... Vorige Seite
Donnerstag, 22. März 2007
Sami Rohr Prize for Jewish Literature: WRITER TAMAR YELLIN WINS $100,000 IN JEWISH BOOK COUNCIL’S INAUGURAL SAMI ROHR PRIZE
isabo,
21:19
"The Jewish Book Council, administrator of the Sami Rohr Prize for Jewish literature, announced today that Tamar Yellin of England, author of "The Genizah at the House of Shepher" (Toby Press), is the first recipient of the $100,000 Sami Rohr Prize for Jewish Literature, the largest-ever Jewish literary prize given, and one of the largest literary prizes in the nation. The two runner-up awardees, who will receive the Choice Award and will each receive $7,500, are Amir Gutfreund, author of "Our Holocaust" (Toby Press, translated by Jessica Cohen), from Israel, and Michael Lavigne, author of "Not Me" (Random House), from San Francisco. All three winning authors will be celebrated at a gala event to be held May 21 in Manhattan. In addition to Goldstein, the judges, whose names were undisclosed until today, are Jeremy Dauber, associate professor of Yiddish language, literature & culture at Columbia University; Daisy Maryles, executive editor, Publishers Weekly; Jonathan Rosen, novelist and editorial director, Nextbook; and Ruth Wisse, professor of Yiddish and comparative literature at Harvard University. The Prize was established by Sami Rohr’s children and grandchildren to celebrate Mr. Rohr’s 80th birthday--and to honor his lifelong love of Jewish writing. The annual award will recognize the unique role of contemporary writers in the transmission and examination of Jewish values, and is intended to encourage and promote outstanding writing of Jewish interest. Each year, a prize of $100,000 will be presented to an emerging writer whose work, of exceptional literary merit, stimulates an interest in themes of Jewish concern. In order to fully nurture quality Jewish writing, the Rohr family will also establish—in conjunction with the Sami Rohr Prize—the Sami Rohr Jewish Literary Institute, a forum devoted to the continuity of Jewish literature. The Institute, also run under the auspices of the Jewish Book Council, will convene a biennial gathering, creating an environment in which established and emerging writers can meet and exchange ideas and perspectives. “Writers often express the desire to connect and share experiences with other writers and the Institute will be an ideal forum for that purpose,” Gindea said. “Through the Institute, we hope to create a literary community that will further inspire emerging writers to continue creating Jewish literature.” Each year, an independent panel of judges will convene to select the winner of the Prize and two Institute Fellows. Fiction and non-fiction books will be considered in alternating years." Congratulations, Tamar, this is just fantastic! Ehrlich, ich freu mich wie verrückt. I'm as pleased as punch. ... Link (0 Kommentare)
Bücherstöckchen
isabo,
13:04
Von Kerstin. Danke! Gebunden oder Taschenbuch? Amazon oder Buchhandel? Lesezeichen oder Eselsohr? Ordnen nach Autor, nach Titel oder ungeordnet? Behalten, wegwerfen oder verkaufen? Schutzumschlag behalten oder wegwerfen? Mit Schutzumschlag lesen oder ohne? Kurzgeschichten oder Roman? Sammlung (Kurzgeschichten von einem Autor) oder Anthologie (Kurzgeschichten von verschiedenen Autoren)? Harry Potter oder Lemony Snicket? Aufhören, wenn man müde ist oder wenn das Kapitel endet? „Die Nacht war dunkel und stürmisch“ oder „Es war einmal“? Kaufen oder Leihen? Neu oder gebraucht? Kaufentscheidung: Bestsellerliste, Rezension, Empfehlung oder Stöbern? Geschlossenes Ende oder Cliffhanger? Morgens, mittags oder nachts lesen? Einzelband oder Serie? Lieblingsserie? Lieblingsbuch, von dem noch nie jemand gehört hat? Lieblingsbuch, das du letztes Jahr gelesen hast? Welches Buch liest du gegenwärtig? Absolutes Lieblingsbuch aller Zeiten? ... Link (8 Kommentare)
Nijô-jo: ehemaliger Kaiserpalast in Kyoto
isabo,
08:55
... Link (2 Kommentare) Mittwoch, 21. März 2007
Jetlag
isabo,
16:18
Sonntag Abend um acht waren wir zu Hause und sind stante pede ins Koma gefallen. Montag früh aufgestanden, da waren wir ausgeschlafen. Abends wieder früh ins Bett, Dienstag früh raus, gut gearbeitet, richtig was geschafft. Früh ins Bett. Heute wieder sehr früh hellwach. Halb sieben! Aufgestanden, frisch und munter, ich finde das sehr super, so früh schon so wach zu sein, das kenne ich gar nicht von mir. Man sollte sich gelegentlich eine kleine Zeitverschiebung gönnen, dann klappt das auch mit dem früh ins Bett gehen und früh aufstehen. ... Link (2 Kommentare)
!! NEU !! Die kosmetische Sensation aus Japan!
isabo,
07:15
Schmales Gesicht durch 2-3 Minuten Training am Tag.
