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Montag, 10. Juli 2006
+

Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern.
(Samuel Beckett)

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Freitag, 7. Juli 2006
Herzlichen Glückwunsch!

Der wunderbare mairisch-Verlag wird mit der Verlagsprämie der Hamburger Kulturbehörde ausgezeichnet. Das ist großartig, mairisch verlegt junge Hamburger Autoren, organisiert mit Minimal Trash Art zusammen - mit denen sie sich auch den Preis teilen - die Lesereihe Transit, und das Kaffee.Satz.Lesen-Buch ist ebenfalls bei mairisch erschienen. Ich freu mich sehr mit über diese Auszeichnung. Juppijäi! Go, mairisch, go!

Die Prämien werden am 15. August um 19.00 Uhr im Literaturhaus überreicht.

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Tipps zum Schreiben von Amazon-Kundenrezensionen

1. Teilen Sie den Menschen mit, wie lange Sie zum Lesen eines Buchs gebraucht haben. Das ist interessant und damit treffen Sie auch ganz subtil eine Aussage über das Buch. „Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen“ klingt doch ganz anders als „ich habe vier Wochen gebraucht, bis ich endlich durch war“.

2. Erwähnen Sie, wo Sie das Buch gelesen haben. Das macht Sie menschlich, bringt Sie Ihren Lesern näher. Es interessiert die Leute, ob Sie ein Buch im Bett oder in der Badewanne oder am Strand gelesen haben! Sie bringen auch ungeheuren Witz in Ihre Rezension, wenn Sie z.B. erwähnen, dass die anderen Fahrgäste im Bus immer so komisch geguckt haben, weil Sie bei der Lektüre so lachen mussten.

3. Fassen Sie vor allem den Inhalt des Buchs zusammen. Es macht überhaupt nichts, wenn das schon 40 andere vor Ihnen getan haben. Sie können auch einfach den Klappentext abschreiben.

4. Benutzen Sie Adjektive! Adjektive sind erstens sowieso super, und zweitens brauchen Sie so viele wie möglich, wenn Sie einen emotionalen Eindruck vermitteln möchten. Und das möchten Sie doch! Schreiben Sie, was Sie beim Lesen gefühlt haben. Anstelle von Adjektiven bieten sich dafür auch verschiedene Idiome an. Falls Sie nicht wissen, was die Wörter „Adjektiv“, „emotional“ und „Idiom“ bedeuten, hier eine kleine Liste mit Vorschlägen:
. zum Dahinschmelzen
. traumhaft
. lädt zum Träumen ein
. superwitzig
. Tränen gelacht
. kann ich nur jedem empfehlen
. romantisch
. zum Lachen und zum Weinen
. herrlich verrückt
. kann das nächste Buch gar nicht erwarten
. war ganz traurig, als es zu Ende war

5. Holen Sie sich Unterstützung aus dem Bekanntenkreis: „alle meine Freundinnen fanden es auch super lustig“ ist ein echt überzeugendes Argument für andere Kunden.

6. Verschwenden Sie Ihre kostbare Zeit nicht auf Grammatik und Rechtschreibung. Interessiert kein Schwein.

7. Ein kleiner Hinweis noch: Sie müssen nicht unter Ihrem echten Namen rezensieren. Sie können sich auch einen lustigen Spitznamen ausdenken, zum Beispiel „Engelchen“ oder „Zauberfee78“ oder „Leseratte“.

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Donnerstag, 6. Juli 2006
Noch ein Brett (na, wo schon)

Kontext: meine Protagonistin schaut in den Spiegel und denkt über ihr Aussehen nach - ob sie eher ihrer Mutter oder ihrem Vater ähnelt:
"The line of my jaw was hers."

Wie heißt denn die line of my jaw auf Deutsch? Ihre Kinnlinie? Nee, oder? Oder sowas Umständliches wie "die Kontur meines Kiefers"? Aunichbesser.

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Schon wieder ne Frage

Kann schon jemand die reformierte reformierte Rechtschreibung? Darf ich "eine Handvoll" jetzt bitte wieder in einem Wort schreiben?

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Mittwoch, 5. Juli 2006
Jippie!

Idealistische Jugend, ich komme!

(Bild bei Moni geklaut.)

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Dienstag, 4. Juli 2006
Ächz

My grandfather was a great worker and a great worrier. Harnessed to the days as the days were harnessed to the sun, the burden of the uncompleted task never left his shoulders.

