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Mittwoch, 2. August 2006
Good Vibrations

Endlich! Endlich wieder steppen nach der viel zu langen Sommerpause. Vier Wochen! Bodypercussion heißt das, was wir heute gemacht haben, einen ganzen Tanz gelernt, mit hüpfen, ein Bein, beide Beine, klatschen, Beat, Offbeat; rhythmisch – wie immer – nicht ganz einfach, die Schritte und Klatscher ergeben, wenn’s gut läuft, eine eigene Melodie. Und wenn’s gut läuft und die Schritte eine Melodie ergeben und die Füße tun, was sie sollen, dann geraten Herz und Seele in Wallung, und die Hirnanhangdrüse oder wer auch immer für die Ausschüttung von Endorphinen zuständig ist; dann ist es Glück. Die Musik ist sehr laut, viele Schuhe mit Metallplatten drunter machen auch ordentlich Lärm, der Bass fährt einem in den Magen, der Boden vibriert, der Kopf muss sich konzentrieren, denkt die ganze Zeit den Rhythmus um einen Bruchteil voraus, das muss er auch, damit man sofort wieder reinkommt, wenn man sich vertan hat, der Körper kommt mächtig ins Schwitzen, die Schritte klackern und knallen, und mysteriöserweise verleiht dieser Energieverbrauch einem jede Menge Energie. Yeah!

Kann morgen nicht bitte Mittwoch sein? [Und ich all die Dinge erledigt haben, die ich bis dahin erledigt haben muss?]

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Ungelöste Rätsel 2

Fruchtfliegen.
Woher kommen sie, wohin gehen sie?

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Dienstag, 1. August 2006
Amt

Wer nach New York will, braucht einen Reisepass, der noch sechs Monate gültig ist, meiner läuft vorher ab. Wer einen neuen Reisepass braucht, braucht Fotos, und zwar biometrische, was auch immer das heißen soll, das Gesicht auf dem Bild muss genau in eine Schablone passen. Man darf darauf nicht lächeln und muss starr geradeaus in die Kamera gucken, jeder sieht auf den Bildern aus wie ein Verbrecher. Ich fahre mit dem Fahrrad einen Umweg, weil ich dann doch bestimmt irgendwo an einem Fotografen vorbeikomme, Pustekuchen, aber direkt neben dem Einwohneramt ist Saturn, da kann man Bilder machen lassen, hurra. Nicht lächeln, geradeaus gucken, eine Viertelstunde warten, passt genau in die Schablone. Sagt Frau Saturn. Frau Einwohneramt sagt, nachdem ich dort eine Stunde lang gewartet habe, es passt nicht, man muss die Schablone so anlegen, dass es am Kinn passt, und dann fehlen oben zwei Millimeter, und die bei Saturn hätten keine Ahnung. Es ist fünf vor eins, um eins macht das Amt zu. Bei Saturn sagt man mir, beim Einwohneramt hätten sie keine Ahnung, es passe genau, man müsse die Schablone nämlich in der oberen linken Ecke anlegen. Sie zeigen mir die Schablone, dicker Pfeil drauf: oben links anlegen. Mehrere Verkäufer und –innen regen sich fürchterlich auf, sie drucken meine Bilder noch mal so aus, dass es am Kinn passt, und versuchen derweil verzweifelt, beim Einwohneramt anzurufen, aber da ist niemand mehr, es ist kurz nach eins.
Falls mich morgen wer sucht: ich bin beim Einwohneramt. Oder irgendwo zwischen Einwohneramt und Saturn. Die Dame vom Amt, die mich heute wieder weggeschickt hat, weil's am Kinn nicht passte, hat morgen frei. Ich nehme an, es wird eine andere dort sein, die es an der oberen Ecke anlegt.

Wie die Sache mit dem Finanzamt weitergegangen ist, wollt Ihr gar nicht wissen.