(Antibiotic Deodorization) Beautiful New Look of Nose Be a Cleopatra's Nose ... Link (4 Kommentare) Dienstag, 20. März 2007
<% image name="nihongo" %>
isabo,
14:13
Vielleicht war ich auch deswegen so lange nicht in Japan, weil ich wusste, dass ich mich in Grund und Boden schämen würde, weil ich kein Wort Japanisch mehr kann. Vor mir selbst schämen. Inzwischen ist das aber alles so lange her, dass ich jetzt beschlossen hatte, mich einfach nicht mehr zu schämen. Aber: erstaunlicherweise kann ich gar nicht nichts. Ich kann immer noch Sätze bilden. Damals habe ich an einer Sprachschule studiert, die mit Pattern Drill arbeitet, und die eingebläuten Muster sind immer noch drin, in meinem Kopf. Die Vokabeln habe ich natürlich vergessen, aber auch da kommt ein bisschen was wieder. Naja, nicht viel. Frage ich A., was noch mal Portemonnaie heißt, saifu, sagt sie, ach ja, genau. Drei Stunden später taucht in meinem Kopf plötzlich und unerwartet der Satz auf: Reji de okane o haraou to shita toki, saifu ga nai no ni ki ga tsukimashita. Als ich an der Kasse gerade bezahlen wollte, fiel mir auf, dass ich mein Portemonnaie nicht dabei hatte. Das ist grammatikalisch immerhin einigermaßen kompliziert, und ich kann die Konstruktion noch; wieder hochgespült durch das eine Wort. Mir fällt ein, dass Frau Wildersüden, die in Japan aufgewachsen ist und schon vor Beginn unseres gemeinsamen Studiums Japanisch sprach, mir einmal erzählte, ein japanischer Freund von ihr habe gesagt, ich spräche so ein gepflegtes Japanisch. Ich glaube fast, wir waren in diesem Moment beide ein wenig neidisch aufeinander. Sie auf mich, weil mein Japanisch so gepflegt war, und ich auf sie, weil ihr Japanisch so viel „echter“ war als meins, richtiges Japanisch, wie man es eben spricht; ich konnte ja nur so sprechen wie ein Lehrbuch. Heute gefällt mir der Gedanke: ich weiß zwar kaum noch Wörter, die paar wenigen kann ich aber in ausgesuchter Höflichkeit zu vollständigen und korrekten Sätzen aneinanderreihen. ... Link (3 Kommentare)
Kaffee.Satz.Lesen 38 - Neues aus Berlin, Hamburg, München und Wien.
isabo,
12:48
Pfoah, was für ein Aufgebot! Sonntag, 25. März 2007, 16:00 Uhr, Da es immer sehr voll ist, bitte früh kommen. Mehr Informationen zu den Autoren etc. gibt es im redereiblog und bei Herrn Paulsen. ... Link (0 Kommentare) Montag, 19. März 2007
Sushitafel von der besten A. der Welt
isabo,
09:35
... Link (8 Kommentare) Mittwoch, 14. März 2007
Urlaubspostkarte
isabo,
12:42
Ich hatte vergessen, wie laut es immer ist, dass immer und ueberall Musik laeuft, im Hotel, im Park, und in Geschaeften sowieso. Dass es am Bahnhof immerzu dengelt, scheppert, klingelt und bimmelt, ich weiss nicht, ob all diese Geraeusche einen vor etwas warnen sollen oder etwas ankuendigen, das tun sie jedenfalls nicht, denn es ist einfach immerzu nur laut. Es fuehlt sich an, als sei mir das alles deswegen so vertraut, weil ich den Film gesehen habe, nicht, weil es etwas mit mir zu tun haette. Und dennoch. Und mit der Tastatur komme ich auch nicht yurecht. ... Link (0 Kommentare) Freitag, 2. März 2007
Packen
isabo,
14:46
Mit Schuhen fängt’s ja an. Nach Japan. Seltsam, ich habe ein Jahr lang dort gelebt, und jetzt fühlt es sich an, als würde ich in ein sehr fremdes und exotisches Land fahren. Ist aber auch lange her, ich kann auf Japanisch noch Guten Tag und Danke sagen, sonst nichts. Ich bin sehr gespannt, was an Erinnerungen wieder hochkommt, haha, bei meinem Gedächtnis, aber was auf jeden Fall noch geht: jede Menge Sushi und Nudelsuppen essen. ... Link (8 Kommentare)
Besser trennen!