Er war in die Tage eingespannt, wie die Tage in die Sonne eingespannt sind,
Er war den Tagen verpflichtet, wie die Tage der Sonne verpflichtet sind,
Er stand unter der Fuchtel der Tage, wie die Tage unter der Fuchtel der Sonne stehen,
Er lag im Geschirr der Tage, wie die Tage im Geschirr der Sonne liegen,
Die Tage hatten ihn ihm Griff, wie die Sonne die Tage im Griff hat,
Die Tage hielten ihn in Banden, wie die Sonne die Tage in Banden hält,
Die Tage hielten ihn angeschirrt, wie die Sonne die Tage angeschirrt hält,
Die Tage herrschten über ihn, wie die Sonne über die Tage herrscht,
Die Tage beherrschten ihn, wie die Sonne die Tage beherrscht,
Die Tage hielten ihn eingespannt, wie die Sonne die Tage eingespannt hält,
Die Tage hielten ihn im Zaum, wie die Sonne die Tage im Zaum hält,
das Joch des unvollendeten Werks lastete schwer auf seinen Schultern.

Auf meinen auch.

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Romantik

Das ist schon unsere fünfte gemeinsame Fußball-WM.

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Lieber Google-Sucher,

Ottos Mopse von Jandl von Gernhardt sind Annas Gans, Gudruns Lurch und Gittis Hirsch.

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Montag, 3. Juli 2006
Blitzherpes

"Menschin"

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Avocados

Man sieht sie allenthalben, meist auf Fensterbänken in Küchen, diese sorgsam im richtigen Winkel auf Zahnstocher gepieksten Avocadokerne, die ebenso sorgsam in der genau richtigen Tiefe ins Wasser hängen, wahrscheinlich alles gegoogelt, wo die richtige Stelle für die Zahnstocher ist und wie tief der Avocadokern im Wasser hängen muss, und wahrscheinlich auch wie lange und wie warm und wann dann Wurzeln wachsen – aber hat schon mal jemand eine Avocadopflanze gesehen, die tatsächlich mit Zahnstochern auf der Fensterbank gezogen wurde? Hat das jemals geklappt?

Eigentlich will ich nur wissen, wie so ein Avocadobaum eigentlich aussieht. Und zwar nicht auf der Fensterbank, sondern in voller Größe im Garten. In meinem Buch steht: „it has long wandering branches“, was soll ich mir denn unter „wandering“ vorstellen? Sind die irgendwie „gewunden“? Oder geschwungen? Oder strecken sich besonders breit aus? Oder wie?

Und noch was: wie heißen Soft Cakes auf Deutsch?

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Sonntag, 2. Juli 2006
Proklamation

Neues Selbstbewusstsein. Mit sofortiger Wirkung.
I will talk and Hollywood will listen.

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Samstag, 1. Juli 2006
England - Portugal

Meine Nerven!

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Freitag, 30. Juni 2006
Durchsage

Alle bekloppt.

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Robert Gernhardt

Zu sterben find ich so was von beschissen,
so schade, traurig, irgendwie nicht gut,
wir andern werden selber dichten müssen,
wenn er, das hoff ich doch, in Frieden ruht.

Menno.

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Bücherstöckchen

Herr ichichich hat mir ein Stöckchen zugeworfen. Ich weiß gar nicht genau, worum es bei diesem Stöckchen geht; als ich es das erste Mal sah, ging es um Kuriosa im eigenen Bücherregal, daraus wurden dann verstaubende, sprich ungelesene Bücher und daraus wiederum Bücher, die man nicht leiden kann, gelesen oder ungelesen. Egal, ich schreib halt auch mal so’n paar Bücher auf, die mir spontan gerade einfallen.

1. Lexikon der christlichen Ikonografie, Band 2, F-K
Ich kaufe Nachschlagewerke aller Arten und Themenbereiche, wenn es sie zufällig gerade billig gibt. Es befinden sich daher auch Dinge wie „Fachwörterbuch Bergbau“ (aus dem Glückauf-Verlag, ehrlich) in meinem Regal, und das habe ich tatsächlich schon mal benutzt. Wenn ich es einst mit christlicher Ikonografie zu tun bekommen sollte, dann kann ich nur Dinge von F bis K nachschlagen. Was das Ganze schon einigermaßen sinnlos macht. Insgesamt sind es, glaube ich, sieben Bände, also falls jemand die Bände 1 und 3-7 übrig hat …

2. Florian Illies: Generation Golf
Ein Schwelgen in Erinnerungen an die Jugend, an die achtziger Jahre, gelegentlich denkt man hihi, ja, genau; und dann? Nichts. Dann geht es einfach 300 Seiten lang weiter, nur ist „weißt du noch“ kein Konzept, das 300 Seiten lang trägt, und am Ende denkt man „na und?“ Ist schon eine Weile her, dass ich es gelesen habe, möglicherweise hat er am Ende sogar noch den Zeigefinger erhoben wegen irgendwas. Weiß nicht mehr, ist auch total egal.

