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Freitag, 11. Mai 2007
Lesen!
isabo,
10:43
Interview mit dem Kollegen Burkhard Kröber im Buchmessen-Newsletter. Auch super: die Meldung "Die Buchbranche bloggt". Bei näherer Betrachtung wird man feststellen: die deutsche kaum. ... Link (0 Kommentare) Donnerstag, 10. Mai 2007
Ein Stöckchen, ein Stöckchen! Endlich!
isabo,
09:39
Aus Barmbek Nord. Danke! 1. Weißt Du, wie man die BH-Größe misst? Selbstverständlich. Meine eigene weiß ich sogar auswendig! 2. Was ist Deine Lieblingseissorte? Aprikose. Oder, nee, Pflaume. Mit Haselnuss. Oder Schokolade. Oder warte mal, haben die hier auch … (Geht mir weg mit Banane!) 3. Welche 3 Dinge hast Du immer bei Dir, wenn Du unterwegs bist? Leere Bonbonpapierchen, benutzte Taschentücher, Buch. 4. Rechts- oder Linkshänder? Rechts. Also, -händer. Das Herz schlägt links. 5. Welche Zeitungen und/oder Magazine hast Du abonniert? Im Moment die Süddeutsche und das Abendblatt, das ist zu viel, lesen wir eh nicht beide. Eine muss weg. 6. Redest Du mit Deinen Blumen? Ich besitze eine einzige Grünpflanze, und das auch nur, weil sie das genügsamste Lebewesen ist, das ich kenne. Sie heißt Monstera und würde sich wahrscheinlich kaputtlachen, wenn ich anfinge, mit ihr zu reden. Immerhin habe ich ihr gerade ein bisschen Wasser gegeben, danke für die Erinnerung, auch im Namen der Monstera. 7. Kennst Du die richtigen Namen Deiner E-Mail-Freunde? Nein. Ich kenne von niemandem, den ich kenne, den Namen. 8. Hattest Du mal ein pinkfarbenes Kleidungsstück? Natürlich. 9. Beißt Du Dir in die Lippe, wenn Du nervös bist? Nein. Wenn ich nervös bin, rauche ich zu viel. 10. Frühaufsteher oder Nachteule? Nachteule. 11. Kannst Du einen BH mit nur einer Hand öffnen? Gerade mal ausprobiert: doch, geht. Hinterrücks wieder zumachen nicht. Gell, den Fragebogen hat sich ein Mann ausgedacht? 12. Loft, Villa, Bauernhaus oder einfach nur Wohnung? Bisher immer Wohnung. Loft, Villa oder Bauernhaus wäre natürlich auch schick, aber nur, wenn es in der Stadt liegt. 13. Wie trinkst Du Deinen Kaffee? Normalerweise im Sitzen. 14. Weißt Du das Alter Deiner Eltern? So spontan nicht, aber ich kann es in Sekundenschnelle ausrechnen, denn ich weiß ihre Geburtsjahre. Und Tage! 15. Schau nach rechts, was siehst Du? Die vielleicht mülligste Ecke unserer Wohnung. Sie enthält unter anderem zwei seit dem Umzug noch nicht ausgepackte Kartons mit altem Computerkram (Hardware). 16. Kaust Du auf Bleistiften oder Kulis rum? Nein. Auch nicht auf Fingernägeln. 17. Wenn auf einer Tür steht ‘ziehen’, drückst Du trotzdem? Kommt vor. Allerdings nicht aus Überzeugung. 18. Riechst Du an anderen Menschen? Na klar. Oft zwangsläufig, oft unwillkürlich, oft auch absichtlich, am liebsten am lustigen Mann. 19. Spielst Du ein Instrument? Ja, Schuhe. Aber noch nicht besonders gut. 20. Was würdest Du Gott sagen, wenn Du das Himmelstor erreichst? „Vielen Dank, lieber Gott“, würde ich sagen, „das war sehr schön.“ So, und diesmal, DIIIEEESMAL, gebe ich das Stöckchen weiter. Und zwar, Achtung, Brüller: an etc.pp., bov, Praschl und the Frank. Hihi. ... Link (7 Kommentare) Mittwoch, 9. Mai 2007
Sagt mal, Hamburger …
isabo,
19:39
was geht eigentlich mit gemeinsamem Grand-Prix-Watching am Samstag? Mit bad taste und Tipplisten und komplette Punkteverleihung gucken und so? ... Link (4 Kommentare)
Stöckchen
isabo,
12:45
