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Freitag, 24. März 2006
Fragebogen

1. Was hast du vor zehn Jahren gemacht?

Im Frühjahr 1996 habe ich in Heidelberg gewohnt, meine Magisterarbeit geschrieben und unsere Hochzeit vorbereitet.

2. Was hast du vor einem Jahr gemacht?

Ich lag in den letzten Zügen der Taylor-Übersetzung, dann sind wir für eine Woche nach Malta geflogen und haben von dort aus in Hamburg bei der Behörde angerufen, weil wir es nicht erwarten konnten zu erfahren, ob es mit der Versetzung geklappt hat.

3. Fünf Snacks, die du besonders gerne hast:

Chips, am liebsten nur gesalzen. Alles mit Schokolade, aber keine weiße. Weingummi, am liebsten englisches. Lakritz. Tuc.

4. Fünf Songs, von denen du den Text komplett kennst:

Pop aus der Jugend. Schnulzen aus der Jugend. Paar die ich heute gern höre. Volkslieder. Kunstlieder. (Titel hinschreiben ist mir zu peinlich. Will doch keiner wissen, dass ich I will survive auswendig kann, und würde ich natürlich auch nie zugeben.)

5. Fünf Dinge, die du tun würdest, wenn du Millionär wärst:

So unbegrenzt? Bisschen was verschenken. Alten Jaguar kaufen. Jugendstilvilla oder richtig coolen Neubau mit Alster- oder Elbblick kaufen. Putzfrau einstellen. Dauernd Leute zu Gartenfesten einladen.

6. Fünf Dinge, die du gerne machst:

Essen. Lesen. Knutschen. Baden. Schlafen.

7. Fünf Kleidungsstücke, die du nie wieder tragen wirst:

Latzhose. Rote Stiefeletten. Frotteeschlafanzug. Stringtanga. Zu kleine Schuhe.

8. Fünf deiner liebsten „Spielsachen“ (Beschäftigungen):

Internet. Bücher. Gäste. Überhaupt Gesellschaft. Reisen.
(Äh, was genau ist der Unterschied zu Frage 6?)

(Von Anke.)

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Donnerstag, 23. März 2006
München: Aller guten Dinge

Kaum hat München die beiden Bloglesungen verkraftet, da komme ich. Und zwar nächste Woche, von Do, 30.3., bis Mi, 5.4.. Von Freitag Abend bis Sonntag Mittag bin ich beschäftigt und ausgebucht, ansonsten noch zu haben; man könnte zum Beispiel einfach mal ganz cool (Do, So, Mo, Die) abends zusammen in eine Wirtschaft gehen und einen gemischten Salat essen oder ein stilles Wasser trinken.
Beschäfti- und Besichtigungstipps und -gesellschaft für tagsüber (Do, Fr, So, Mo, Die) werden auch noch gerne genommen, ich kenne München gar nicht.
Gastgeberinnen haben Vorkaufsrecht, is’ klar.

[Da fällt mir gerade ein, dass es ja doch etwas Wissenswertes über Erlangen gäbe, nämlich: wie weit ist das denn nach München? Zu weit, um mal eben aufn Bier vorbeizukommen, oder?]

[Ach, und noch was: habt Ihr das mit dem Wetter da unten inzwischen im Griff?]

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Mittwoch, 22. März 2006
Same procedure as every month

KAFFEE.SATZ.LESEN 29
Sonntag, 26.03.06, 16:00 Uhr
Baderanstalt, Hamburg
Hammer Steindamm 62
neben S-Bahn Hasselbrook
im Hinterhof, 5. Stock
5 Euro

Diesmal mit lauter großen Namen: Christoph Simon und Almut Klotz stellen ihre soeben erschienenen Bücher vor. Almut Klotz hat bei KSL vor einiger Zeit schon mal zusammen mit ihrem Co-Autor Reverend Dabeler aus ihrem Buch gelesen, und es war ganz großartig.
Stefanie Schütz hat 2005 den Hamburger Förderpreis für Literatur bekommen, Sofwareherz macht Musik.
Und der Blogger des Monats ist Eric Hegmann, den einige schon von Lyssas HIV-Benefizlesung im Herbst kennen.

Mehr Infos gibt es, wie immer, bei Herrn Paulsen oder direkt bei der redereihamburg.

Ach ja: wer früher kommt, hat eine höhere Chance auf einen Sitzplatz.
Ick freu mir!

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Dienstag, 21. März 2006
Wohlgefallen

Da mache ich mir ’n Kopp und weiß gar nicht, wie ich das alles schaffen soll, und fange schon an, von unüberwindbaren Papierbergen zu träumen, und dann löst sich plötzlich alles in Wohlgefallen auf und alles ist gut und vom Herzen fällt mir ein Gebirge. Und draußen scheint die Sonne. Und ich kann dem tollen Buch die Zeit widmen, die es verdient hat. Und ich bin für fast ein Jahr ausgebucht, bzw. kann mir sogar aussuchen, was ich machen will, lauter schöne und interessante Bücher, ich kann mich gar nicht entscheiden. Was für ein Luxusproblem, tirili!

