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Donnerstag, 5. Februar 2009
Literarische Erstaunlichkeiten

Warum müssen in der Literatur (bestimmt auch im Film) Leute, die in der Bibel lesen, dabei immer die Lippen bewegen und gern auch mit dem Finger die Zeile entlangfahren? Sind die doof? Oder steht das für besondere Konzentration?

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Mir tun immer die Leute so leid, die mit der Suche nach "Gedicht bei Tod eines Hundes" hier landen.

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Mittwoch, 4. Februar 2009
Is a book

Georges Simenon (Trude Fein): Der kleine Heilige

Es ist nämlich so, dass ich am allerliebsten gebundene Bücher lese. Die behandle ich gut. Das heißt, sie sind mir meist zu schade, außerdem zu schwer und zu sperrig, um sie in der Handtasche mit mir herumzuschleppen, daher lese ich meist parallel ein zweites Buch, ein Taschenbuch, ein Handtaschenbuch. Handtaschenbücher werden fast ausschließlich in der Bahn gelesen, höchstens noch im Wartezimmer, aber da bin ich nur selten. Auf diese Weise kann es ziemlich lange dauern, bis ich ein Handtaschenbuch durch habe.
„Der kleine Heilige“ ist Louis, ein Junge aus einfachsten Verhältnissen, der vor dem ersten Weltkrieg in der Rue Mouffetard in Paris aufwächst. Einen Vater gibt es nicht, aber Louis hat fünf Geschwister, die Mutter ist Marktfrau, die Familie lebt in einer Einzimmer-Wohnung. Und wir erleben sehr gemächlich seine Kindheit mit, seine Entwicklung und die der Geschwister, seine Schulzeit, seine Arbeit in den Markthallen, und schließlich die große Entdeckung seines Lebens. Je älter Louis wird, desto schneller wird das Erzähltempo, seine Jahre als alter Mann werden auf wenigen Seiten abgehandelt. Vielleicht wie im wirklichen Leben; als Kind kommt einem jeder Tag endlos vor, ein Jahr ist unvorstellbar lang, und je älter man wird, desto schneller vergeht die Zeit. Ein Buch wie ein Bild. Sehr schön anzuschauen, viel Ruhe.

Es steht jetzt im Regal, zusammen mit einem anderen Simenon, zwischen Dai Sijie und Christoph Simon.

Was das nächste Handtaschenbuch wird, weiß ich noch nicht.

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Dienstag, 3. Februar 2009
Her Morning Elegance

Was für ein ganz und gar zauberhaftes Video. (Via Gerd.)

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Wichtig:

Zwischendurch immer mal ein bisschen Bewegung!

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Montag, 2. Februar 2009
Angelesen

Das nächste Buch beginnt so:

"Noch bevor Ebling zu Hause war, läutete sein Mobiltelefon. Jahrelang hatte er sich geweigert, eines zu kaufen, denn er war Techniker und vertraute der Sache nicht. Wieso fand niemand etwas dabei, sich eine Quelle aggressiver Strahlung an den Kopf zu halten? Aber Ebling hatte eine Frau, zwei Kinder und eine Handvoll Arbeitskollegen, und ständig hatte sich jemand über seine Unerreichbarkeit beschwert. So hatte er endlich nachgegeben, ein Gerät erworben und gleich vom Verkäufer aktivieren lassen. Wider Willen war er beeindruckt: Schlechthin perfekt war es, wohlgeformt, glatt und elegant. Und jetzt, unversehens, läutete es."

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Is a book

Aravind Adiga (Ingo Herzke): Der weiße Tiger

Seltsames Buch. Also, gutes Buch. Seltsam deswegen, weil man sich ja mit einem Ich-Erzähler gern identifiziert, und dieser Erzähler hier will einem so gar nicht sympathisch werden. Respektlos und amoralisch, sagt der Klappentext, und das stimmt auch, die Moral dieses Menschen ist jedenfalls nicht die des üblichen Helden. Balram stammt aus einer armen Kaste, aus einem Dorf, schafft es aber, als Fahrer einer Grundbesitzerfamilie eingestellt zu werden und schließlich mit einem Familienmitglied nach Delhi zu ziehen. So steigt er langsam auf, lernt etwas über das Leben der Reichen, über das Verhältnis zwischen Arm und Reich und das Funktionieren des großen indischen Hühnerkäfigs, und begeht schließlich einen Mord. Als Leser fragt man sich (also ich), ob man Balrams Art, sein Verhalten, seine Rechtfertigungen nicht doch nachvollziehen oder gar entschuldigen kann oder sollte oder müsste, weil für ihn das Leben eben so ist, wie es ist, oder gerade eben nicht; ich bin da zu keinem Schluss gekommen, aber das braucht man wohl auch nicht. So einfach ist es halt nicht, und es macht die besondere Qualität dieses Buches aus, dass es einen so beschäftigt. Und: es entromantisiert die Vorstellung von Indien. Meine persönliche Indienvorstellung ist nämlich – öh, nicht vorhanden, bzw. beschämend schlicht. Gut erzählt und übersetzt ist es auch. Die Notwendigkeit der gewählten Form, nämlich die ganze Geschichte in Briefen an den chinesischen Ministerpräsidenten zu erzählen, hat sich mir nicht erschlossen, aber die kann man auch einfach ignorieren.

