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Freitag, 11. Mai 2007
Lesen!

Interview mit dem Kollegen Burkhard Kröber im Buchmessen-Newsletter.

Auch super: die Meldung "Die Buchbranche bloggt". Bei näherer Betrachtung wird man feststellen: die deutsche kaum.

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Donnerstag, 10. Mai 2007
Ein Stöckchen, ein Stöckchen! Endlich!

Aus Barmbek Nord. Danke!

1. Weißt Du, wie man die BH-Größe misst?

Selbstverständlich. Meine eigene weiß ich sogar auswendig!

2. Was ist Deine Lieblingseissorte?

Aprikose. Oder, nee, Pflaume. Mit Haselnuss. Oder Schokolade. Oder warte mal, haben die hier auch … (Geht mir weg mit Banane!)

3. Welche 3 Dinge hast Du immer bei Dir, wenn Du unterwegs bist?

Leere Bonbonpapierchen, benutzte Taschentücher, Buch.

4. Rechts- oder Linkshänder?

Rechts. Also, -händer. Das Herz schlägt links.

5. Welche Zeitungen und/oder Magazine hast Du abonniert?

Im Moment die Süddeutsche und das Abendblatt, das ist zu viel, lesen wir eh nicht beide. Eine muss weg.
Und Literaturen. Auf dem aktuellen Cover ist ein Box-Foto von Stefan Raab und Regina Halmich, da habe ich kurz überlegt, das Abo zu kündigen.

6. Redest Du mit Deinen Blumen?

Ich besitze eine einzige Grünpflanze, und das auch nur, weil sie das genügsamste Lebewesen ist, das ich kenne. Sie heißt Monstera und würde sich wahrscheinlich kaputtlachen, wenn ich anfinge, mit ihr zu reden. Immerhin habe ich ihr gerade ein bisschen Wasser gegeben, danke für die Erinnerung, auch im Namen der Monstera.

7. Kennst Du die richtigen Namen Deiner E-Mail-Freunde?

Nein. Ich kenne von niemandem, den ich kenne, den Namen.

8. Hattest Du mal ein pinkfarbenes Kleidungsstück?

Natürlich.

9. Beißt Du Dir in die Lippe, wenn Du nervös bist?

Nein. Wenn ich nervös bin, rauche ich zu viel.

10. Frühaufsteher oder Nachteule?

Nachteule.

11. Kannst Du einen BH mit nur einer Hand öffnen?

Gerade mal ausprobiert: doch, geht. Hinterrücks wieder zumachen nicht. Gell, den Fragebogen hat sich ein Mann ausgedacht?

12. Loft, Villa, Bauernhaus oder einfach nur Wohnung?

Bisher immer Wohnung. Loft, Villa oder Bauernhaus wäre natürlich auch schick, aber nur, wenn es in der Stadt liegt.

13. Wie trinkst Du Deinen Kaffee?

Normalerweise im Sitzen.

14. Weißt Du das Alter Deiner Eltern?

So spontan nicht, aber ich kann es in Sekundenschnelle ausrechnen, denn ich weiß ihre Geburtsjahre. Und Tage!

15. Schau nach rechts, was siehst Du?

Die vielleicht mülligste Ecke unserer Wohnung. Sie enthält unter anderem zwei seit dem Umzug noch nicht ausgepackte Kartons mit altem Computerkram (Hardware).

16. Kaust Du auf Bleistiften oder Kulis rum?

Nein. Auch nicht auf Fingernägeln.

17. Wenn auf einer Tür steht ‘ziehen’, drückst Du trotzdem?

Kommt vor. Allerdings nicht aus Überzeugung.

18. Riechst Du an anderen Menschen?

Na klar. Oft zwangsläufig, oft unwillkürlich, oft auch absichtlich, am liebsten am lustigen Mann.

19. Spielst Du ein Instrument?

Ja, Schuhe. Aber noch nicht besonders gut.