Der Kreuzberger hat mir ein Stöckchen zugeworfen. Neulich in Berlin haben wir noch Witze gemacht, man müsste ein Stöckchen-Stöckchen in Umlauf bringen, das garantiert selbstreferenziellste und langweiligste Stöckchen aller Zeiten, das Meta-Stöckchen. Ich finde, man muss da keine Grundsatzfrage draus machen. Stöckchen sind ein nettes Spiel, manchmal ist man dankbar, eins zu kriegen, wenn einem gerade nichts anderes einfällt, manchmal ächzt man auch „nicht schon wieder“. Neulich hat mir Alexander vom Barmblognord dieses Filmstöckchen zugeworfen, dabei hätte ich viel lieber das hier gehabt, Filmstöckchen kann ich nicht, ich guck ja nie. Glücklicherweise konnte ich es an Jens weiterreichen, der es gerne haben wollte Ceterum censeo: viele Stöckchen sind zu lang, das liest doch kein Mensch. EDIT: Oh. Ich sehe gerade, dass ich wohl die Frage nicht richtig gelesen habe. Naja, egal. Möge, wer will, sich dieses Stöckchen nehmen. Denn, ehrlich gesagt, ich finde dieses Stöckchen eher uninteressant, damit möchte ich niemanden beauftragen. ... Link (5 Kommentare) Dienstag, 8. Mai 2007
übrigns
isabo,
17:36
alls klin schribn ist ungfähr so bschurt wi all _s wglassn. nrvt auch ungfähr gnauso. was für in bknackt mod, hört das dmnächst widr auf? villicht? bitt? ... Link (14 Kommentare)
Mode
isabo,
11:33
Da regt sich die halbe Blogosphäre über Ballerinas auf, ich verstehe das nicht, Ballerinas sind so was von harmlos, ja, geradezu der Inbegriff der modischen Harmlosigkeit – ich weiß, Männer wollen keine harmlosen Frauen, aber es ist doch nun auch keine solche Aufregung Wert. Vor allem nicht, weil es gerade allenthalben einen echten modischen Aufreger zu sehen gibt, nämlich, und das möchte ich hier mal in aller Öffentlichkeit und mir zur Verfügung stehenden Lautstärke anprangern: Hot Pants. Mannmannmann, HOT PANTS! Ihr habt sie ja wohl nicht mehr alle! ... Link (18 Kommentare) Montag, 7. Mai 2007
Technik, mal wieder
isabo,
15:24
Hilfe, mein Scrollbalken ist verschwunden! Und zwar in Word für Mac. Kann mir fix jemand sagen, wie ich den wieder herkriege? Ist ein bisschen lästig, in einem 100-Seiten-Dokument mit dem Curser auf und ab zu cruisen. ... Link (9 Kommentare) Sonntag, 6. Mai 2007
Die lange Nacht der Museen, oder: isabo versteht keine Kunst
isabo,
13:27
Erste Station: Deichtorhallen, Ausstellung von Erwin Wurm. Zweite Station: Gruner und Jahr, World Press Foto. Dritte Station: Kap San Diego Vierte Station: Museum für Kunst und Gewerbe Fünfte Station: Galerie der Gegenwart ... Link (28 Kommentare) Donnerstag, 3. Mai 2007
Status Quo
isabo,
10:36
Wetter: Hervorragend. Sonne, blau, Gezwitscher. ... Link (3 Kommentare) Samstag, 28. April 2007
Bier, Berlin, Montag
isabo,
22:49
Und zwar: Montag, 30.04., ab 20.00 Uhr im Walden, Choriner Straße 35 (Przlbg). Kommt jemand? ... Link (9 Kommentare)
Ächz
isabo,
22:33
Ich bin ehrlich verzweifelt. Drei Ausrufezeichen in der Überschrift, weitere drei Ausrufezeichen und ein albernes Metaphernkuddelmuddel in den einleitenden drei Sätzen, noch dazu der Zusammenhang mit dem Eintrag davor – wie um alles in der Welt hätte ich es denn noch deutlicher machen können? In Rosa schreiben und Blümchen drumherum malen? Smilies? SMILIES? Das könnt Ihr nicht wollen. ... Link (15 Kommentare)
All time favourite: Deutung eines allegorischen Gemäldes
isabo,
16:46
Fünf Männer seh ich Des ersten Wams strahlt Der zweite hält die Der dritte sitzt in Des vierten Schild trieft Der fünfte bringt stumm (Robert Gernhardt) ... Link (10 Kommentare) Donnerstag, 26. April 2007
Wow! Der Romananfang! War ganz einfach!