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Montag, 20. März 2006
Pullover

Svenk hat mich mit seinem Kreuzworträtselkommentar an diese Geschichte erinnert.

In Tokyo hatte ich einen Deutschschüler – ich hatte mehrere Deutschschüler, aber dieser eine sprach bereits sehr gut Deutsch und lernte selbständig. Mich hatte er engagiert, um Konversation zu üben, und natürlich fragte er mich, wenn er in seinem Lehrbuch oder in den deutschen Büchern, die er las, etwas nicht verstanden hatte.
Einmal war er über eine Satzbau-Übung gestolpert:

Sie wäscht den Pullover ihres Freundes mit der Hand.

lautete der Satz, der umgestellt werden sollte. Wir sprachen sehr lange darüber, was man damit alles machen kann und was nicht, und wie sich die Betonung verschiebt, und warum man nicht „mit den Händen“ und „den Pullover von ihrem Freund“ sagt und was passiert, wenn man „Ihres“ groß schreibt etc:

Den Pullover ihres Freundes wäscht sie mit der Hand.
Mit der Hand wäscht sie den Pullover ihres Freundes.
Ihres Freundes Pullover wäscht sie mit der Hand.
Sie wäscht mit der Hand den Pullover ihres Freundes.
Wäscht sie den Pullover ihres Freundes mit der Hand?

Abends erzählte ich meiner Freundin A. am Telefon davon, so sehr war ich immer noch gedanklich mit dem deutschen Satzbau und seiner Vermittlung an einen Japaner beschäftigt. A. lebte ebenfalls in Japan, aber nicht in Tokyo, und gab ebenfalls nebenbei Deutschunterricht. Dann vergaß ich es sofort wieder, zumal dieser Schüler mich in der nächsten Stunde frug, was "Süßholz raspeln" bedeute. Das konnte ich ihm erklären, hat er auch verstanden, aber dann wollte er wissen, woher der Ausdruck kommt – ich hatte keine Ahnung – und was eigentlich Süßholz sei. Da hatte ich ebenfalls keine Ahnung, konnte aber immerhin noch beisteuern, dass man daraus Lakritz macht.
Und jetzt erklärt mal jemandem, der nicht weiß, was Lakritz ist, was Lakritz ist.

Vier Wochen später bekam ich eine Postkarte von meiner Freundin A.:

Liebe Isa,
es muss nicht Sie wäscht den Pullover ihres Freundes mit der Hand heißen, sondern Er bringt seiner Freundin das Frühstück ans Bett.
Viele Grüße,
A.

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Sonntag, 19. März 2006
Murphy's Law Nr. 123456

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Schuh zu Hause beim An- oder Ausziehen seitlich aufplatzt, tendiert gegen Null.
Die ohnehin unendlich hohe Wahrscheinlichkeit, dass es draußen passiert, steigt
a) mit der Schneehöhe
b) mit der Entfernung von zu Hause
c) (aber das vermute ich nur) mit der Förmlichkeit des Anlasses, zu dem man unterwegs ist.

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Samstag, 18. März 2006
Aus der Übersetzerwerkstatt

„It is to Babylon that I must go.“

Ich muss nach Babylon ist mir zu schwach, zu wenig Betonung auf Babylon. Es ist Babylon, wo ich hinmuss klingt ein bisschen gewollt, nach Babylon, da muss ich hin ist mir zu umgangssprachlich in meinem Kontext. Nach Babylon muss ich (gehen) könnte gehen, mal sehen. Es sind oft die einfachsten, kürzesten Sätze, an denen ich hängenbleibe, mich festfresse, die ich zehnmal ändere und mit denen ich dann immer noch nicht recht zufrieden bin.

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Donnerstag, 16. März 2006
Grundsätzliches

Die deutsche Sprache funktioniert ja unter anderem so, dass wir neue Wörter bilden können, indem wir bestehende Wörter zusammenfügen, also aus zwei Wörtern oder Wortteilen eins machen. Zum Beispiel das Wort Wortbildungslehre, so nennt sich der linguistische Zweig, der sich (unter anderem) damit beschäftigt. Geht aber nicht nur mit Substantiven, sondern auch mit anderen - weiß nicht, wahrscheinlich mit fast allen Wortarten: supercool, weglaufen, oder die Überschrift (!) Grundsätzliches, da finden gleich mehrere Wortbildungsphänomene (!) in einem Wort statt.
Meine Beispiele supercool, Grundsätzliches und Wortbildungsphänomen stehen nicht im Duden, trotzdem würde niemand sagen "das Wort gibt es doch gar nicht". Viele dieser zusammengesetzten Wörter sind aber so geläufig und eingebürgert, dass sie als eigenständige Wörter im Wörterbuch stehen.
Das Problem: einen Teil der geläufigen Zusammensetzungen, die schon seit jeher im Wörterbuch stehen, kennenlernen zum Beispiel, soll man jetzt plötzlich getrennt schreiben.
Ich verstehe das nicht. Habe ich da irgendwas nicht zu Ende gedacht, oder sind die neuen, mir recht erratisch erscheinenden Getrenntschreibungen sozusagen eine Außerkraftsetzung der geltenden Wortbildungsregeln?