20. Was würdest Du Gott sagen, wenn Du das Himmelstor erreichst?

„Vielen Dank, lieber Gott“, würde ich sagen, „das war sehr schön.“

So, und diesmal, DIIIEEESMAL, gebe ich das Stöckchen weiter. Und zwar, Achtung, Brüller: an etc.pp., bov, Praschl und the Frank. Hihi.

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Mittwoch, 9. Mai 2007
Sagt mal, Hamburger …

was geht eigentlich mit gemeinsamem Grand-Prix-Watching am Samstag? Mit bad taste und Tipplisten und komplette Punkteverleihung gucken und so?

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Stöckchen

Der Kreuzberger hat mir ein Stöckchen zugeworfen. Neulich in Berlin haben wir noch Witze gemacht, man müsste ein Stöckchen-Stöckchen in Umlauf bringen, das garantiert selbstreferenziellste und langweiligste Stöckchen aller Zeiten, das Meta-Stöckchen.
Und schwupps! da isses. Unseres wäre allerdings viel länger und langweiliger gewesen (Was war dein tollstes Stöckchen? Wer hat es dir zugeworfen? Was war dein blödestes Stöckchen? Wer hat es … usw.). Dies hier hat nur eine Frage:
„Stell Dir vor, Dich erreicht ein Stöckchen. Ist es in Ordnung, es liegen zu lassen mit dem Hinweis, wer will, möge es sich nehmen, oder solltest Du es persönlich an handverlesene Blogger adressiert weiterwerfen?“

Ich finde, man muss da keine Grundsatzfrage draus machen. Stöckchen sind ein nettes Spiel, manchmal ist man dankbar, eins zu kriegen, wenn einem gerade nichts anderes einfällt, manchmal ächzt man auch „nicht schon wieder“. Neulich hat mir Alexander vom Barmblognord dieses Filmstöckchen zugeworfen, dabei hätte ich viel lieber das hier gehabt, Filmstöckchen kann ich nicht, ich guck ja nie. Glücklicherweise konnte ich es an Jens weiterreichen, der es gerne haben wollte sonst hätte mein schlechtes Gewissen mich wieder nächtelang nicht schlafen lassen. Kurz drauf warf Anne mir ein Sesamstraßenstöckchen zu, gleiches Problem, da habe ich einfach abgesagt. Soll heißen: irgendwie reagieren finde ich schon nett, wenigstens bekunden, dass man es gesehen hat. Ich glaube nicht, dass jemand beleidigt ist, wenn man mal nicht mitmacht. Wär ja auch blöd. Und wenn man möchte, kann man es auch einfach nehmen, ohne aufgefordert zu werden. Und ohne beleidigt zu sein, dass man nicht aufgefordert wurde. Ist doch alles easy, ey.

Ceterum censeo: viele Stöckchen sind zu lang, das liest doch kein Mensch.

EDIT: Oh. Ich sehe gerade, dass ich wohl die Frage nicht richtig gelesen habe. Naja, egal. Möge, wer will, sich dieses Stöckchen nehmen. Denn, ehrlich gesagt, ich finde dieses Stöckchen eher uninteressant, damit möchte ich niemanden beauftragen.

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Dienstag, 8. Mai 2007
übrigns

alls klin schribn ist ungfähr so bschurt wi all _s wglassn. nrvt auch ungfähr gnauso. was für in bknackt mod, hört das dmnächst widr auf? villicht? bitt?