Ich stelle es jetzt ins Regal zwischen Douglas Adams und Tschingis Aitmatov.

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Donnerstag, 29. Januar 2009

Mein Bauch ist kein Fett. Okay, das ist Klugscheißerei, in meinem Bauch ist Fett drin, aber auch noch alles mögliche andere. Das Fett, das darin ist, würde ich tatsächlich gerne verlieren, zumindest einen Teil davon; so weit, so immerhin. Aber was sind denn jetzt die fünf Fehler? Ich zähle acht, bzw. wenn man paarweise zählt, vier. Der Bereich unter dem Bauchnabel scheint mir einigermaßen normal zu sein, aber bitte, ich bin ein Laie. Und als "Fehler" würde ich diese krankhaften Verhärtungen da auch nicht bezeichnen, ich weiß nicht, ist das eine Mutation? Angeboren? Viral? Ist das ansteckend? Jedenfalls sieht es schrecklich ungesund aus, sollte Werbung nicht normalerweise mit positiven Bildern arbeiten? Und wofür wirbt es überhaupt? Gesundheitsdings? Vielleicht ist „Bauchfett“ der Name dieser Krankheit? Bisschen irreführend, wie Fett sieht das nicht aus, aber kann ja sein. Wahrscheinlich hätte ich das Bild anklicken sollen, um zu erfahren, wie ich es vermeiden kann, einen solchen Bauch zu bekommen. Habe ich nicht gemacht. Sieht aber im Moment auch nicht aus, als bestünde die Gefahr, es scheint mir also recht einfach, diese wievielauchimmer Fehler zu vermeiden. "Sie werden Ihr Bauchfett verlieren" klingt da ja schon gradezu horoskopisch; unklar, ob das auch für meine Sorte Bauchfett gilt.

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Mittwoch, 28. Januar 2009

Es ist eine seltsame Zeit. Drei Tote in fünf Wochen ist zu viel, alle viel zu jung auch, schon einer wäre zu viel gewesen. Gleichzeitig noch mehr Nachrichten von Schwangerschaften, es mag abgedroschen klingen, aber das ist ein Trost. Wobei in diesen Todesfällen ohnehin nicht ich die Trostbedürftige bin, aber es beschäftigt mich doch. Zwischendurch Geburtstag hier, Einladung dort, eine Promotion gefeiert und mitstolz gewesen, eine sonderbare Vielleicht-Ankündigung eines Vielleicht-Auftrags, oder auch nicht, aber unterschreiben Sie bloß nicht anderswo, und geheim ist es auch, natürlich hätte ich den Auftrag gerne. Ein bisschen Selbstfindung auch, was will ich eigentlich? Mein Kopf ist gerade sehr beschäftigt. Und währenddessen muss ich arbeiten, arbeiten, arbeiten, von früh bis spät, eigentlich, aber manchmal gehe ich trotzdem zwischendurch raus. Gestern ein nettes Date mit einem aus dem Internet, so viel Zeit muss sein, und morgen fahren wir für ein paar Tage weg, so viel Zeit ist eigentlich nicht, aber hey, ich war noch nie in Dänemark. So eilt die Zeit dahin, manchmal schneit es oder die Sonne scheint, aber das Wetter bemerke ich im Moment kaum, ich sehe es nur aus dem Fenster. Hoffentlich ist in Kopenhagen schönes Wetter. Ich freu mich. Kurz mal loslassen und etwas anderes sehen und tun, Luft holen, in einer fremden Stadt herumlaufen und fremde Gedanken denken. Und dann wieder weiter.

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Sonntag, 25. Januar 2009
Gehört

"Durch den Tunnel nach England? Das ist ja unglaublich unhöflich, eine alte Seefahrernation zu besuchen wie ein Maulwurf!"

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Ich brauche unbedingt neue Schuhe. Die alten sind total verschmutzt.

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Strumpfhosen. Auch immer so eine Sache.