isabo,
10:48
Sehr schöne Werbekampagne des Abfallwirtschaftsbetriebs München. ... Link (5 Kommentare) Montag, 26. Februar 2007
Fundstück
isabo,
15:43
Mich drängt’s, den Grundtext aufzuschlagen, (Goethe, Faust) ... Link (19 Kommentare) Sonntag, 25. Februar 2007
Blurban Legends
isabo,
22:34
Ach, Wunschdenken, Verschwörungstheorien. ... Link (6 Kommentare) Samstag, 24. Februar 2007
about tap vol. no.2
isabo,
23:12
Hamburger! Schaut Euch das an! Es besteht allerdings die Gefahr, dass Ihr hinterher sofort steppen lernen möchtet. Ist aber nicht schlimm, kann man ja machen.
Es gibt noch reichlich Vorstellungen auf Kampnagel: Tadadam. ... Link (2 Kommentare) Freitag, 23. Februar 2007
Gelesen
isabo,
12:03
Annette Pehnt: Haus der Schildkröten Frau von Kanter ist noch völlig klar im Kopf, kann aber nicht mehr sprechen und sich kaum bewegen. Jeden Dienstag kommt ihre Tochter sie besuchen. Es geht um das Verhältnis zwischen Eltern und erwachsenen Kindern, und es geht um die Liebe zwischen zwei nicht mehr ganz jungen und nicht mehr unbeschädigten Angehörigen der Alten. Es geht um den Alltag im Altersheim, darum, dass alle sich bemühen und trotzdem nie etwas gut werden kann, und es geht um alte Verletzungen und Verpflichtungen und neue Unsicherheiten. Das alles geht einem deswegen so nahe, weil es nicht im Geringsten auf die Tränendrüse drückt, weil es ganz ruhig und klar, fast möchte man sagen: in schlichten Worten die Innenperspektive der einzelnen Personen nachzeichnet. Und dabei gar nicht humorlos ist. Ein großartiges, leises Buch – geht hin in die kleine Buchhandlung um die Ecke und kauft es. ... Link (2 Kommentare) Donnerstag, 22. Februar 2007
"Harry ist abgelenkt und treibt Nebendinge"
isabo,
15:42
"Frage: […] Kann der Übersetzer das Original verbessern? Rowohlt: Dürfte er eigentlich nicht. Ich habe drei Bücher von David Sedaris übersetzt, und ich hasse es, Leute zu übersetzen, deren Englisch schlechter ist als mein Deutsch, aber Sedaris' Englisch ist sogar schlechter als mein Englisch, was man der Übersetzung natürlich leider nicht mehr anmerkt, insofern ist sie nicht werktreu. Man kann zwar einen guten Witz, den man schlecht erzählt bekommen hat, besser weitererzählen, aber bei Übersetzungen geht das nicht." Hihi. Schönes Interview mit Harry Rowohlt im Standard. ... Link (2 Kommentare)
Kaffee.Satz.Lesen 37 - ÜBERLÄNGE
isabo,
10:21
Stefan Kraschons Text war zu lang für den ersten Hammer Erzählwettbewerb, deswegen liest er ihn stattdessen bei Kaffee.Satz.Lesen. Lars Dahms' Erzählung war zu lang, um sie bei der Verleihung des Hamburger Förderpreises für Literatur komplett vorzulesen, deswegen liest er sie jetzt bei KSL ganz. Außerdem ist er auch körperlich ziemlich lang. Stevan Paul hat schon viel zu lange nicht mehr gelesen. Die Band Ich jetzt täglich kann gar nicht lang genug spielen und stellt ihr neues Album "Allee Sorgenlos" vor. Und damit das alles nicht zu lang wird, treten diesmal nur vier Gäste auf statt der üblichen fünf. KSL 37 mit Sonntag, 25. Februar 2007, http://www.redereihamburg.de/ Bitte früh kommen, die letzten Male war es knüppeldickevoll und es mussten Leute nach Hause geschickt werden. ... Link (5 Kommentare) Dienstag, 20. Februar 2007
Waschmaschine und Mülltonne
isabo,
20:35