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Mode

Da regt sich die halbe Blogosphäre über Ballerinas auf, ich verstehe das nicht, Ballerinas sind so was von harmlos, ja, geradezu der Inbegriff der modischen Harmlosigkeit – ich weiß, Männer wollen keine harmlosen Frauen, aber es ist doch nun auch keine solche Aufregung Wert. Vor allem nicht, weil es gerade allenthalben einen echten modischen Aufreger zu sehen gibt, nämlich, und das möchte ich hier mal in aller Öffentlichkeit und mir zur Verfügung stehenden Lautstärke anprangern: Hot Pants. Mannmannmann, HOT PANTS! Ihr habt sie ja wohl nicht mehr alle!
Selbstverständlich kann man, wenn man möchte, Hot Pants tragen. Und zwar haargenau in vier Umgebungen: 1. zu Hause, 2. am Strand, 3. auf dem Campingplatz und 4. als Anbieterin sexueller Dienstleistungen. In allen anderen Kontexten geht. das. nicht. Mit Hot Pants ist man schlicht nicht angezogen. So läuft man doch nicht in der Stadt rum! Und wo wir gerade bei Schuhen sind: Hot Pants gehen schon gar nicht mit hohen Absätzen. Und schon gar nicht mit Stiefeln. Und sowieso überhaupt gar nicht. Und am überhauptesten niemals nicht mit Strumpfhosen. Hot Pants! Mit Strumpfhosen! Ich kann mich nicht mal entscheiden, was da am schlimmsten aussieht, blickdichte, schwarze, weiße (weiße! Strumpfhosen!), hautfarbene, alles gleich furchtbar.
Mit der Figur, die in den Hot Pants drinsteckt, hat das übrigens nur am Rande zu tun, Hot Pants lassen noch die sexyste Frau ordinär und billig aussehen. Ach ja: das gilt für Männer übrigens genau so. Dass Männer weder High Heels noch Stiefel dazu tragen würden, macht es nicht wirklich besser.

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Montag, 7. Mai 2007
Technik, mal wieder

Hilfe, mein Scrollbalken ist verschwunden! Und zwar in Word für Mac. Kann mir fix jemand sagen, wie ich den wieder herkriege? Ist ein bisschen lästig, in einem 100-Seiten-Dokument mit dem Curser auf und ab zu cruisen.

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Sonntag, 6. Mai 2007
Die lange Nacht der Museen, oder: isabo versteht keine Kunst

Erste Station: Deichtorhallen, Ausstellung von Erwin Wurm.
Kategorie: lustig.
Das erste, was ich mal wieder feststelle, ist, dass es mit meinem Kunstverständnis nicht weit her ist, es reicht üblicherweise so weit, dass ich die dargebotene Kunst in „schön“, „nicht schön“, „interessant“ und „lustig“ kategorisiere. Erwin Wurm ist lustig.
Fotos von Leuten mit falsch angezogenen Klamotten, die Beine durch Pulloverärmel, zwei dünne Frauen mit jeweils beiden Beinen durch ein Beinloch einer riesigen Männerunterhose, so was halt. Zwei Leute, die sich gegenüberstehen und zwischen ihren Körpern drei Aktentaschen festgeklemmt haben. Ich verstehe das nicht, zehn Apfelsinen zwischen zwei Körpern festhalten ist eine prima Koordinationsübung, damals im Sportunterricht haben wir dafür Bälle genommen, und Klamotten falsch anziehen haben wir als Kinder mit den Sachen aus der Verkleidungskiste gemacht. Keine Ahnung, was der Künstler mit diesen Fotos sagen will, geht es um das Aufbrechen von Konventionen oder so? Vielleicht will er auch nichts sagen, vielleicht soll es nur lustig sein. Ein dickes Auto und ein dickes Haus, das verstehe ich, das habe ich nämlich vorher gelesen: hier werden Schlankheitswahn, Fettsucht und Konsumdings angeprangert. Jenun.
Dann: herumliegende und an den Wänden lehnende Resopal-Platten, teilweise mit Löchern drin, und mit kleinen handschriftlichen Anweisungen in Filzstift: stellen Sie sich hinter die Platte und stecken sie einen Arm durch das Loch. Lehnen Sie sich mit der Stirn an die Platte an denken Sie an Derrida. Zum Mitmachen, das ist lustig. Ich verstehe es aber erst, als ein T-Shirt im Museumsshop mich mit der Nase drauf stößt. Keine Ahnung, warum ich das Shirt nicht gekauft habe, blöd, es zeigt die Zeichnung eines Mannes, der in der Nase bohrt, und darunter steht: stick a finger up your nose and become a sculpture. Erst als ich das lese, verstehe ich diese Mitmachdinger, aha, man wird also selbst zur Kunst. Ächz, das ist so offensichtlich, da hätte ich nun wirklich mal selbst drauf kommen können.