isabo,
17:25
Also, ich hab das jetzt einfach mal gemacht! Ich bin über meinen Schatten ins kalte Wasser gesprungen! Ich bin rausgegangen und habe was erlebt und das einfach aufgeschrieben! Es sind allerdings nicht ganz zwanzig Seiten geworden. Das Büro geht nach Norden raus, sprich: hier ist es im Moment kühler als draußen. Draußen scheint die Sonne, zwitschern die Vögel, außerdem habe ich keinen Saft mehr. Glaubt ihr, das wird ein gutes Buch? Bitte seid ehrlich. ... Link (22 Kommentare)
Spitzentipp
isabo,
09:44
“Und warum schreibst Du nicht selber?“ Danke. So werd ich's machen. ... Link (13 Kommentare) Dienstag, 24. April 2007
Schlaf
isabo,
15:51
Eines Nachts wachte ich auf, weil ich zur Toilette musste. Mir fiel ein, dass Mitbewohner B. meine Gästematratze brauchte; mein Bett bestand aus zwei aufeinanderliegenden, dünnen Schaumstoffmatten, die ich, wenn ich Besuch hatte, nebeneinander legte, und wenn B. Besuch hatte, lieh er sich eine Matratze von mir aus. Auf nur einer Matratze zu liegen, war ein bisschen hart, ging aber. In dieser Nacht nun fiel mir ein, dass B. am nächsten Tag die Matratze haben wollte. Ich zog die untere Matratze unter der oberen hervor und lehnte sie an den Kleiderschrank. Hochkant zunächst, aber da knickte sie immer ein, es dauerte eine Weile, bis mir aufging, dass ich sie ja auch quer an den Schrank lehnen konnte. Ich amüsierte mich sogar kurz darüber, dass ich im Halbschlaf erstmal versucht hatte, sie hochkant hinzustellen, wie dumm, na ja, die Müdigkeit. Dann trank ich noch etwas und legte mich wieder hin. Bisschen hart, dachte ich noch, aber besser, das ist schon mal geschafft, dann muss ich das morgen nicht mehr machen. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, wunderte ich mich nicht, die Matratze am Schrank lehnen zu sehen. Ich wusste ja, dass ich sie dahin gestellt hatte. Aber irgendwann dämmerte mir dann doch, dass erstens überhaupt niemand die Matratze brauchte, und dass es zweitens, selbst wenn B. sie gebraucht hätte, eine außerordentlich beknackte Idee gewesen wäre, die Matratze mitten in der Nacht an den Schrank zu stellen. Eine Zeitlang habe ich mich ein bisschen gefürchtet, dass sowas öfter passiert. Wer wusste schon, wozu ich in der Lage war, nachts, im Schlaf. Aber seitdem habe ich nicht mehr geschlafwandelt. Glaube ich. (Von Elle dran erinnert worden.) ... Link (3 Kommentare) Montag, 23. April 2007
Geräusche
isabo,
21:53
„Ich hab heute Nacht vielleicht einen Scheiß geträumt“, sagt der Mann. „Ich war bei meinen Eltern zu Hause und habe mit meinem Vater geredet, aber er hat überhaupt nichts Richtiges gesagt, nur gegrunzt. Ich war total sauer, dass er nicht mit mir spricht, dass er nur so komische Geräusche macht, was soll das? Irgendwann bin ich vor lauter Wut auf das blöde Gegrunze aufgewacht. Du hast geschnarcht.“ ... Link (2 Kommentare)
Kaffee.Satz.Lesen 39 - "Wiedersehen!"
isabo,
15:18
Kaffee.Satz.Lesen 39 - ein Wiedersehen mit Sonntag, 29. April 2007,16:00 Uhr Wie immer: bitte zeitig kommen, und daran denken, dass an dem Wochenende Hamburg-Marathon ist und möglicherweise Straßen gesperrt sind. Mehr Informationen bei Herrn Paulsen oder der redereihamburg, und bestimmt auch heute noch im redereihamburg-Blog. ... Link (0 Kommentare) Sonntag, 22. April 2007
Ach, Kinder, war das nett!