"Waschmaschine und Mülltonne" ist ein lustiges Spiel zum Mitspielen und gar nicht so schwer: reihum muss jeder ein Wort sagen, und zwar, Achtung, das Wort ist: Waschmaschine. Wer aus Versehen Mülltonne sagt, scheidet aus. Alles klar? Ich fang mal an: Waschmaschine. ... Link (24 Kommentare) Montag, 19. Februar 2007
Mitbringsel aus Berlin
isabo,
22:42
Für Merlix und seine Dame. ... Link (1 Kommentar) Donnerstag, 15. Februar 2007
Durchsage
isabo,
23:17
Also, jetzt noch mal zum Mitschreiben: morgen, Freitag, 16.02.07, ab 20.00 Uhr im Brechtkeller, Chausseestraße 125, Berlin. ... Link (9 Kommentare) Mittwoch, 14. Februar 2007
Fundstück
isabo,
16:06
Indogermanisch "Vom Irischen kenne ich bloß ein paar Wörter, aber ich muss mich in Irland damit behelfen, da ich kein Englisch spreche. Ebenso geht es mir in Wales mit dem Kymrischen und in Schottland mit dem Gälischen. Loch Ness sage ich und schon bin ich ein Sprachwunder, ein Keltologe von Rang. (Günter Eich) ... Link (1 Kommentar) Dienstag, 13. Februar 2007
So, Berlin, jetzt komme ich wirklich.
isabo,
13:56
Und möchte Freitag ODER Samstag mit Euch ausgehen, am liebsten irgendwo, von wo aus ich nachts auch wieder nach Schöneberg zurückkomme. ... Link (16 Kommentare)
Jahreszeiten, Tätigkeiten
isabo,
11:22
Sommer: Würstchen auf dem Grill wenden. ... Link (0 Kommentare) Montag, 12. Februar 2007
Lustige Spiele mit Google
isabo,
12:08
Isabo ist da nicht so. ... Link (7 Kommentare) Mittwoch, 7. Februar 2007
Übersetzervergütung
isabo,
12:20
Wer sich für den Fortgang der Auseinandersetzung zwischen Übersetzern und Verlegern interessiert, die gerade in den Medien ziemlich hochkocht, kann immer sehr aktuell bei Textundblog nachlesen. Dort sind auch mehrere Radiointerviews mit Kollegen zu hören. Vielen Dank, Markus! ... Link (5 Kommentare) ... Nächste Seite
|
Online for 8205 days
Last modified: 06.06.24, 10:52 Status
Sie sind nicht angemeldet
... Anmelden
Main Menu
... Antville.org
Suche
Calendar
Kommentare
Zettel's Ingo Maurer Hallo,
ich habe Ihren Beitrag zur Zettel's-Lampe gefunden. Da ich sie gerne...
Christiane Thomaßen, vor 13 Jahren
endlich endlich setzt jemand ein
Zeichen gegen das ständige Aussterben schöner Wörter! Da bin ich...
federfee, vor 13 Jahren
Lassen Sie doch vielleicht mal
Ihr Assoziationsmodul überprüfen, das spielt ja geradezu verrückt. Das...
isabo, vor 13 Jahren
grosses Lob Liebe Isabo,
bin ueber Meike auf Dich gestossen und finde Deine Texte ganz...
LvO, vor 14 Jahren
Ha, wir haben auch nur
Fangen (hieß einfach "fanga") ohne so ein Hintertürchen gespielt....
Irene, vor 14 Jahren
Bin gerade erst über das
Interview gestolpert - für mich als Auch-Japanisch-Übersetzerin doppelt und...
frenja, vor 14 Jahren
Beide haben Fahnenmasten, der linke
und der rechte Nachbar. Und beide haben die Deutschlandfahnen...
croco, vor 14 Jahren
Ja. Ich habe aber erstens
Schimpfe bekommen für dieses wunderschöne, kühle, coole, elegante, heißgeliebte...
isabo, vor 14 Jahren
Gute Entscheidung. Trennung in beruflich
und privat ist unpraktisch (für alle Beteiligten) und wenig...
textundblog, vor 14 Jahren
ja ja ja!!! ES geht
es geht es geht!!! (aber halt ohne Editieren, wurscht!)...
g a g a, vor 14 Jahren
Ich GLAUBE, ich habe
das Captcha- Dings jetzt weggemacht. Kannst Du es nochmal veruschen?
isabo, vor 14 Jahren
|