Zweite Station: Gruner und Jahr, World Press Foto.
Kategorie: interessant, und zwar sehr.
Großartig. Großartige Bilder natürlich, wunderschön teilweise, und teilweise so, dass ich die Tränen runterschlucken muss. Bilder aus einer psychiatrischen Klinik im Kongo, Kriegstraumatisierte in Einzelzellen, ein neunjähriges Mädchen, das sich für einen Dollar prostituiert, ein toter Säugling, Verzweifelte, Tote, Verletzte. Ich wäre gern länger geblieben, aber die Freunde warten schon. So was macht man wohl besser in Ruhe.

Dritte Station: Kap San Diego
Kategorie: Schiffe sind immer gut.
Wir sind da, um erstmal unseren Hunger zu stillen, es gibt Steakbrötchen, wir laufen ein bisschen auf dem Schiff herum und beschließen dann, „wo wir schon mal da sind“, auch die Auswandererausstellung im Schiffsbauch anzuschauen. Das ist schnell erledigt, sie besteht hauptsächlich aus großen Erklär-Tafeln, nicht gerade spannend gemacht, da kann man ebenso gut ein Buch lesen. Auf der Toilette hängt ein Schild: "Bitte werfen Sie nichts in die Toilette, was Sie nicht vorher verzehrt haben."

Vierte Station: Museum für Kunst und Gewerbe
Kategorie: von allem etwas.
Es ist unerträglich heiß und schlechte Luft. Wir stolpern einmal durch die „Diven“-Fotos, wunderschöne Bilder, von Josephine Baker bis Romy Schneider, dann durch ein paar Möbel, sind ein bisschen unschlüssig, was wir tun wollen, erstmal raus aus dieser Luft, und zwar durch die Jugendstilabteilung, dann brauchen alle Bier.

Fünfte Station: Galerie der Gegenwart
Kategorie: wir können nicht mehr.
Erstmal ein Bier draußen vor der Galerie, gemütlich an der großen Straße, egal, es ist Sommer, man kann um elf noch draußensitzen und wir haben Blick auf die Binnenalster. Im Museum gibt es ein paar schöne Sachen, verkehrtrum unter der Decke hängende, alte Schreibmaschinen zum Beispiel, bei denen (elektrisch, glaube ich) jeweils eine Taste angeschlagen wird, sodass sich ein flotter Rhythmus aus Scheibmaschinengeklapper ergibt. Unten drunter hängt eine Art Pendel oder Dirigierstab, ich finde das hübsch und lustig; verstehen tue ich es natürlich nicht. Bestimmt gab es irgendwo eine Erklärung, dafür war ich aber schon zu schwach.
Ich wäre gern länger geblieben, aber die Begleiter sind mal wieder schneller und warten. Und wollen noch („wo wir schon mal da sind“) in die Sonderausstellung von Daniel Richter, die uns allen den Rest gibt. Kategorie diesmal eindeutig: nicht schön. Überhaupt gar nicht schön, im Gegenteil, scheußlich, ich möchte sagen: geschmacklos. Riesige Gemälde, quietschbunt und bedrohlich, sich aufbäumende Pferde, verzerrte Gesichter, ausgehöhlte Menschen, wie Tote in grellbunt, das ist alles ganz außerordentlich hässlich. Wahrscheinlich ist wieder nur mein nicht vorhandenes Kunstverständnis schuld, leider war niemand Verständigeres dabei, ein Hilferuf von unterwegs („kannst Du bitte kommen und uns Kunst erklären?“) blieb erfolglos. Und so zeige ich den Anderen, dass ich auch schnell durch eine Ausstellung flitzen kann, diesmal galoppiere ich vorweg, wir sind alle ganz fassungslos und froh, als es vorbei ist.
Wir haben um sieben angefangen, jetzt ist es zwölf, nichts geht mehr. Ich kann nicht mehr, ich auch nicht, bis demnächst, tschüss, gute Nacht.
Gerne nächstes Jahr wieder, es war ein sehr schöner Abend in netter Gesellschaft.