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Mittwoch, 15. März 2006
Lesen!

"Um zum Kern des Problems, warum unsere Gesellschaft sich nicht in der Lage sieht, allgemein mehr Kinder zu bekommen und behinderte Kinder überhaupt noch zu bekommen, um also zum gemeinsamen Kern dieses Problems vorzustoßen, muss man tiefer fragen als nur nach Egoismus."

Moni. Und wen das Thema nicht interessiert, der soll es trotzdem lesen.

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Jammern

Es läuft nicht, ich hab keine Lust, ich hab Herpes, und zwar gleich rechts und links, und mir ist kalt. Ich schleiche in kleinen Kreisen um den Computer herum, muss arbeiten, muss dringend ganz viel schaffen, komme aber nicht aus dem Quark, und das schon seit Tagen. Würde gern einen Kaffee trinken, hab aber keine Milch mehr und keine Lust, welche kaufen zu gehen, viel zu aufwändig, ich bilde mir ja schon ein, ich hätte "was geschafft", wenn ich die Waschmaschine anstelle. Vielleicht lege ich mich einfach in die Badewanne. Immerhin ist gerade ein Amazon-Päckchen gekommen, ich weiß, Amazon ist böse, aber ich war auch zu antriebslos, in eine Buchhandlung zu gehen, vier Bücher und eine CD habe ich gekauft, ich hab aber gerade gar keine Lust, sie zu lesen, ich hab zu gar nichts Lust, ich hab auch keine Lust, mir was Gescheites zum Bloggen auszudenken, dabei wäre das die Gelegenheit, ein paar Besucher hierzuhalten, nachdem ich gestern geglaubt habe, ich könnte hier in meiner kleinen, beschaulichen Blognische mal so ganz unbefangen ein bisschen rummeinen, und zack! verlinkt von Don und von Johnny, Besucherzahlenexplosion, dabei hatte ich mit dem Eintrag unter anderem sagen wollen: abregen, Leute, ist doch alles gar nicht so wichtig, und deswegen habe ich auch keine Lust, jetzt noch was dazu zu schreiben, mich überhaupt damit zu beschäftigen. Und die ganzen Leute lesen jetzt hier Gejammer, verschenkte Chance, normal bin ich ja gar nicht so eine Jammertrine, aber das ist mir jetzt auch egal, alles egal. Ich sollte mal rausgehen, frische Luft, Übersetzertreffen heute Abend, ich weiß, aber ich hab keine Lust, immer diese Kälte, immer muss ich frieren, und immer so viel anziehen, das ist doch scheiße. Ich hab ein bisschen Kopfschmerzen, ich glaub, ich zieh mir einfach die Bettdecke übern Kopf.

(Wird auch Zeit, dass der lustige Mann aus dem Urlaub kommt.)

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Montag, 13. März 2006
Sau durchs Dorf. Mannmannmann.

Da amüsiert sich schon seit Tagen die halbe Blogosphäre über dieses Video, das ich jetzt nicht auch noch verlinke – wer es noch nicht gesehen hat, kann es schnell genug finden.
Worum geht es? Drei Jungs, denen zur Freizeitgestaltung mit Sicherheit auch etwas deutlich Bescheuerteres hätte einfallen können, machen zusammen Musik. Das ist schon mal super. Sie schreiben einen Text, schreiben die Musik dazu, drehen ein Video und stellen es ins Internet. Okay, das Video ist ein kleines Bisschen lustig, weil es eben ist, was es ist: drei Jugendliche, die mal was ausprobiert und ein bisschen gebastelt haben. Irgendwie süß.
Ergebnis: Der Text ist Quark, bzw. ganz normale Pubertätslyrik (so voll authentisch so, weissu?). Jede Menge erfolgreiche Schlagertexte sind auch nicht besser. Die Melodie des Refrains hat eindeutig Ohrwurmqualitäten. Die Jungs sind keine guten Sänger. Um nicht zu sagen: sie können halt überhaupt nicht singen, und das verleiht der Sache eine gewisse Komik. Das Video ist erstaunlich gut gemacht, professionell geradezu.

So what? Worüber lacht Ihr eigentlich? Der durchschnittliche Blogger, war mehrfach zu lesen, sei über dreißig und überdurchschnittlich gebildet. Und macht sich über Leute lustig, die halb so alt sind, vermutlich nicht sehr gebildet, und die nicht singen können?
Das ist billig. Es ist Stefan Raab und Dieter Bohlen. Womit ich nicht behauptet haben will, die beiden seien überdurchschnittlich gebildet.

Ich bin ganz erleichtert, dass in meinen Lieblingsblogs nichts darüber stand. Trotzdem nervt es mich so, dass ich jetzt zum ersten Mal etwas über eine Sau geschrieben habe, die gerade durch Kleinbloggersdorf getrieben wird. Argh.

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Interview

bei Spiegel Online mit der wunderbaren Bärbel Flad, Lektorin bei Kiepenheuer und Witsch.

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Sonntag, 12. März 2006
Frau G.