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Bloggerbetrinkung mit Ehrengast, zweiter Versuch

Nämlich: Senhor Jens Scholz kommt mal wieder nach Hamburg, das heißt: es wird ausgegangen, sich getroffen, gegessen, getrunken, was auch immer.
Und zwar von So, den 6.8. bis Donnerstag, 10.8. morgens, d.h. die Abende So-Mi inkl. könnten verplant werden. Anyone?

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Montag, 31. Juli 2006
Erkenntnis 29

Ich brauche unbedingt mehr Schuhe.

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Blog-Stöckchen

Von Moni. Schnapp!

Warum bloggst Du?
Hm. Angefangen habe ich wohl, weil ich in Coesfeld zu wenig lebendige Menschen um mich herum hatte, Blogs las und gerne „dazugehören“ wollte. Und ich finde es schön, dass man erst dann dazugehört, wenn man selbst etwas beiträgt, ohne sich aber aufdrängen zu müssen, denn es braucht ja niemand zu lesen.
Tatsächlich habe ich in der Folge eine Menge sehr interessante und tolle Menschen kennen gelernt, die ich nicht mehr missen möchte.
Im Laufe der Zeit hat sich aber auch inhaltlich etwas entwickelt, ich schreibe längst nicht mehr nur, um dazuzugehören. Moni hat es in ihrer Antwort auf diese Frage schön ausgedrückt, es geht um die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Schreiben, es geht darum, überhaupt Gedanken und Erlebnisse festzuhalten, sie später nachlesen zu können. Dass es nicht ein privates Tagebuch ist, sondern öffentlich, zwingt mich zur Disziplin: nicht einfach drauflosplappern (wobei ich das auch oft genug tue), sondern Dinge zu Ende denken, gründlich formulieren, selbstkritisch sein etc. Und ich glaube auch, dass mein Schreiben sich weiterentwickelt hat, und das freut mich. Was nicht heißen soll, dass ich mich jetzt für eine große Literatin hielte; es ist ein weiter Weg, von dem ich vorher nicht wusste, dass ich ihn überhaupt gehen will. Aber es macht Spaß, ein paar kleine Schritte auf ihm auszuprobieren.

Seit wann bloggst Du?
Seit Januar 2005.

Selbstportrait?
Hier.

Warum lesen Leser Dein Blog?
Das frage ich mich auch ist wohl die Standardantwort, hm?
Manche lesen es, weil sie mich kennen, aber das sind die wenigsten. Offensichtlich stößt das Übersetzerthema auf ziemlich viel Interesse, was mich enorm freut – mag sein, dass Blogleser auch Bücherleser sind, und wenn ich da den einen oder anderen für das Thema Übersetzen sensibilisieren kann, dann ist das wunderbar.
Ansonsten können meine Leser das vielleicht besser beantworten. Was mich auch interessieren würde, ist: wer liest es eigentlich? Wieviele Kollegen und Bekannte haben mich hier gefunden, lesen regelmäßig, und ich weiß nichts davon?

Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf Deine Seite kam?
du musst deinen namen fliegen lassen
(Das ist ein bisschen gelogen, die letzte war langweilig, dies ist die hübscheste von heute.)

Welcher Deiner Blogeinträge bekam zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit?
Ach je. Wenn ich meine „mostread“-Seite so angucke, sind das alles nicht gerade meine Lieblingsbeiträge, sondern die, die verlinkt wurden, oder solche, die dauernd gegoogelt werden. Wenn mir selbst mal etwas richtig gut gefiel, waren es meist kleine Sachen, die wenig oder gar keine Kommentare bekommen haben.
(Komische Sache war dieser Eintrag: nicht, weil ich ihn so bemerkenswert fände, sondern weil ich mich frage, ob überhaupt verständlich ist, was ich meine.)

Dein aktuelles Lieblings-Blog?
Meins natürlich. Spitzenwitz.
Nö, ich hab keins. Ich vermisse z.B. Praschl und the Frank und etc.pp., drei von vielen Lieblingsbloggern.