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Donnerstag, 3. Mai 2007
Status Quo

Wetter: Hervorragend. Sonne, blau, Gezwitscher.
Laune: Gut eigentlich. Sagen wir: normal.
Beschäftigung: Gehe gleich los ins Büro.
Tagesplanung: Arbeiten, dann Steppen, später vielleicht Next-Party. Aber nur, wenn das ohne Eintrittzahlen geht, denn der Eintritt beträgt 99,- € für zwei.
Hunger: Jo, Hüngerchen.
Durst: Sowieso immer, ich bin ja schwer apfelschorlesüchtig.
Medien: Internet läuft bei der Arbeit immer, sonst nichts.
Gefühle: Eine kleine Unzufriedenheit.
Gedanken: Es ist Zeit für einen Schritt.
Wünsche: Kreativer sein. Mir fällt ja nicht mal was zum Bloggen ein. (Diesen Notfall-Fragebogen habe ich möglicherweise irgendwann bei Frau Gröner gefunden.)
Grüße: An Bov und Caro. Im Universum geht nichts verloren.
Hass auf: Ach was, Hass. Was ich zum Beispiel nicht leiden kann, ist die gedankenlose Verwendung solch starker Worte. Ich war auch schon mal richtig wütend. Aber Hass? Sicher nicht.
Ort: Hamburg. Große Liebe.

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Samstag, 28. April 2007
Bier, Berlin, Montag

Und zwar: Montag, 30.04., ab 20.00 Uhr im Walden, Choriner Straße 35 (Przlbg). Kommt jemand?

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Ächz

Ich bin ehrlich verzweifelt. Drei Ausrufezeichen in der Überschrift, weitere drei Ausrufezeichen und ein albernes Metaphernkuddelmuddel in den einleitenden drei Sätzen, noch dazu der Zusammenhang mit dem Eintrag davor – wie um alles in der Welt hätte ich es denn noch deutlicher machen können? In Rosa schreiben und Blümchen drumherum malen? Smilies? SMILIES? Das könnt Ihr nicht wollen.

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All time favourite: Deutung eines allegorischen Gemäldes

Fünf Männer seh ich
inhaltsschwer -
wer sind die fünf?
Wofür steht wer?

Des ersten Wams strahlt
blutigrot -
das ist der Tod
das ist der Tod

Der zweite hält die
Geißel fest -
das ist die Pest
das ist die Pest

Der dritte sitzt in
grauem Kleid -
das ist das Leid
das ist das Leid

Des vierten Schild trieft
giftignass -
das ist der Hass
das ist der Hass

Der fünfte bringt stumm
Wein herein -
das wird der
Weinreinbringer sein.

(Robert Gernhardt)

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Donnerstag, 26. April 2007
Wow! Der Romananfang! War ganz einfach!

Also, ich hab das jetzt einfach mal gemacht! Ich bin über meinen Schatten ins kalte Wasser gesprungen! Ich bin rausgegangen und habe was erlebt und das einfach aufgeschrieben! Es sind allerdings nicht ganz zwanzig Seiten geworden.