„Wir putzen hier immer mit brauner Seife, das gibt so’n schönen Glanz auf dem Linoleum“, sagt Frau G. zum Abschluss ihrer Erläuterungen darüber, wann und wie oft wir mit Treppeputzen dran sind. Wir wohnen gerade drei Tage in Coesfeld und fangen an, uns zu fürchten.
Und zwar vollkommen zu Unrecht. Frau G. weiß im Gegensatz zu uns zwar immer, wer dran ist, aber wenn wir es vergessen, ruft sie fröhlich: „Macht doch nichts! Ist doch gar nicht schmutzig!“, und lacht.

Frau G. ist in das Haus eingezogen, als es gebaut wurde, Ende der fünfziger Jahre. Unsere Wohnung ist frei geworden, weil Herr S. gestorben ist. Herr S. ist gleichzeitig mit Frau G. dort eingezogen, vor über vierzig Jahren. Unter uns wohnt Herrn S.' Tochter mit Mann und zwei Kindern, sie ist in dem Haus geboren und aufgewachsen und nach ihrer Hochzeit ins Erdgeschoss gezogen. Unter Frau G. wohnen R. und B., ebenfalls mit zwei Kindern. R. stammt aus dem Nachbarhaus, beziehungsweise aus dem anderen Eingang des gleichen Hauses. B., seine Frau, ist nicht aus der Gegend, sie kommt aus einem ganz anderen Viertel von Coesfeld! Wir – nun ja, wir werden angemessen bestaunt.
Einmal nimmt Frau G. ein Päckchen für mich an, ich freue mich, oh, Belegexemplare, mein neues Buch! Stolz (immer) zeige ich ihr eins. Toll, sagt sie beeindruckt, das ist jetzt schon das zweite, oder? Nein, sage ich, eher ungefähr das zwanzigste. Wobei das nicht alles dicke Romane waren. Und ob man die dann ganz normal in Büchergeschäften kaufen könne? Ja, sicher. Ich merke, dass sie nach fünf Jahren immer noch nicht so richtig begriffen hat, was ich da eigentlich mache, bitte sie herein und zeige ihr das Regal mit „meinen“ Büchern. Immer ein englisches Original und einmal meine Übersetzung. Ich zeige ihr ein Jugendsachbuch, mit vielen Bildern, weil man da so schön sehen kann, dass es sich um das gleiche Buch handelt, weil alles genau gleich aussieht, nur in unterschiedlichen Sprachen. Ach, das findet sie toll, für die Kinder zum Englischlernen! Äh, nee, sage ich, die Kinder in Deutschland kaufen ja nur das deutsche Buch. Und die Kinder in England nur das englische. Ich fange ganz von vorne an, erkläre ihr, dass da ein Autor in England ein englisches Buch schreibt, das in England verkauft wird, und dass dann ein deutscher Verlag die Rechte kauft … ich glaube, spätestens hier verlässt sie mich.
Der Herr S., unser Vormieter, der hätte ja auch so wahnsinnig viele Bücher gehabt, erzählt sie. Die Bücher kenne ich, es handelt sich um zwei große Koffer voll Reader’s Digest-Heftchen, die immer noch auf unserem Dachboden liegen.
Ich schenke ihr mein Backbuch, sie will es bezahlen, 2,95 € steht dick drauf, und sie ist ganz gerührt, dass ich das Geld nicht möchte. Sie freut sich, als sei Weihnachten.
Einmal ist sie gefallen und ihr Bein schmerzt monatelang, vor allem beim Treppensteigen. Ich sage, dass wir doch die Treppe putzen können, Frau G. ist fast achtzig, da muss sie doch nicht mit schmerzendem Bein die Treppe putzen und wir gucken zu. Nein, das will sie nicht, man muss ja in Bewegung bleiben, sagt sie, und stillsitzen könne sie sowieso nicht, und so schlimm sei das mit dem Bein auch gar nicht. Ich sage ihr auch, sie könne ihr Fahrrad einfach vor der Tür stehen lassen und eben Bescheid sagen, dann trage ich es ihr in den Keller. Sie freut sich, trägt ihr Rad aber immer selbst in den Keller und wieder rauf.
Kurz bevor wir ausziehen sagt sie, sie hätte schon ihrem Sohn Bescheid gegeben, dass er ein paar Tage vor unserem Umzug kommen und ihr die große Pflanze aus dem Treppenhaus in die Wohnung tragen soll, die steht ja sonst nur im Weg, wenn wir da Kisten und Möbel schleppen. Mensch, Frau G, die hätten wir doch wirklich auch selbst wegräumen können, da braucht doch nicht extra Ihr Sohn zu kommen. Ach was, er wohnt ja sowieso um die Ecke, kein Problem. Und wenn wir am Umzugstag noch Kaffee kochen wollten, dann sollten wir doch einfach klingeln und könnten das bei ihr machen.
Tatsächlich kocht sie am Umzugstag ungefragt selbst Kaffee für uns und die Umzugsleute. Und als wir als letzte das Haus verlassen, gibt sie uns ein Geschenk mit – aber erst heute Abend in der neuen Wohnung aufmachen, wenn Ihr alleine seid!
Es sind zwei Piccolos drin und eine Karte mit netten Wünschen für die neue Wohnung. Sie hat extra eine Karte mit Musikinstrumenten ausgesucht. Und wir sollen gesund und munter bleiben. Wo ich doch immer so schnell gerührt bin. Und ich blöde Kuh habe recht bald eine schöne Hamburg-Postkarte für sie gekauft und sie ihr immer noch nicht geschickt. Dabei weiß ich genau, wie sehr sie sich freuen würde.