3. Wo ich gerade so schön über Belanglosigkeiten schimpfe:
Heinz Strunk: Fleisch ist mein Gemüse
Da tingelt einer mit einer Tanzcombo durchs Hamburger Umland. Hochzeiten und Schützenfeste, alles furchtbar. Liest sich sehr witzig, gutes Thema für eine Kolumne oder meinetwegen auch fünf, aber doch bitte nicht 300 Seiten lang. Echt nicht, das ist schnarch, der Witz ist nach fünfzig Seiten tot. Gesamturteil: achselzuck, jo, „nett“.

4. Marcel Proust: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Kein Schimpf jetzt. Habe ich angefangen, war restlos begeistert, diese Genauigkeit, dieses Ausloten noch der kleinsten Ziselierung jeder Gefühlsregung, dieses Beobachten, sensationell. So nach fünfzig Seiten fand ich dann, er könnte jetzt mal anfangen, eine Geschichte zu erzählen. Nach hundert Seiten hatte ich begriffen, dass da keine Geschichte mehr kommt, kann man ja auch machen, es muss ja nicht immer eine Geschichte sein, ist ja trotzdem immer noch toll. Nach zweihundert Seiten fand ich dann allerdings, jetzt wisse ich ja, wie Proust so ist, und müsse die restlichen paartausend Seiten nicht auch noch lesen.

5. Robert Schneider: Schlafes Bruder
Stand ich eines Tages vorm Bücherregal, überlegte, was ich denn mal lesen wollte, fragte den Mann um Rat. Lies doch mal, sprach er, Schlafes Bruder, denn dann kannst du mir vielleicht hinterher sagen, warum ich damit nie weiter als 20 Seiten gekommen bin. Konnte ich ihm dann nicht sagen, denn weiter bin ich auch nicht gekommen.

6. Jonathan Frantzen: Die Korrekturen
Das ist eines dieser tragischen Schicksale. Angefangen, gut gefunden, aus irgendeinem Grund nach 100 Seiten hängen geblieben, und dann: dann verfluche ich immer mein schlechtes Gedächtnis. Wenn ich nach ein paar Wochen Pause auf Seite 100 wieder einsteige, weiß ich nicht mehr, wer wer ist, was wann warum passiert ist etc, ich kriege den Anschluss nicht mehr. Wieder von vorne anfangen tu ich aber auch nicht, dann denke ich beim Lesen dauernd jaja, weiß ich doch alles. Es ist ein Elend. Wenn ich mitten in einem Buch stecken bleibe, lese ich es nicht zu Ende. Oder vielleicht später.

Jetzt kommt bestimmt gleich ein Psychologe und erklärt mir, warum mir ausgerechnet diese Bücher eingefallen sind. Ich hab nämlich keine Ahnung.

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Donnerstag, 29. Juni 2006
Danke,

Sopran, Du hast mir den Tag gerettet und die nächsten Wochen. Auf dass ich es nie wieder vergesse.

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Mittwoch, 28. Juni 2006
dance

dance like you love it
dance like you want to win
dance like you just don’t care

dance like you mean it
dance like nobody’s watching
dance like you’ve never been hurt

dance like you’re selling nails
dance like you’ve never danced before
dance like you don’t have blisters on your feet

dance like you were dancing last night
dance like you've got to dance
dance like you own the world

dance

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To Do

Bis Mitte Juli

Buch fertigmachen = 400 Seiten überarbeiten
Einige Kurzgeschichten lektorieren
Geburtstag
2 Tage Besuch
40. Hochzeitstag Schwiegereltern
dafür Geschenk überlegen und besorgen
Interview
Umsatzsteuervoranmeldung

Bis Mitte August

Geburtstag lustiger Mann
Geschenk besorgen
1 Woche Urlaub
3 Hochzeiten, dafür
      Geschenke ausdenken und besorgen
      Outfit komplettieren (Jacke o.ä., Schuhe, Schmuck)
      1 lustiges Spiel ausdenken oder wenigstens Lied dichten
kleines Designbuch übersetzen, hoffentlich nur 40 Seiten oder so
Probeübersetzung für neuen Verlag (20 Seiten)
Bewerbung schreiben
Seminarkonzept erstellen

Falls jemand eine Idee hat, wie das gehen soll, immer her damit.

