklasse ist dort, sie verteilen sich über die gesamte Breite der sieben Laufbahnen, stehen rum, machen mir aber freundlich Platz. Ich laufe eine Runde, die Schüler sortieren sich, wieder muss ich durch sie durch, jetzt geht es los, sie laufen jeweils zu zweit 400 Meter, eine Runde, auf Bahn zwei und drei, ruft der Lehrer mir zu, dann könne ich die Innenbahn nehmen. Wie nett. Dritte Runde, mich überholen zwei Schüler, ganz schön schnell, aber hey, die sind halb so alt wie ich und laufen nicht schon seit einer halben Stunde. Ich laufe auch nicht seit einer halben Stunde, komisch, zwanzig Minuten erst, es müsste doch schon viel mehr Zeit vergangen sein. Noch eine Runde, müsste die vierte sein, oder habe ich mich verzählt? Ich bin in Gedanken bei meinem Vortrag, den ich übermorgen halten muss, der mir seit Tagen Bauchschmerzen macht, so einen richtigen Klumpen im Magen, sodass ich plötzlich verstehe, wie Leute Magengeschwüre kriegen. Ich bin kurzfristig eingesprungen, habe mir überlegt, was ich sagen will, und wenn meine Zuhörer Ahnungslose wären, wäre das auch vielleicht ganz okay, aber es ist ein Vortrag vor Kollegen, die wissen das bestimmt alles selbst, was ich zu erzählen habe, ich bin ja nicht klüger als die, warum habe ich da bloß zugesagt? Dann hinterher der Workshop, das wird gehen, wir machen viel Textarbeit, das kann ich, und ich habe einige Übungen dabei, die ich schon mal mit einem Seminar gemacht habe, das wird laufen. Abregen, Magenklumpen weglaufen, alles wird gut, omm. Ich denke tatsächlich om mani padme hum, im Takt meiner Schritte, und muss lachen, was tut man nicht alles, um sich abzuregen und diesen Knoten im Bauch wegzurennen. Noch zweimal schlafen. Morgen fliege ich, vielleicht sollte ich mir einfach etwas drauf einbilden, sozusagen zum internationalen Übersetzer-Jetset zu gehören. Super. Ich bin im Flow, könnte einfach immer weiterlaufen, wie oft bin ich jetzt schon durch die Schulklasse gelaufen? Es waren doch sechs Runden, oder nicht, so viele bin ich noch nie gelaufen, trotzdem ist nicht mal eine halbe Stunde rum und sonst war ich immer länger unterwegs. Wahrscheinlich ist die Batterie meiner Uhr alle und ich bin in Wahrheit schon viel länger unterwegs, jaja, Wunschdenken. Aber ich bin doch auch nicht schneller gelaufen, na, egal, nach Hause jetzt. In der Grünanlage sitzt der wirklich sehr heruntergekommene Stadtstreicher und ruft he, hallo, hast Du unverständlich, nein, rufe ich, ich hab gar nichts dabei.
Ich laufe nach Hause, und als ich ankomme, zeigt meine Armbanduhr zehn nach zwei, ich bin gerade mal eine halbe Stunde gelaufen, das kann nicht sein, sonst war es immer viel länger, und ich war mindestens eine Runde mehr auf dem Sportplatz. Ich schließe die Tür auf und der Funkwecker zeigt vierzehn Uhr einunddreißig. Ich bin dreiundfünfzig Minuten gelaufen. Ha! So! Siehts! Aus!
Tatsächlich ist die Batterie meiner Armbanduhr leer, sie zeigt jetzt, um zwanzig nach vier, immer noch zehn nach zwei.

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Etwas verspätet: März.

(Klick zum Vergrößern.)

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Freitag, 11. April 2008
Vollkommen neue Zeitsparstrategie entwickelt:

Beim Duschen schon überlegen, was man hinterher anziehen will. Funktioniert noch nicht 100%, ist aber ausbaufähig.

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Aktiv den Frühling herbeibehaupten

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Kommentare
Anderthalbfache Unterstützung!
Christl Klein, vor 12 Jahren
Hm, Tempers Kommentar ist ja
schon von 2008 - ich schätze eher nicht, dass...
isabo, vor 13 Jahren
Zettel's Ingo Maurer Hallo,
ich habe Ihren Beitrag zur Zettel's-Lampe gefunden. Da ich sie gerne...
Christiane Thomaßen, vor 13 Jahren
das ist ein hobby
von mir. antizyklisches kommentieren ;)
fabe, vor 13 Jahren
Das hier ist ja
schon eine Weile her. Hihi.
isabo, vor 13 Jahren
hier war ja neulich
stromausfall. menschen sind merkwürdig.
fabe, vor 13 Jahren
endlich endlich setzt jemand ein
Zeichen gegen das ständige Aussterben schöner Wörter! Da bin ich...
federfee, vor 13 Jahren
Lassen Sie doch vielleicht mal
Ihr Assoziationsmodul überprüfen, das spielt ja geradezu verrückt. Das...
isabo, vor 13 Jahren
Oh, vielen Dank!
isabo, vor 14 Jahren
grosses Lob Liebe Isabo,
bin ueber Meike auf Dich gestossen und finde Deine Texte ganz...
LvO, vor 14 Jahren
Der Verein lebe hoch, anderthalb
mal hoch Bin dabei.
Jolen, vor 14 Jahren
Da spricht mir wer aus
der Seele. Ich gebe mir auch schon seit Jahren...
Cuguron, vor 14 Jahren
Ha, wir haben auch nur
Fangen (hieß einfach "fanga") ohne so ein Hintertürchen gespielt....
Irene, vor 14 Jahren
Meiner hat mir nur von
dem Smiley auf seiner Krone erzählt. Und ob ich...
strandfynd, vor 14 Jahren
Bin gerade erst über das
Interview gestolpert - für mich als Auch-Japanisch-Übersetzerin doppelt und...
frenja, vor 14 Jahren
Beide haben Fahnenmasten, der linke
und der rechte Nachbar. Und beide haben die Deutschlandfahnen...
croco, vor 14 Jahren
das hier geht woanders
nicht besser, aber versuch macht kluch...
don papp, vor 14 Jahren
Ja. Ich habe aber erstens
Schimpfe bekommen für dieses wunderschöne, kühle, coole, elegante, heißgeliebte...
isabo, vor 14 Jahren
Sie wissen aber schon,
dass das hier schöner ausschaut?
leavesleft, vor 14 Jahren
Gute Entscheidung. Trennung in beruflich
und privat ist unpraktisch (für alle Beteiligten) und wenig...
textundblog, vor 14 Jahren
Jo. Dann.
isabo, vor 14 Jahren
Möchten Sie es wissen?
kinomu, vor 14 Jahren
alles gute und auf nach
drüben!
skizzenblog, vor 14 Jahren
ja ja ja!!! ES geht
es geht es geht!!! (aber halt ohne Editieren, wurscht!)...
g a g a, vor 14 Jahren
Ich GLAUBE, ich habe
das Captcha- Dings jetzt weggemacht. Kannst Du es nochmal veruschen?
isabo, vor 14 Jahren

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