PS: So ein Zufall: Merlix hatte auch mal eine Nachbarin.

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Samstag, 11. März 2006
Einen hab ich noch:

Stellt euch vor, wie schön der Krieger, der die Botschaft, die den Sieg, den die Athener bei Marathon, obwohl sie in der Minderheit waren, erfochten hatten, nach Athen, das in großer Sorge schwebte, ob es die Perser nicht vernichten würden, überbrachte, verkündete, starb.

(Ist nicht von mir, ich weiß aber auch nicht mehr, woher ich es habe.)

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Freitag, 10. März 2006
„Kontextsensitive Werbung“

So nennt man das doch, oder? Was diese Google-Ads machen? Zum Beispiel bei Last.fm?

Das ist sehr, sehr gruselig. Denn an der Musik, die ich immer so höre, kann es nicht liegen, von der kommt man nicht auf Roger Whittaker. Die müssen also wissen, welche Rolle dieser Name in meinem Leben spielt. Dabei ist das über zwanzig Jahre her! Da gab es doch noch gar kein Google! Schon gar nicht auf Campingplätzen in der Bretagne. Und außerdem war es gar nicht der Sänger, sondern ein Engländer, der zufällig genauso hieß und gar nicht verstand, warum uns sein Name so erheiterte. Woher um alles in der Welt wissen die bei Google-Ads von meinem ersten Zungenkuss?

(Ich geh jetzt Alufolie kaufen.)

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Donnerstag, 9. März 2006
Hihi

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Schule in Irland

Lyssa hat mich neulich daran erinnert: im Ausland zur Schule zu gehen ist offensichtlich eine eindrucksvolle Erfahrung für junge Menschen. Ich war auch mal jung. Und einen Monat lang in Irland, als "Austausch" – allerdings ist meine Austauschpartnerin nie nach Deutschland gekommen. Was mir auch grad recht war.

Natürlich bekam ich für vier läppische Wochen keine Schuluniform, sondern trug gleich am ersten Tag etwas, das ich damals für schick hielt: einen feuerroten Overall. Jaja, schon gut. Ich glaube, an diesem ersten Tag hat mich jeder einzelne Lehrer der Schule angesprochen, in sehr unterschiedlichen Höflichkeitsgraden von "Kann ich Dir helfen, suchst Du was, von welcher Schule bist du?", bis hin zu "was bildest du dir eigentlich ein, hier so rumzulaufen?" Immerhin war das Thema dann durch und ich wurde die restlichen vier Wochen nicht mehr wegen meiner Kleidung belästigt – glücklicherweise, denn alle anderen Schülerinnen wurden ohne Unterlass darauf hingewiesen, dass ihre Röcke zu kurz seien und sie sich mal die Socken hochziehen oder den Schlips festzurren sollten.
Ich hatte mich schnell daran gewöhnt, im Gegensatz zu allen anderen keine Uniform zu tragen. Nicht aber an den Unterricht, der hat mich zutiefst erschüttert.
Meine Klasse hatte fast so lange Deutsch gelernt wie ich Englisch. Ich will hier nicht unfair sein, die ein oder andere war bestimmt in der Lage, schriftlich und mit viel gutem Willen einen deutschen Satz bilden. Aber an eine Unterhaltung auf Deutsch war nicht zu denken. Mein Englisch wurde entsprechend bestaunt, ich habe dann behauptet, Deutsch sei auch viel schwieriger zu lernen als Englisch. Das haben sie aber nur so lange geglaubt, bis sie feststellten, dass mein Französisch auch besser war als ihres. In Biologie wurde gelernt, welche Faktoren zur Photosynthese notwendig sind. Elfte Klasse! Hatten wir in der fünften oder so gemacht. Die Klasse staunte weiter, weil ich das alles wusste. In Musik lernten wir Notenlesen. Beziehungsweise die Klasse lernte Notenlesen, ich lernte Lateinvokabeln, denn ich wusste, welchen Lehrer ich danach wieder in Deutschland bekommen sollte. Und Noten, herrje, habe ich mit der Muttermilch eingesogen (wir sprechen hier von C-Dur, Violinschlüssel). Die Klasse hörte langsam mit Staunen auf und fing mit Bewundern an. Nachdem ich dann in Mathe - mit großem Engagement, denn sie wollten es mir zunächst nicht glauben - die gesamte Klasse davon überzeugt hatte, dass die Wurzel aus acht nicht vier ist, nannten sie mich Brainbox.
Den Vogel schoss die Erdkundelehrerin ab. Sie stellte sich vor die Klasse und sprach (ich werde diesen Satz nie vergessen): "Greece is a peninsula jutting south into the Mediterranean Sea." Wie bitte, dachte ich, wissen die nicht, wo Griechenland liegt? Alsdann sprach die gesamte Klasse diesen Satz im Chor nach. Zehn Mal. Es macht mich jetzt, zwanzig Jahre später, immer noch sprachlos. Als nächstes kam die Information, dass zu Griechenland über zweitausend Inseln gehören, die meisten davon unbewohnt. Alle plapperten es nach.
Als Griechenland zwei oder drei Wochen lang auf diese Weise abgehandelt worden war, wurden einzelne Schülerinnen nach vorn zitiert und geprüft. Wahrscheinlich unnötig zu sagen, dass sie keine Ahnung hatten. Wo liegt Griechenland, fragte die Lehrerin; "Greece is a peninsula jutting south into the Mediterranean Sea", sagte die Schülerin; schön, meinte die Lehrerin, dann zeig mal, und deutete auf die Europakarte. Die Schülerin wusste nicht mal, wo sie anfangen sollte, das Mittelmeer zu suchen.
Übrigens war der gesamte Irland-Aufenthalt für mich ähnlich erfolgreich wie der Unterricht. Von Irland gesehen habe ich den Weg zur Schule und zurück. Zum Mittagessen gingen wir nach Hause, nachmittags wieder in die Schule. Abends wurde ferngesehen. Keine Ahnung mehr, wie meine "Austauschpartnerin" hieß. Immerhin habe ich in dieser Zeit eine Menge Lateinvokabeln gelernt, was mich allerdings auch nicht mehr rausgerissen hat. Denn das mit der Brainbox ist doch ziemlich relativ.