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Dienstag, 27. Juni 2006
Für mehr Überwachungsstaat

Ich will das alles nicht. Ich will ja zahlen, nehmt mein Geld, bitteschön, aber rechnet bitte selbst aus, wie viel. Ich will keine Mahnung kriegen und Säumnisgebühr zahlen sollen, wenn ich nicht mal den dazugehörigen Steuerbescheid bekommen habe, wenn ich nicht mal weiß, wie viel und wann ich denn hätte zahlen sollen, ich will nicht mit meinem Steuerberater telefonieren, der auch keinen Steuerbescheid bekommen hat, ich will eigentlich nur eins, nämlich mich nicht damit beschäftigen müssen. Ich hätte gern eine Chipkarte, mit der ich alles bezahle, was beruflich ist, und die Karte soll alles sofort ans Finanzamt melden, und meine Kunden sollen auch alles melden, was sie mir gezahlt haben, meinetwegen kann mein Konto gleich ganz beim Finanzamt geführt werden, dann könnt Ihr schön jedes Quartal abbuchen, was Ihr so meint. Das wär toll, und ich würde Euch da auch bedingungslos vertrauen, schon damit ich mich nicht drum kümmern und Ordnung in meinen Papieren haben und selbst rechnen muss. Ich will keine vierteljährliche Umsatzsteuervoranmeldung selbst ausrechnen, setzt doch bitte irgendwas pauschal fest, meinetwegen auch für die Einkommensteuer, und am Ende des Jahres rechnet ihr alles aus und schickt mir einen Beleg, den ich ungelesen wegheften kann, ich will damit nichts zu tun haben, und vor allem, Finanzamt: Dein Timing könnte unpassender nicht sein, ich hab so was von überhaupt keine Zeit für diese Scheiße. Nimm mein Geld und lass mich in Ruhe, bitte.

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Montag, 26. Juni 2006
Seven paces away

Ich habe hier eine Szene, in der ein Mann und eine Frau zusammen irgendwo herumstehen, sich unterhalten und die Aussicht genießen und einander dabei näherkommen, allerdings weniger körperlich als - schwer zu erklären, eher spirituell. Die Ich-Erzählerin fühlt sich aber durchaus auch zu diesem Mann hingezogen (er ist allerdings frommer Jude und auch ansonsten vollkommen out of reach, das ist klar), und denkt darüber nach, wie sie eigentlich zu ihm steht:

"What is it about Gideon? I ask myself. Seven paces away, he makes me tremble. For all my longing it might be seven miles."

Für mich klingt das, als seien diese "seven paces" eine stehende Wendung oder ein Zitat oder eine Anspielung, zumal man ja, wenn man sich unterhält, nicht sieben Schritte Abstand voneinander hat. Aber meine Nachschlagewerke und Tante Google geben nichts her. Hat jemand eine Idee?

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Sonntag, 25. Juni 2006
Das große Löschen

Der ganze alte Schrott muss raus, neuer Schrott kommt eh täglich rein, deswegen liebäugle ich immer stärker mit der Paulsen’schen Blogeinträgelöschidee. Ich würde allerdings nicht den jeweils ältesten Beitrag löschen, sondern die überflüssig gewordenen oder welche, die ich doof finde. Die ganzen Veranstaltungsankündigungen zum Beispiel müssen nun wirklich nicht für die Ewigkeit konserviert werden, sie stören nur, wenn man sich quer durchs Blog frisst. Wie beim Feng-Shui-Entrümpeln: was man nicht braucht oder liebt, kann weg.
Das einzige Problem: wenn ich einen Eintrag lösche, sind die Kommentare auch weg. Und das käme mir vor, als würde ich die Kommentatoren berauben, ich kann doch nicht andererleuts Worte wegschmeißen.
Gestern Abend drüber nachgedacht. Prompt heute Nacht geträumt, es hätte jemand mein Blog geklaut – Passwort geknackt, sich selbst als Admin eingetragen und mich rausgeschmissen, ich konnte nur noch kommentieren in meinem ehemals eigenen Blog, und dann stellte er auf dunklen Hintergrund und helle Schrift um und fing an zu löschen. War gar nicht mal so schlimm, bedenklich finde ich nur, dass ich jetzt schon von meinem Blog träume.