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Donnerstag, 22. Januar 2009
Endlich!

Neues Blog: Bullshit Science.

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Mittwoch, 21. Januar 2009
Liebes Tagebuch,

gestern war ein guter Tag, ich habe irre viel geschafft. Nur gelaufen bin ich nicht. Und irre viel schaffen muss ich ja auch; jeden Tag soviel wie gestern, das wärs. Aber das geht natürlich nicht. Heute zum Beispiel ist Übersetzertreffen, da muss ich hin, weil ich den Schlüssel habe. Mit der Probeübersetzung habe ich gestern auch angefangen, da sind tatsächlich ein paar vertrackte Stellen drin.
Sonst gibt es nicht viel zu erzählen. Sopran hatte mal das „Tagebuchbloggen nach Kempowski“ eingeführt, ich habe keine Zeit, das jetzt zu suchen und zu verlinken, ich weiß nicht mehr genau, wie es ging. Man schreibt was über das Wetter, was man gegessen hat und was geträumt. Ich habe nichts geträumt, ich träume nie. Fast nie. Ich glaube, vielleicht hängt es damit zusammen, dass man sich an Träume vor allem dann erinnert, wenn man rausgerissen wird. Werde ich nicht, ich schlafe ja immer aus. Also Tagebuchbloggen nach isabo.
Heute habe ich schon zwei Anrufe verpasst, einen von E. aus Brüssel, von der ich gar keine Nummer habe, dass ich zurückrufen könnte. Sie hat auf den Anrufbeantworter gesprochen. Und einen auf dem Handy, von einem „unbekannten Anrufer“. Keine Nummer.
Jetzt mache ich mir ein Müsli zum Frühstück, und dann geht es weiter mit dem Blitzübersetzen. Es ist etwas peinlich, aber Freedom ist mir tatsächlich eine Hilfe. Das ist ein kleines Programm, das mich für eine begrenzte Zeit, die ich vorher festsetze, nicht ins Internet lässt. Ich stelle immer 20 Minuten ein.

Deine Isa

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Dienstag, 20. Januar 2009
Liebes Tagebuch,

es ist wieder so weit. Ich habe alles so lange aufgeschoben, dass ich jetzt abartig viel zu tun habe, so viel, dass ich zwei Schichten pro Tag arbeiten müsste. Aber an vielen Tagen ist auch noch etwas anderes, außer der Arbeit, und das ist ja auch wieder gut. Denn gleichzeitig tut mir natürlich wieder alles weh, Schulter, Nacken, der Mausarm, ach, eigentlich der ganze Rücken. Da ist es besser, zwischendurch mal kurz rauszukommen und nicht am Schreibtisch zu sitzen.
Gestern war endlich wieder Steppen nach der langen Weihnachtspause. Es tat sehr gut, fast anderthalb Stunden auf Metallsohlen herumzuhüpfen und Krach zu machen; wir haben eine neue Choreografie angefangen mit vielen Paddle’n’Rolls, die sind gar nicht schwer, aber schnell und klingen ganz imposant. Als wären wir schon richtig gut. Und wenn zwölf Leute zusammen zu lauter Musik auf Metall herumklappern, das fährt einem direkt in den Magen. Guter Ausgleich gegen die Sitzerei.
Ich sollte auch dringend wieder laufen. Heute zum Beispiel, der Himmel ist hellblau. Ich bin so eifrig gelaufen, den ganzen Sommer und Herbst über, am Ende eine ganz Stunde, und ich war so stolz und habe das so gerne gemacht, und dann hat es eine Weile lang dauernd geregnet, und dann war es so kalt, und dann war die Luft raus und ich hab mich nicht mehr aufgerafft. Doof. Müsste, sollte, könnte. Heute habe ich nichts weiter im Kalender stehen, außer arbeiten. Aber dann geht es weiter, morgen Übersetzertreffen, Donnerstag stehen tatsächlich vier Sachen im Kalender, alle abends, das ist fast schon wieder gut, denn Zeit für vier Sachen an vier Abenden hätte ich eh nicht. Am Ende werde ich nichts davon machen, sondern schön am Schreibtisch sitzen bleiben. Freitag gehe ich auf die zweite Trauerfeier dieses Jahres; das zweite Mal Krebs, das zweite Mal viel zu jung. Man fühlt sich so hilflos und wütend und demütig und dankbar, alles gleichzeitig. Und dann der Geburtstag der Schwiegermutter und die Party bei T und Kaffee.Satz.Lesen, was für ein Wochenende. Und am Montag auch schon wieder unterwegs.
Wann soll ich arbeiten? Letzte Woche hat übrigens Hollywood angerufen, na ja, sagen wir Babelsberg, ich soll vorsprechen, gewissermaßen, also: eine Probeübersetzung machen. „Braucht nicht lang zu sein, zweidrei perfekte Seiten reichen mir“, sagte die Lektorin. Perfekt, nun ja.