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Mittwoch, 8. März 2006
Korrekt

Derjenige, der den, der den Pfahl, der an der Brücke, die an dem Weg, der nach Worms führt, liegt, steht, umgeworfen hat, anzeigt, erhält eine Belohnung.

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Dienstag, 7. März 2006
Leserbrief in der FAZ vom 5.3.06 (Kurz mal platzen)

Idealer Zweitberuf
Zu den Artikeln Dann wird dieses Land andere Literaturverlage bekommen von Hannes Hintermaier und Friß oder stirb von Gerlinde Schermer-Rauwolf (F.A.Z.-Feuilleton vom 11. und 17. Januar):
Als bescheidene Übersetzerin … möchte ich nicht verhehlen, daß mich das Verhalten meiner Gewerkschaft schon seit längerem bedenklich stimmt. Haben die denn keine Ahnung vom Büchermachen? Die Kosten explodieren seit zwanzig Jahren, angefangen bei den Lizenzen über das Papier, den Druck, die Titelgestaltung, die Ausstattung, den Vertrieb, die Personalkosten – welcher Verlag kann sich das denn überhaupt noch leisten, wenn nun auch noch die Honorare der Übersetzer in die Höhe getrieben werden? Wo steht geschrieben, daß Übersetzer (wie auch Musiker, Maler und die Schriftsteller) allein von ihrem kreativen Beruf leben können müssen? Leben müssen sie, aber vielleicht nicht ausschließlich vom Übersetzen? Ich habe immer neben meinen Übersetzungen einen Bürojob als Sekretärin gehabt und mir die Wochenenden und Nächte um die Ohren gehauen. Das Übersetzen von Literatur ist doch ein idealer Zweitberuf, den man mit Leidenschaft betreiben sollte. Die Glücksmomente, die man dabei erlebt, die innere Bereicherung und nicht zuletzt der Erfolg und die Anerkennung, zählen die denn gar nicht mehr? Nun gut, davon kann man sich nichts kaufen, das ist wohl wahr, aber wenn wir nicht aufpassen, haben wir bald vielleicht gar keine Aufträge mehr. Bei all dem Hickhack um das neue Urheberrecht sollte man nicht vergessen: Übersetzer sind nur dann Schriftsteller, wenn sie auch (wie Mirjam Pressler und Hans Wollschläger) wirklich eigene Bücher schreiben. Ich verstehe mich nach wie vor als ergebene „Dienerin meines Herrn“, die verantwortungsbewußt mithelfen möchte, soviel wie möglich vom Original an den deutschsprachigen Leser weiterzureichen.