Wieviele Feeds hast Du abonniert?
Ganz wenige. Suchtprävention. Ich öffne einmal morgens die gesamte Lesezeichenliste (das sind im Moment 40 Stück), manchmal abends noch einmal, aber das muss reichen. Und dann gibt’s natürlich noch die zweite Lesezeichenliste, aber da gucke ich wirklich nur selten rein. Wenn Liste 1 zu lang wird, wird wieder ausgemistet und in Liste zwei verschoben.

Welches Blog hast du zuletzt gelesen?
Gedankenträger, Stöckchen gesehen, sofort mit dem Antworten angefangen.

An welche vier Blogs wirfst du das Stöckchen weiter?
Damenrunde, Martina, Sopran, Lady Grey und Spruced.

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Recht und frech

Ab morgen gelten schon wieder neue Rechtschreibregeln, es gibt einen neuen Duden, und die Firma Duden meint dazu:

"Nur der Duden ist der Duden."

Was inhaltlich natürlich nicht von der Hand zu weisen ist, aber das implizierte Gebot "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben" ist schon einigermaßen vermessen.

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Sonntag, 30. Juli 2006
New York

Endlich mal. Noch in diesem Jahr.
Hat jemand Unterkunftstipps? Einigermaßen zentral und bezahlbar?
Und sonst? Geheimtipps? Was muss man sehen, was kann man sich sparen?

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Samstag, 29. Juli 2006
Schwüle Hitze

Der lustige Mann steht mit einem Bier in der Hand unter der Dusche.

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Erkenntnis 28

Die Menschen tragen zu wenig Hüte, warum trägt niemand mehr Hut? Man sollte viel mehr Hüte tragen. Das gilt vor allem für die Damen.

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Freitag, 28. Juli 2006
Begegnung

Es sind einige Kunden in dem kleinen Laden, wir müssen ein bisschen warten. Mit uns wartet auch ein mittelalter Mann im Rollstuhl, er ist sehr krumm, vornüber gebeugt bis fast auf die Knie, und zählt Geldstücke ab. Dann nuschelt er etwas Unverständliches, offensichtlich fällt ihm das Sprechen schwer, und sieht mich bittend an. Ich denke, er braucht Hilfe, beuge mich zu ihm hinunter, frage „Wie bitte?“ Er streckt mir seine Hand hin, auffordernd, ich reiche ihm reflexhaft ebenfalls die Hand. Er packt sie und zieht sie mit erstaunlicher Kraft an seine Lippen, drückt mir einen feuchten Kuss auf die Hand, hält sie an seine Lippen gepresst, er hat blutende Wunden im Gesicht, ich ziehe ihm rüde meine Hand weg und ekle mich und versuche zu beschließen, dass er ein armes Schwein ist und mir Leid tun sollte, statt mich zu ekeln, tut er auch, aber das Ekeln geht trotzdem nicht ganz weg.

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Donnerstag, 27. Juli 2006
Schön

In einer Stadt zu wohnen, wo mehrere hundert Kilometer entfernt schon zu Hause auf den Autobahnschildern steht.

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Sommerwettbewerb

Bodensee : Zürisee
24°C : 26°C

Sieger ohne konkrete Temperaturangabe ist die Aare bei Bern: deutlich kühler. Weit abgeschieden mit ungefähr Körpertemperatur der Niederwaldsee.

(Sollte jemand zufällig gewusst haben, wo wir am Montag baden waren und ebenso zufällig gehört haben, dass am Montag zwei Touristen in der Aare ertrunken sind: uns geht's gut.)

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Rechenaufgabe

Wenn es draußen 36°C warm ist,
a) wieviel Grad sind es dann im Innenraum eines Autos ohne Klimaanlage und mit kaputter Lüftung, vorausgesetzt, man fährt viele Stunden lang Richtung Süden und die Sonne kommt immer von vorn?
b) Wie viel kühler ist es im Auto, wenn man dann wieder nach Norden fährt?