isabo,
22:25
Alle waren so aufgeräumt und so freundlich. Alle haben sich gefreut. Die meisten haben Kinder, und zwar zwei. Einer hat fünf, der war aber nicht da. Viele sind verheiratet, manche geschieden, manche weder noch. Manche sind supernett und angenehm, manche reden dummes Zeug, aber alle waren sich wohlgesonnen. Eine, die ich gern wiedersehen wollte, auf die ich mich gefreut hatte, erinnerte sich nur noch nebulös an mich und schien nicht weiter interessiert an einem Gespräch. Andere wiederum, von denen ich es nicht erwartet hatte, interessierten sich sehr. Ein paar haben es ein bisschen übertrieben mit dem Überschwang. Der, in den ich in der fünften/sechsten Klasse sehr verliebt war, ist jetzt Steuerberater. Einer hat mir kluge Ratschläge erteilt, ich musste dann leider plötzlich dringend zur Toilette. Manche sehen noch genauso aus wie früher. Andere hätte ich nicht wiedererkannt. Manche sehen sehr alt aus. Die Männer haben insgesamt mehr zugenommen als die Frauen. Einer ist tot, er hat sich das Leben genommen. Keiner ist berühmt. ... Link (5 Kommentare) Freitag, 20. April 2007
Ratespiel 4
isabo,
22:01
[Bilder gelöscht.]
Frage: Wer ist der Autor? ... Link (10 Kommentare)
Reise zurück
isabo,
14:46
F., meine erstbeste Freundin, wie sie selbst in mein Poesiealbum schrieb, wohnte zwischen mir und der Schule, morgens habe ich sie abgeholt, und wir sind zusammen zur Schule gegangen. In der Grundschule regelmäßig, später dann nicht mehr unbedingt, auch besuchte ich zwischendurch für ein paar Jahre eine andere Schule, und in der Oberstufe schließlich, als wir wieder dieselbe Schule besuchten, hatten wir uns ein bisschen auseinandergelebt, hatten andere Freundeskreise, andere Interessen und nicht mehr viel miteinander zu tun. Seit dem Abitur ist sie die einzige, zu der ich noch Kontakt habe. Zwanzig Jahre Abitur bedeuten vor allem eins, nämlich, dass ich ganz schön alt bin. Macht aber nichts, die anderen sind ja genauso alt. Beim letzten Treffen, dem Zehnjährigen, sprach mich einer an, wusste, was meine Brüder so machen, erzählte, er habe meine Schwester getroffen, und ich hatte keine Ahnung, wer er ist. Diesmal passiert das hoffentlich nicht, es gibt Namensschildchen, auf meine Anregung hin natürlich, wahrscheinlich finden das alle anderen total beknackt. Egal, ich hab Prosopagnosie. Und F. ist da, sie wird mir im Zweifel sagen können, wer wer ist, und ich freue mich darauf, mit ihr in einer Ecke zu sitzen und zu tuscheln. Ich bin sehr gespannt, was alle so machen. Und wie sie aussehen. Ich sehe natürlich aus wie immer. Beim letzten Treffen fiel mir auf, dass manche noch so aussahen wie zur Schulzeit, aber nicht, weil sie mit knapp dreißig noch so jung aussahen, sondern weil sie mit fünfzehn schon so alt ausgesehen haben. Fünfmal aussehen in fünf Zeilen soll mir erstmal einer nachmachen. ... Link (3 Kommentare) Donnerstag, 19. April 2007
Übersetzer in der Zeitung
isabo,
14:33
"Ich bin der große Nachmacher." Das Darmstädter Echo portraitiert Friedrich Griese. "Verdammt, es gibt kein deutsches Wort für Nerd!" Die FAZ über Eike Schönfeld (nur für Abonnenten lesbar). Und die Taz Nord hat Brigitte Große interviewt, die ja auch heute Abend liest. Hurra, Präsenz! ... Link (2 Kommentare)
Berlin oder so
isabo,
12:18
Der Herr undundund hat kurz mal eben einen Verlag gegründet und ein Buch mit Berlin-Geschichten herausgebracht. Darin finden sich Texte von Pe, Parka Lewis, Mlle Händel, Poodlepop, Mequito, Vigilien, das Nuf, Erasmus von Meppen und Pjaer. Bestellen kann man das Buch bei Amazon (böse), im Buchhandel (mittel), oder direkt beim blitzeneuen Thomsn-Verlag (am besten, weil der Verlag dann wenigstens was davon hat und ihm niemand Rabatte abzwingt). ... Link (2 Kommentare) Dienstag, 17. April 2007
Ach ja:
isabo,
15:40
Heut' bin ich froh, Ihr auch? ... Link (7 Kommentare) Montag, 16. April 2007
Boah, ich, ey!