Ich möchte gerne ein bisschen weinen schreien. Und ein paar Sätze dazu loswerden, obwohl ich das für gar nicht so nötig halte, denn es disqualifiziert sich eigentlich schon selbst.
Seit zwanzig Jahren, lese ich da, sind die Kosten für alles mögliche gestiegen, das heißt also: alle Beteiligten am Buchgeschäft verdienen mehr Geld. Nur die Übersetzer nicht. Das ist tatsächlich wahr, unsere Honorare sind schon ewig nicht gestiegen, im Unterschied zu den Lebenshaltungskosten. Man wundert sich, dass die Kollegin das offenbar in Ordnung findet.
Und wo steht eigentlich geschrieben, dass Übersetzer nicht von ihrem kreativen Beruf leben können sollten? Und wo steht, dass es schon okay ist, dass sie nur dann und auch nur so gerade eben davon leben können, wenn sie sich die Nächte und Wochenenden um die Ohren hauen? Wieso soll man von einem Beruf, der so wichtig ist für die kulturelle Vielfalt, nicht leben können?
Und was hat das mit der Leidenschaft da zu suchen? Die Kollegen, die davon zu leben versuchen, legen doch erst die wahre Leidenschaft an den Tag. Wenn es ihnen nur ums Geld ginge, würden sie nämlich etwas anderes machen. Sich einen Job als Sekretärin suchen zum Beispiel. Denn die Glücksmomente und die innere Bereicherung, ja, die zählen schon. Ohne die würde man es nämlich nicht tun. Das mit der Anerkennung, nehme ich mal an, ist wohl ein Scherz. Erst wenn der letzte Übersetzer verhungert ist, werdet Ihr merken, dass man innere Bereicherung und Glücksmomente nicht essen kann, oder so.
Äh, ja, Übersetzer sind nur dann Schriftsteller, wenn sie Schriftsteller sind. Weise gesprochen. Hat jemand was anderes behauptet? Übersetzer sind Schriftstellern in einigen rechtlichen Aspekten gleichgestellt, in anderen nicht. Und das halte ich auch für vernünftig. So what?
Die pathetische Formulierung zum Schluss: geschenkt. Ich sehe mich durchaus als verantwortungsbewusste Literaturvermittlerin, aber doch bitte nicht als ergebene Dienerin meines Verlags.
Möcht mal wissen, wer die Kollegin für diesen Leserbrief bezahlt hat.

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Allergie

Es geht das Gerücht, es gebe Menschen, die allergisch gegen Aluminium sind. Man könne dann eine Desensibilisierung durchführen und erreiche damit eine

.

Ich weiß aber nicht, ob das stimmt.

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Ge-reizt!

Der lustige Mann fährt ein paar Gitarren wegbringen, an denen dies und das gerichtet werden muss. Eine gute Stunde später ist er wieder da und hat die Gitarren dabei – wie, frage ich, lässt Du das jetzt doch nicht machen oder sind sie schon fertig? Nee, sagt er, er sei gar nicht erst aus dem Auto gekommen. Er hat über eine Stunde im Hamburger Innenstadtstau gestanden bzw. einen Parkplatz gesucht, sich dem Laden nacheinander aus allen vier Himmelsrichtungen genähert. Kein Parkplatz, nirgends.
Der Mann sitzt jetzt nebenan und spielt Gitarre. Seine Laune ist unüberhörbar.

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Montag, 6. März 2006
Abalbebern

Jebens ibist hebeutebe wibiedeber ababgebefabahreben, ebes wabar sebehr schöbön, ubund ibich hababebe nibicht dibie rebechtebe Lubust, wibiedeber mibit deber Abarbebeit abanzubufabangeben. Libiebeber wibill ibich noboch ebein bibisscheben abalbebern blebeibeben.

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Donnerstag, 2. März 2006
Kurzfristig anberaumte Bloggerbetrinkung mit Ehrengast

Am Samstag, 4.3., in Hamburg. Und zwar ist the incredible Jens Scholz (aka der Hühnerwürger) in town, inklusive neuer Frisur, und hat den Wunsch geäußert, Cocktails zu trinken.
Zu Hülf, Herr Paulsen! Wo kann man denn Cocktails trinken?
Ich schlage vor, wer kommen möchte, meldet sich kurz hier in den Kommentaren, damit ich einen groß genugenen Tisch reservieren kann. Wer eine nette Cocktailbar kennt, darf das auch gerne kundtun, ansonsten trinken wir eben Bier. Oder lecker Wasser.
(Und natürlich sind nicht nur Leute gemeint, die Jens oder mich kennen. Wir sind ganz nett und so.)

EDIT: Ausweichtermin für die, die am Samstag nicht können: Sonntag, ab 20.00 Uhr, Irish Folk Session im Rover am Großneumarkt.

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Freuden des Übersetzens

Jetzt sitze ich hier an meiner ersten wirklich anspruchsvollen literarischen Übersetzung und stelle überrascht fest, dass ich es gar nicht unbedingt als schwieriger empfinde als die Unterhaltungsromane, die ich sonst so gemacht habe. Ja, ich muss viel mehr recherchieren, die komplette jüdische Kultur, und ich habe glücklicherweise eine hochkompetente Kollegin, die mir mit allem, was hebräisch und/oder jüdisch ist, sehr hilft, und darüber hinaus maile ich mit der Autorin, die ebenfalls sehr hilfsbereit und kompetent und nett ist und unglaublich gründlich recherchiert haben muss. Alles, was ich bisher überprüft habe, stimmt, ich habe das Gefühl, ich kann mich voll auf sie verlassen.
Aber diese Recherchefragen meine ich gar nicht, ich meine die Sprache, sie hat einen ganz eigenen Stil, verfügt über so viele Register und ein so breites Vokabular, dass meine Übersetzung sich wie von selbst anzuschmiegen scheint, ich übernehme diese Bandbreite automatisch und kann dabei sogar noch viel näher am Original bleiben als bei weniger elegant formulierten Texten. Und dann blitzt immer wieder irgendwo ein Humor auf, der mir Spaß macht, und es beglückt mich sehr zu entdecken, dass dieser Text so gut ist, dass die Übersetzung von ganz allein zu werden scheint. Sie kommt mir so selbstverständlich vor, falls das irgendwie verständlich ist. Großartig, ich freue mich sehr über diese neue Erfahrung. Ich habe so oft Stroh zu Gold zu spinnen versucht, und jetzt liegt Gold vor mir und ich hoffe sehr, dass ich auch im Deutschen Gold daraus mache. Denn, ja, natürlich zwackt mich auch ein bisschen die Angst, nicht gut genug zu sein, und ich spüre noch sehr viel stärker als sonst das Bedürfnis und auch die Verpflichtung, diesem Buch und dieser Autorin gerecht zu werden.