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Samstag, 24. Juni 2006
Argentinien - Mexiko

So ein schön anzuschauendes Spiel! Die wahre Pracht. All die schönen, langen Haare. Hach.

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Menschen brauchen Worte

Man muss über die Dinge reden, zum einen wegen der allmählichen Verfertigung der Gedanken beim Reden (mit Dank an Comma), und zum anderen, weil man manchmal etwas trotzdem nicht allein zu Ende denken kann. Wenn man Glück hat, ist da plötzlich jemand, der den einen Satz ausspricht, der genau das ausdrückt, was man selbst schon irgendwie geahnt, aber für sich noch nicht so in Worte gefasst hatte. Um etwas wirklich zu verstehen, reicht eine Ahnung nämlich nicht, man braucht auch die Formulierung dazu; dann platzt plötzlich ein Knoten, von dem man möglicherweise vorher gar nicht wusste, dass er da war. Toll.

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Freitag, 23. Juni 2006
Fußballvokabeln lernen

Das Gebüsch um den kleinen Spielplatz hinterm Haus, in dem der Ball manchmal versehentlich landet, heißt jetzt „Außenrist“.

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Kommentare
Anderthalbfache Unterstützung!
Christl Klein, vor 12 Jahren
Hm, Tempers Kommentar ist ja
schon von 2008 - ich schätze eher nicht, dass...
isabo, vor 13 Jahren
Zettel's Ingo Maurer Hallo,
ich habe Ihren Beitrag zur Zettel's-Lampe gefunden. Da ich sie gerne...
Christiane Thomaßen, vor 13 Jahren
das ist ein hobby
von mir. antizyklisches kommentieren ;)
fabe, vor 13 Jahren
Das hier ist ja
schon eine Weile her. Hihi.
isabo, vor 13 Jahren
hier war ja neulich
stromausfall. menschen sind merkwürdig.
fabe, vor 13 Jahren
endlich endlich setzt jemand ein
Zeichen gegen das ständige Aussterben schöner Wörter! Da bin ich...
federfee, vor 13 Jahren
Lassen Sie doch vielleicht mal
Ihr Assoziationsmodul überprüfen, das spielt ja geradezu verrückt. Das...
isabo, vor 13 Jahren
Oh, vielen Dank!
isabo, vor 14 Jahren
grosses Lob Liebe Isabo,
bin ueber Meike auf Dich gestossen und finde Deine Texte ganz...
LvO, vor 14 Jahren
Der Verein lebe hoch, anderthalb
mal hoch Bin dabei.
Jolen, vor 14 Jahren
Da spricht mir wer aus
der Seele. Ich gebe mir auch schon seit Jahren...
Cuguron, vor 14 Jahren
Ha, wir haben auch nur
Fangen (hieß einfach "fanga") ohne so ein Hintertürchen gespielt....
Irene, vor 14 Jahren
Meiner hat mir nur von
dem Smiley auf seiner Krone erzählt. Und ob ich...
strandfynd, vor 14 Jahren
Bin gerade erst über das
Interview gestolpert - für mich als Auch-Japanisch-Übersetzerin doppelt und...
frenja, vor 14 Jahren
Beide haben Fahnenmasten, der linke
und der rechte Nachbar. Und beide haben die Deutschlandfahnen...
croco, vor 14 Jahren
das hier geht woanders
nicht besser, aber versuch macht kluch...
don papp, vor 14 Jahren
Ja. Ich habe aber erstens
Schimpfe bekommen für dieses wunderschöne, kühle, coole, elegante, heißgeliebte...
isabo, vor 14 Jahren
Sie wissen aber schon,
dass das hier schöner ausschaut?
leavesleft, vor 14 Jahren
Gute Entscheidung. Trennung in beruflich
und privat ist unpraktisch (für alle Beteiligten) und wenig...
textundblog, vor 14 Jahren
Jo. Dann.
isabo, vor 14 Jahren
Möchten Sie es wissen?
kinomu, vor 14 Jahren
alles gute und auf nach
drüben!
skizzenblog, vor 14 Jahren
ja ja ja!!! ES geht
es geht es geht!!! (aber halt ohne Editieren, wurscht!)...
g a g a, vor 14 Jahren
Ich GLAUBE, ich habe
das Captcha- Dings jetzt weggemacht. Kannst Du es nochmal veruschen?
isabo, vor 14 Jahren

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