Deine Isa

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Sonntag, 18. Januar 2009
KAFFEE.SATZ.LESEN 55

Zum Jahresauftakt kommt Hellmuth Opitz aus Bielefeld in die Baderanstalt. Der preisgekrönte Dichter und Autor versteht es, seine komische und kluge Lyrik zum Live-Erlebnis zu machen. Der Musiker, Komponist und Autor Reverend Ch. Dabeler stellt den gemeinsam mit Almut Klotz verfassten Roman „Tamara und Konsorten“ vor, ein amüsant-anarchisches Buch über nicht ganz normale Leute. Der Hamburger Schauspieler und Autor Torsten M. Krogh war 2008 am Theater der Jugend in Wien engagiert, er wird einige der dort entstandenen Texte von Kaffeehäusern und Wiener Nächten lesen. Daniela Chmelik debütierte im vergangenen Herbst als Autorin beim „perlen vor die säue“-Wettbewerb im Hamburger Literaturhaus und stellt bei KAFFEE.SATZ.LESEN neue Texte vor. Musikalischer Gast ist Regy Clasen, deren Auftritt im September wegen Krankheit abgesagt werden musste. Wir freuen uns auf die Hamburger Sängerin, Musikerin und Komponistin, die mit ihrem warmen Soul schon auf zwei Alben und einer Live-DVD begeisterte.

redereihamburg e.V. präsentiert:

KAFFEE.SATZ.LESEN 55 im Januar
„Mischungsverhältnis“
mit
Regy Clasen | Daniela Chmelik | Hellmuth Opitz |
Reverend Ch. Dabeler | Torsten M. Krogh

Sonntag, 25. Januar 2009, 16:00 Uhr,
Baderanstalt
Hammer Steindamm 62
neben S-Bahnhof Hasselbrook
im Hinterhof, 5. Stock.
Einlass 15:00 Uhr

Weitere Infos zu den Lesenden gibts drüben im redereihamburg-Blog. Und Herr Paulsen zeigt außerdem ein paar Videos.

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Freitag, 16. Januar 2009
Ogottogott!

Fast hätte ich vergessen, dass ich heute Bloggeburtstag habe. Vier Jahre! Kaum zu glauben, ich schreibe tatsächlich seit vier Jahren ins Internet. Und Menschen lesen das! Danke!

Was mach ich denn? Bier ist noch da, schnell was in den Kühlschrank - ob ich fix ein paar Tüten Chips hole? Schnittchen? Ich hab doch gar keine Zeit!

Ich mach einfach mal:

plopp

Prost! Sekt für alle!

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Isabos kleine Psychotipps. Heute: Internetsucht

Gegen stundenlanges heilloses Herumklicken hilft es, vor lauter Mausarmschmerzen die Maus auf die andere (in meinem Fall die linke) Seite zu verlegen.

Gegenanzeigen und Nebenwirkungen: die Anschaffung eines Mausarms ist weniger ratsam, wenn man noch mehrere Wochen durchtippen muss. Drecksmist.

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Donnerstag, 15. Januar 2009
Liebes Tagebuch,

gerade habe ich einen längeren Blogeintrag geschrieben, und dann die langweiligen Stellen gelöscht. Jetzt ist leider nichts mehr übrig.
Deine Isa

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Dienstag, 13. Januar 2009
Donner und Doria

Donnerwetter,
Donnerkeil,
Donnerlittchen,
Donnerknispel,
Donnerschlag.

Dabei ist doch gar nicht:
Donnerstag.

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Montag, 12. Januar 2009
Jahresendprogramm

Hurra! Am Sonntag, dem 18.01.09 ist das Jahresendzeitteam, diese charmanten Damen und Herren hier,

nämlich Hannes "Münte" Heesch, Manfred Maurenbrecher, unser aller Lieblings-Bov, Horst Evers und Christoph Jungmann im Hamburger Polittbüro. Kommt alle!

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Sonntag, 11. Januar 2009
Beknackte Übersetzungsprobleme

Today I had tea with Major Serridge.

"Heute habe ich mit Major Serridge Tee gegessen" geht nicht, "ich habe mit ihm Tee getrunken" ist falsch. Und bei "Ich habe mit ihm Tee eingenommen" und Anverwandtem merkt man gleich, dass es da ein Problem gab.
Ich behelfe mir mit "Heute war ich mit Major Serridge zum Tee verabredet."