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Mittwoch, 1. März 2006
Kaeru

Das eine ist, wie man sieht, eine Bleistiftspitze, die ist da nur des Größenvergleichs wegen. Das andere war mal ein kleiner, grüner Frosch, vor fast 15 Jahren - jetzt ist es ein kleiner, ziemlich rundgeschliffener Stein mit ein paar grünen Restflecken. Das liegt daran, dass ich ihn seit fast fünfzehn Jahren im Portemonnaie mit mir herumtrage. Frosch heißt auf Japanisch kaeru, und kaeru heißt auch "zurückkehren", mit anderen Schriftzeichen geschrieben zwar, aber fast gleich ausgesprochen. Wenn man einen Frosch im Portemonnaie hat, sorgt er dafür, dass immer wieder Geld hinein zurückkehrt.
Es funktioniert eher so mittel, aber ich finde die Idee so hübsch, dass ich meinen Kaeru immer noch mit mir herumtrage. Und wenn das nächste Mal jemand nach Japan fährt, werde ich ihn bitten, mir noch ein paar Kaerus mitzubringen.

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Kommentare
Anderthalbfache Unterstützung!
Christl Klein, vor 12 Jahren
Hm, Tempers Kommentar ist ja
schon von 2008 - ich schätze eher nicht, dass...
isabo, vor 13 Jahren
Zettel's Ingo Maurer Hallo,
ich habe Ihren Beitrag zur Zettel's-Lampe gefunden. Da ich sie gerne...
Christiane Thomaßen, vor 13 Jahren
das ist ein hobby
von mir. antizyklisches kommentieren ;)
fabe, vor 13 Jahren
Das hier ist ja
schon eine Weile her. Hihi.
isabo, vor 13 Jahren
hier war ja neulich
stromausfall. menschen sind merkwürdig.
fabe, vor 13 Jahren
endlich endlich setzt jemand ein
Zeichen gegen das ständige Aussterben schöner Wörter! Da bin ich...
federfee, vor 13 Jahren
Lassen Sie doch vielleicht mal
Ihr Assoziationsmodul überprüfen, das spielt ja geradezu verrückt. Das...
isabo, vor 13 Jahren
Oh, vielen Dank!
isabo, vor 14 Jahren
grosses Lob Liebe Isabo,
bin ueber Meike auf Dich gestossen und finde Deine Texte ganz...
LvO, vor 14 Jahren
Der Verein lebe hoch, anderthalb
mal hoch Bin dabei.
Jolen, vor 14 Jahren
Da spricht mir wer aus
der Seele. Ich gebe mir auch schon seit Jahren...
Cuguron, vor 14 Jahren
Ha, wir haben auch nur
Fangen (hieß einfach "fanga") ohne so ein Hintertürchen gespielt....
Irene, vor 14 Jahren
Meiner hat mir nur von
dem Smiley auf seiner Krone erzählt. Und ob ich...
strandfynd, vor 14 Jahren
Bin gerade erst über das
Interview gestolpert - für mich als Auch-Japanisch-Übersetzerin doppelt und...
frenja, vor 14 Jahren
Beide haben Fahnenmasten, der linke
und der rechte Nachbar. Und beide haben die Deutschlandfahnen...
croco, vor 14 Jahren
das hier geht woanders
nicht besser, aber versuch macht kluch...
don papp, vor 14 Jahren
Ja. Ich habe aber erstens
Schimpfe bekommen für dieses wunderschöne, kühle, coole, elegante, heißgeliebte...
isabo, vor 14 Jahren
Sie wissen aber schon,
dass das hier schöner ausschaut?
leavesleft, vor 14 Jahren
Gute Entscheidung. Trennung in beruflich
und privat ist unpraktisch (für alle Beteiligten) und wenig...
textundblog, vor 14 Jahren
Jo. Dann.
isabo, vor 14 Jahren
Möchten Sie es wissen?
kinomu, vor 14 Jahren
alles gute und auf nach
drüben!
skizzenblog, vor 14 Jahren
ja ja ja!!! ES geht
es geht es geht!!! (aber halt ohne Editieren, wurscht!)...
g a g a, vor 14 Jahren
Ich GLAUBE, ich habe
das Captcha- Dings jetzt weggemacht. Kannst Du es nochmal veruschen?
isabo, vor 14 Jahren

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