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Mittwoch, 19. Juli 2006
Nicht gebloggt

Wenn ich so viel arbeite wie in den letzten Wochen, fällt mir zwischendurch trotzdem immer was zum Bloggen ein, kurze Sachen oder etwas, das mit der Arbeit zu tun hat. Keine Ruhe für längere Texte. Jetzt ist kurze Arbeitspause, aber noch keine rechte Entspannung, kein Nerv, was Richtiges zu schreiben, dabei war mein Geburtstag so schön, darüber hätte ich noch was schreiben wollen, der Sommer ist so schön, baden im See ist so schön, das feine Essen war so schön, ich habe aber keinen Schwung, etwas Angemessenes zu formulieren. Bin immer noch im Stressmodus, habe noch nicht abgeschaltet. Lieber noch ein bisschen auf dem Balkon sitzen, das ist sowieso besser. Ich mache mal eine Woche Pause, und damit Ihr Euch in der Zeit nicht langweilt, hier ein kleines Rätsel:
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Wer ist die Tochter?
(Wer’s weiß, einfach mal die Klappe halten, damit die anderen weiterraten können.)

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Dienstag, 18. Juli 2006
Kleider machen Leute

Je nachdem wird mir vom Buchhändler in der Reiseführerabteilung entweder Lonely Planet empfohlen oder DuMonts Kunstreiseführer. Gestern Baedecker. Vielleicht sollte ich da mal drüber nachdenken.

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Erkenntnis 27 (Stoßseufzer)

Autoren können nicht lesen.

[Versuchsanordnung: sende zehn Autoren eine lektorierte Datei. Benutze zum Lektorieren die Änderungsfunktion. Schreibe eine Anleitung dazu, was sie mit der Änderungsfunktion tun müssen, um Änderungen zu akzeptieren oder abzulehnen. Schreibe in die Anleitung, dass Du ein FERTIGES Dokument zurückhaben möchtest, und dass Du in der zurückgesandten Datei KEINE roten Änderungen mehr drinstehen haben möchtest (Großbuchstaben auch im Original). Acht der zehn Autoren werden eine Datei mit Anmerkungen zu deinen Anmerkungen im Text zurückschicken und den Rest einfach so stehenlassen und die Änderungsfunktion weder benutzt noch einfach ausgeschaltet haben. Du wirst die dreifache Arbeit haben.]

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Montag, 17. Juli 2006
Abendprogramm

Zanderfilet auf Tandoorie-Linsensalat mit kleinem Thaispargel und Curry-Passionsfruchtsauce • Stubenkükenbrust mit Scampi im Brickteig gebacken auf Limonen-Basilikumrisotto • Lammrücken mit Sichuanpfeffer gebraten an Jus von Grand-Cru-Schokolade mit Bananen-Ananaschutney und Koriandermuffin • Holunderblütencreme im Baumkuchenmantel mit geeistem Cassis-Shake und Joghurtschaum.

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Samstag, 15. Juli 2006
Ungelöste Rätsel der Menschheit

An meiner Figur kann es nicht liegen, behaupte ich, meine Figur ist vollkommen durchschnittlich. Auch mein Geschmack ist nicht sonderlich ausgefallen. Und es ist ja auch nicht so, dass es überhaupt keine schönen und gutsitzenden Bikinis gäbe, man sieht ja gelegentlich welche an anderen Frauen. Was aber wohl auf ewig im Dunkeln bleiben wird, ist ihre Herkunft. Die Frauen mit den schönen, gutsitzenden Bikinis behaupten auf Nachfrage immer irgendwas Banales, C&A, Karstadt, aber das ist gelogen. Ich habe es überprüft. Ich überprüfe es seit bestimmt 15 Jahren regelmäßig.
Langsam kriege ich dann doch ein Figurproblem, nämlich so’n Hals, wenn ich nur eine Bademodenabteilung betrete. Ich will aber baden, im See, und dabei hätte ich gern was an.