isabo,
23:26
Wollen wir was echt Krasses machen, fragt der Mann. Nach hundert Metern tut mir das Knie weh. Mist. Ich brauche außerdem eine Weile, bis ich den Atemrhythmus finde; alles, was ich je übers Laufen gelernt habe, ist das mit der Atmung, doppelt so viele Schritte ausatmen wie ein, ich atme drei Schritte ein und sechs aus, dann zwei und fünf, sehr bald bin ich bei zwei und vier. Zwei Schritte einatmen, vier Schritte ausatmen, ein ein aus aus aus aus ein ein aus aus aus aus, und kann an nichts anderes denken als an meinen Körper, einatmen, ausatmen, es ist warm, mir tut das Knie weh, kriege ich Seitenstiche? Nein, läuft gut, ich kann noch, Knie geht auch wieder, morgen wird’s trotzdem wehtun, aber jetzt geht es. Einatmen, ausatmen, siehste, sagt der Mann, läuft doch, na ja, sag ich, geht so. Einatmen, ausatmen, lieber nicht sprechen, atmen, Schritt, Schritt, Schritt. Jede Wette, dass mein Kopf knallrot ist, ich weiß nicht, ob ich die ganze Strecke schaffe, aber doch: es läuft gut, Knie geht wieder, ich habe schwere Beine, das schon, aber es läuft. Erstaunlich, dass meine Lunge das mitmacht, immer nur rauchen und nie Sport. Wir erreichen den Park, ich höre die Vögel nicht zwitschern und sehe die Blumen nicht blühen, ich konzentriere mich auf meinen Atem und meine Beine und meine Knie, höre meinen Fuß bei jedem Schritt knacken und meine Lunge pfeift gar nicht mal so sehr, und wir laufen längs durch den Park und sind schon auf dem Heimweg, na, vielleicht schaffe ich es ja doch. ... Link (7 Kommentare)
Übersetzer packen aus
isabo,
16:04
Thema diesmal: Grausamkeiten Unter dem Motto „Grausamkeiten“ stellen Brigitte Große, Annette Kopetzki und Friederike Meltendorf am 19. April um 20 Uhr im Buchladen in der Osterstraße in Hamburg-Eimsbüttel ihre neuesten Übersetzungen vor. Brigitte Große berichtet über Amélie Nothombs Roman „Reality Show“, Annette Kopetzki präsentiert den italienischen Roman „Solange der Haifisch schläft“ von Milena Agus, Friederike Meltendorf den russischen Roman „Apfel, Huhn und Puschkin“ von Julia Belomlinskaja. Die drei Übersetzerinnen sprechen über die speziellen Anforderungen und sprachlichen Herausforderungen ihrer Originaltexte, präsentieren Ausschnitte aus ihren Werken und beantworten Fragen aus dem Publikum. Moderation: Katharina Gerhardt. Organisation: Birgit Schmitz. Eine Veranstaltung des Hamburger Übersetzertreffens, mit freundlicher Datum: 19. April ... Link (4 Kommentare) ... Nächste Seite
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Kommentare
Zettel's Ingo Maurer Hallo,
ich habe Ihren Beitrag zur Zettel's-Lampe gefunden. Da ich sie gerne...
Christiane Thomaßen, vor 13 Jahren
endlich endlich setzt jemand ein
Zeichen gegen das ständige Aussterben schöner Wörter! Da bin ich...
federfee, vor 13 Jahren
Lassen Sie doch vielleicht mal
Ihr Assoziationsmodul überprüfen, das spielt ja geradezu verrückt. Das...
isabo, vor 13 Jahren
grosses Lob Liebe Isabo,
bin ueber Meike auf Dich gestossen und finde Deine Texte ganz...
LvO, vor 14 Jahren
Ha, wir haben auch nur
Fangen (hieß einfach "fanga") ohne so ein Hintertürchen gespielt....
Irene, vor 14 Jahren
Bin gerade erst über das
Interview gestolpert - für mich als Auch-Japanisch-Übersetzerin doppelt und...
frenja, vor 14 Jahren
Beide haben Fahnenmasten, der linke
und der rechte Nachbar. Und beide haben die Deutschlandfahnen...
croco, vor 14 Jahren
Ja. Ich habe aber erstens
Schimpfe bekommen für dieses wunderschöne, kühle, coole, elegante, heißgeliebte...
isabo, vor 14 Jahren
Gute Entscheidung. Trennung in beruflich
und privat ist unpraktisch (für alle Beteiligten) und wenig...
textundblog, vor 14 Jahren
ja ja ja!!! ES geht
es geht es geht!!! (aber halt ohne Editieren, wurscht!)...
g a g a, vor 14 Jahren
Ich GLAUBE, ich habe
das Captcha- Dings jetzt weggemacht. Kannst Du es nochmal veruschen?
isabo, vor 14 Jahren
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