Das Büro geht nach Norden raus, sprich: hier ist es im Moment kühler als draußen. Draußen scheint die Sonne, zwitschern die Vögel, außerdem habe ich keinen Saft mehr.
Ich ziehe die dicken Socken aus und Schuhe an, lasse den Computer laufen, nehme meine Tasche mit und mein Buch und gehe raus.
Als erstes gehe ich um die Ecke zum Kiosk, der eigentlich von einem lesbischen Paar betrieben wird, in dem aber neuerdings meist ein südosteuropäisch oder arabisch aussehender Mann verkauft. Meine Vorurteile melden „klassischer Macho“ und „passt nicht in Lesbenkiosk“, und ich sage zu meinen Vorurteilen: „Ach, haltet die Klappe.“ Ich kaufe eine Literflasche naturtrüben Direkt-Apfelsaft von Bio-Streuobstwiesen fürs Büro und eine kleine Flasche Lift-Apfelschorle, denn heute ist Donnerstag, ich gehe gleich steppen, da muss ich was zu trinken mitnehmen.
Dann gehe ich ein paar Meter wieder zurück zu den zwei Cafés gegenüber von meinem Büro. Wenn ich mich mit Leuten zum Kaffee verabredet hatte, war ich ein paar Mal im „Unter den Linden“, aber das liegt jetzt bereits im Schatten, ich entscheide mich für den „Berliner Betrüger“, für die Sonne. Setze mich draußen hin und denke „Kaffee, so ein Quatsch, es ist eine Affenhitze. Saft. Schorle.“ Es stehen tolle Säfte auf der Karte, die Kellnerin kommt und ich sage: „Ich hätte gern eine Pflaumenschorle“, da sagt sie: „Tut mir Leid, wir haben keinen Pflaumensaft.“ - „Dann Ananas.“ – „Groß oder klein?“ – „Groß, bitte.“
Ich zünde mir eine Zigarette an und schlage mein Buch auf, ich rauche und lese. Die Ananasschorle wird gebracht, schön kalt. Es ist sehr heiß in der Sonne, im Büro merkt man gar nicht, wie heiß es draußen ist. Schön. Also, dass es draußen so warm ist.
Ich lese. Zwischendurch schaue ich hoch. Ich sehe eine schöne, schwarze Frau mit zwei Kindern von unterschiedlichfarbigen Vätern. Vielleicht sind es auch gar nicht ihre Kinder, weiß ich natürlich nicht. Dann geht ein stattlicher Mann mit einem irgendwie lächerlichen Hund vorbei. Eine junge Frau schreit in ihr Handy: „Dann musst Du ihr das saaaa-gen!“ Zwei Fahrräder: ein vielleicht dreizehnjähriges Mädchen mit Fahrradkörbchen auf dem Gepäckträger, und ein erwachsener Mann mit Kindersitz auf dem Gepäckträger. In dem Körbchen sitzt ein vielleicht achtjähriger Junge, in dem Kindersitz hängt ein Balkontisch, Plastik, Monoblock.
Es ist sehr heiß. Wieder kommt ein stattlicher Mann vorbei, diesmal mit einem ebenso stattlichen Hund. Der Mann ist stark tätowiert und bittet mich um eine Zigarette. Ich gebe ihm eine.
Mein Mann ruft an, nur so, wie geht’s, gibt’s was Neues. Wir halten ein kurzes Schwätzchen, aber es gibt nichts Neues, weder hier noch da.
Insgesamt lese ich zehn Seiten, ein ganzes Kapitel. Die beiden Polizisten haben einen Jugendlichen befragt und sind dann in die Pathologie gefahren, wo man ihnen aber auch noch nichts Neues sagen konnte. In der Zeit trinke ich meine Ananasschorle aus, rauche noch eine Zigarette und bezahle schließlich. Ich gehe zurück ins Büro und schreibe auf, was ich erlebt habe.

Glaubt ihr, das wird ein gutes Buch? Bitte seid ehrlich.