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Freitag, 14. Juli 2006
Zack!

Als es draußen schon hell war und ich auf dem Balkon stand, und die Ratte, die ich auf der Straße hatte herumlaufen sehen, plötzlich ihre Flügel ausbreitete und davonflog und eine Amsel war, da wusste ich, es ist Zeit, ins Bett zu gehen.
Und als ich der Lektorin sagte, dass es heute spät wird mit der Abgabe, oder morgen oder Montag, da sagte sie, oder in drei Wochen, das mache gar nichts, sie sei jetzt ohnehin erstmal in Urlaub.

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Donnerstag, 13. Juli 2006
.

Der Berg vor mir ist noch so hoch, theoretisch muss ich morgen abgeben. Ich will es schaffen, muss aber wahrscheinlich auf Montag verschieben; es kann selbst dann kaum gehen, wenn ich die Nacht durchmache. Das Buch soll gut werden, ich will, dass dieses Buch gut wird, und ich habe Angst, dass es nicht gut wird. Ich glaube, ich sehe nicht mehr, was gut ist und was geht und was nicht, und ob das alles richtig ist. Es ist von all meinen Übersetzungen das Buch, in dem am meisten Herzblut steckt. Es ist ein wundervolles Buch. Ich bin so erschöpft, so müdegearbeitet, dass ich nicht mal Lust auf Chips und Schokolade habe. Ich habe ein dringendes Bedürfnis nach Obst und Salat. Erschreckend.

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Post! Heute von Katy Hayes

away. It was clear. I could see every blade of grass, every crack. It looked stupid! I try and try, but I'll never get it!"
fearless rescuers--a bunch of overfed bums with a helicopter. I wish I had the question aside. "We're on some planet, obviously, with a green sky and

Sonst nichts. Kein Link, kein Bild, kein weiterer Text.
File under: Spam goes Poesie.

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Mittwoch, 12. Juli 2006
Liebes Finanzamt,

hab ich das jetzt alles richtig verstanden? Ich muss die Umsatzsteuervoranmeldung also mit dem Elster-Formular elektronisch übermitteln, ja? Und das Formular kann ich mir runterladen? Aber um die runtergeladene Datei öffnen zu können, brauche ich noch ein Extraprogramm? Das kann ich mir auch bei Euch runterladen, aber es läuft nur aufm PC? Und wenn ich nun mal einen Mac habe, dann muss ich mir dieses Programm kaufen? Für Geld? Ach, das kann ich dann absetzen, schön. Ihr wisst aber weder, wie das Programm heißt, das ich kaufen muss, noch, was es kostet, noch, wo man so was kriegt? Und wenn ich das zufällig auch nicht weiß, dann kann ich mir das Formular auf Papier bei Euch abholen und muss schriftlich begründen, warum ich es nicht elektronisch abgebe? Und bis zur nächsten Umsatzsteuervoranmeldung soll ich dann aber zusehen, dass ich das Programm habe (gekauft, für Geld), von dem ihr mir nicht sagen könnt, wie es heißt?
Und sonst, geht’s gut?
Viele Grüße, ich hab Dich lieb,
Isa

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Dienstag, 11. Juli 2006
Lärm

Ich wache auf, weil jemand den Rasen mäht. Danach schneidet er eine lange Hecke. Die Müllabfuhr kommt. Ein großer LKW parkt ein, ein kleiner LKW parkt ein, der kleine LKW muss links einparken, das ist sowieso schwieriger und dauert außerdem noch länger, weil irgendwas vom kleinen in den großen LKW umgeladen wird, die Ladeklappen sollen genau auf einer Höhe sein. Es ist nicht viel umzuladen, der kleine LKW fährt wieder weg. Zwei Mütter mit Kindern stehen vor der Tür, die Kinder heulen und quengeln, minutenlang und in voller Phonstärke. Der kleine LKW kommt wieder, oder vielleicht ein anderer kleiner LKW, er parkt aufwändig links rückwärts ein, bis es passt. Beim Rückwärtsfahren piepst es. Kurze Ruhepause beim Umladen, dann fährt der kleine LKW wieder weg, er wendet in der engen Straße in ungefähr siebzehn Zügen. Im Haus wird gehämmert. Ich versuche zu denken und zu formulieren. Fast spüre ich schon die nahende Kehrmaschine.