Vielleicht, wenn sich alle Übersetzer einig wären und das "Teeessen" auf Deutsch einführen würden? Nein?

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Samstag, 10. Januar 2009
Programmhinweis

Ulrich Blumenbach hat seine Übersetzung des Romans "Infinite Jest" von David Foster Wallace fertiggestellt (Glückwunsch!) und spricht morgen um 17.00 Uhr im Deutschlandfunk mit Karin Fischer über dieses "literarische Großereignis des Jahres 2009".
Das Buch erscheint im Herbst bei Kiepenheuer und Witsch.

NACHTRAG: Das (natürlich) sehr kluge und interessante Interview kann man hier anhören.

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Freitag, 9. Januar 2009
Spiegel

Vor einigen Jahren gab es mal einen Werbeslogan, ich weiß nicht mal mehr, wofür, der behauptete "Frech kommt weiter". Jenun:

Liest hier zufällig jemand vom Spiegel mit und würde mich in die Kantine mitnehmen? Ich lade Sie ein. Ohne Begleitung eines Mitarbeiters komme ich nämlich nicht rein, und ich würde sie doch so gerne sehen.
Es gehen nämlich Gerüchte, die Kantine würde mit dem Spiegelumzug verschwinden (entgegen dem anderslautenden Gerücht, sie stünde unter Denkmalschutz). He, Spiegel! Sowas nimmt man doch mit! Echtjetzma!

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Kommentare
Anderthalbfache Unterstützung!
Christl Klein, vor 12 Jahren
Hm, Tempers Kommentar ist ja
schon von 2008 - ich schätze eher nicht, dass...
isabo, vor 13 Jahren
Zettel's Ingo Maurer Hallo,
ich habe Ihren Beitrag zur Zettel's-Lampe gefunden. Da ich sie gerne...
Christiane Thomaßen, vor 13 Jahren
das ist ein hobby
von mir. antizyklisches kommentieren ;)
fabe, vor 13 Jahren
Das hier ist ja
schon eine Weile her. Hihi.
isabo, vor 13 Jahren
hier war ja neulich
stromausfall. menschen sind merkwürdig.
fabe, vor 13 Jahren
endlich endlich setzt jemand ein
Zeichen gegen das ständige Aussterben schöner Wörter! Da bin ich...
federfee, vor 13 Jahren
Lassen Sie doch vielleicht mal
Ihr Assoziationsmodul überprüfen, das spielt ja geradezu verrückt. Das...
isabo, vor 13 Jahren
Oh, vielen Dank!
isabo, vor 14 Jahren
grosses Lob Liebe Isabo,
bin ueber Meike auf Dich gestossen und finde Deine Texte ganz...
LvO, vor 14 Jahren
Der Verein lebe hoch, anderthalb
mal hoch Bin dabei.
Jolen, vor 14 Jahren
Da spricht mir wer aus
der Seele. Ich gebe mir auch schon seit Jahren...
Cuguron, vor 14 Jahren
Ha, wir haben auch nur
Fangen (hieß einfach "fanga") ohne so ein Hintertürchen gespielt....
Irene, vor 14 Jahren
Meiner hat mir nur von
dem Smiley auf seiner Krone erzählt. Und ob ich...
strandfynd, vor 14 Jahren
Bin gerade erst über das
Interview gestolpert - für mich als Auch-Japanisch-Übersetzerin doppelt und...
frenja, vor 14 Jahren
Beide haben Fahnenmasten, der linke
und der rechte Nachbar. Und beide haben die Deutschlandfahnen...
croco, vor 14 Jahren
das hier geht woanders
nicht besser, aber versuch macht kluch...
don papp, vor 14 Jahren
Ja. Ich habe aber erstens
Schimpfe bekommen für dieses wunderschöne, kühle, coole, elegante, heißgeliebte...
isabo, vor 14 Jahren
Sie wissen aber schon,
dass das hier schöner ausschaut?
leavesleft, vor 14 Jahren
Gute Entscheidung. Trennung in beruflich
und privat ist unpraktisch (für alle Beteiligten) und wenig...
textundblog, vor 14 Jahren
Jo. Dann.
isabo, vor 14 Jahren
Möchten Sie es wissen?
kinomu, vor 14 Jahren
alles gute und auf nach
drüben!
skizzenblog, vor 14 Jahren
ja ja ja!!! ES geht
es geht es geht!!! (aber halt ohne Editieren, wurscht!)...
g a g a, vor 14 Jahren
Ich GLAUBE, ich habe
das Captcha- Dings jetzt weggemacht. Kannst Du es nochmal veruschen?
isabo, vor 14 Jahren

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