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Letzter Fußballeintrag der Saison

Zidane war übrigens mal Werbeträger für Lego. Hihi.

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Kommentare
Anderthalbfache Unterstützung!
Christl Klein, vor 12 Jahren
Hm, Tempers Kommentar ist ja
schon von 2008 - ich schätze eher nicht, dass...
isabo, vor 13 Jahren
Zettel's Ingo Maurer Hallo,
ich habe Ihren Beitrag zur Zettel's-Lampe gefunden. Da ich sie gerne...
Christiane Thomaßen, vor 13 Jahren
das ist ein hobby
von mir. antizyklisches kommentieren ;)
fabe, vor 13 Jahren
Das hier ist ja
schon eine Weile her. Hihi.
isabo, vor 13 Jahren
hier war ja neulich
stromausfall. menschen sind merkwürdig.
fabe, vor 13 Jahren
endlich endlich setzt jemand ein
Zeichen gegen das ständige Aussterben schöner Wörter! Da bin ich...
federfee, vor 13 Jahren
Lassen Sie doch vielleicht mal
Ihr Assoziationsmodul überprüfen, das spielt ja geradezu verrückt. Das...
isabo, vor 13 Jahren
Oh, vielen Dank!
isabo, vor 14 Jahren
grosses Lob Liebe Isabo,
bin ueber Meike auf Dich gestossen und finde Deine Texte ganz...
LvO, vor 14 Jahren
Der Verein lebe hoch, anderthalb
mal hoch Bin dabei.
Jolen, vor 14 Jahren
Da spricht mir wer aus
der Seele. Ich gebe mir auch schon seit Jahren...
Cuguron, vor 14 Jahren
Ha, wir haben auch nur
Fangen (hieß einfach "fanga") ohne so ein Hintertürchen gespielt....
Irene, vor 14 Jahren
Meiner hat mir nur von
dem Smiley auf seiner Krone erzählt. Und ob ich...
strandfynd, vor 14 Jahren
Bin gerade erst über das
Interview gestolpert - für mich als Auch-Japanisch-Übersetzerin doppelt und...
frenja, vor 14 Jahren
Beide haben Fahnenmasten, der linke
und der rechte Nachbar. Und beide haben die Deutschlandfahnen...
croco, vor 14 Jahren
das hier geht woanders
nicht besser, aber versuch macht kluch...
don papp, vor 14 Jahren
Ja. Ich habe aber erstens
Schimpfe bekommen für dieses wunderschöne, kühle, coole, elegante, heißgeliebte...
isabo, vor 14 Jahren
Sie wissen aber schon,
dass das hier schöner ausschaut?
leavesleft, vor 14 Jahren
Gute Entscheidung. Trennung in beruflich
und privat ist unpraktisch (für alle Beteiligten) und wenig...
textundblog, vor 14 Jahren
Jo. Dann.
isabo, vor 14 Jahren
Möchten Sie es wissen?
kinomu, vor 14 Jahren
alles gute und auf nach
drüben!
skizzenblog, vor 14 Jahren
ja ja ja!!! ES geht
es geht es geht!!! (aber halt ohne Editieren, wurscht!)...
g a g a, vor 14 Jahren
Ich GLAUBE, ich habe
das Captcha- Dings jetzt weggemacht. Kannst Du es nochmal veruschen?
isabo, vor 14 Jahren

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