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Spitzentipp

“Und warum schreibst Du nicht selber?“
(Gähn) „Erstens hatte ich den Drang nie, zweitens würde ich schon an meinen eigenen Ansprüchen scheitern, und drittens bin ich viel zu doof, mir eine Geschichte auszudenken.“
„Dann erleb’ sie! Geh raus in die Welt, geh aus Dir raus, erleb’ was, und dann schreibst Du das einfach auf! Du wirst sehen, wenn Du erstmal die ersten zwanzig Seiten hast, dann geht der Rest ganz von alleine!“

Danke. So werd ich's machen.

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Dienstag, 24. April 2007
Schlaf

Eines Nachts wachte ich auf, weil ich zur Toilette musste. Mir fiel ein, dass Mitbewohner B. meine Gästematratze brauchte; mein Bett bestand aus zwei aufeinanderliegenden, dünnen Schaumstoffmatten, die ich, wenn ich Besuch hatte, nebeneinander legte, und wenn B. Besuch hatte, lieh er sich eine Matratze von mir aus. Auf nur einer Matratze zu liegen, war ein bisschen hart, ging aber. In dieser Nacht nun fiel mir ein, dass B. am nächsten Tag die Matratze haben wollte. Ich zog die untere Matratze unter der oberen hervor und lehnte sie an den Kleiderschrank. Hochkant zunächst, aber da knickte sie immer ein, es dauerte eine Weile, bis mir aufging, dass ich sie ja auch quer an den Schrank lehnen konnte. Ich amüsierte mich sogar kurz darüber, dass ich im Halbschlaf erstmal versucht hatte, sie hochkant hinzustellen, wie dumm, na ja, die Müdigkeit. Dann trank ich noch etwas und legte mich wieder hin. Bisschen hart, dachte ich noch, aber besser, das ist schon mal geschafft, dann muss ich das morgen nicht mehr machen.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, wunderte ich mich nicht, die Matratze am Schrank lehnen zu sehen. Ich wusste ja, dass ich sie dahin gestellt hatte. Aber irgendwann dämmerte mir dann doch, dass erstens überhaupt niemand die Matratze brauchte, und dass es zweitens, selbst wenn B. sie gebraucht hätte, eine außerordentlich beknackte Idee gewesen wäre, die Matratze mitten in der Nacht an den Schrank zu stellen.

Eine Zeitlang habe ich mich ein bisschen gefürchtet, dass sowas öfter passiert. Wer wusste schon, wozu ich in der Lage war, nachts, im Schlaf. Aber seitdem habe ich nicht mehr geschlafwandelt. Glaube ich.

(Von Elle dran erinnert worden.)

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Montag, 23. April 2007
Geräusche

„Ich hab heute Nacht vielleicht einen Scheiß geträumt“, sagt der Mann. „Ich war bei meinen Eltern zu Hause und habe mit meinem Vater geredet, aber er hat überhaupt nichts Richtiges gesagt, nur gegrunzt. Ich war total sauer, dass er nicht mit mir spricht, dass er nur so komische Geräusche macht, was soll das? Irgendwann bin ich vor lauter Wut auf das blöde Gegrunze aufgewacht. Du hast geschnarcht.“

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Kaffee.Satz.Lesen 39 - "Wiedersehen!"

Kaffee.Satz.Lesen 39 - ein Wiedersehen mit
Wolfgang Herrndorf
Frank Klötgen
Benjamin Maack
Birgit Utz
Maike Braun

Sonntag, 29. April 2007,16:00 Uhr
Baderanstalt,
Hammer Steindamm 62
neben S-Bahnhof Hasselbrook
im Hinterhof, 5. Stock.
Einlass 15:00 Uhr

Wie immer: bitte zeitig kommen, und daran denken, dass an dem Wochenende Hamburg-Marathon ist und möglicherweise Straßen gesperrt sind. Mehr Informationen bei Herrn Paulsen oder der redereihamburg, und bestimmt auch heute noch im redereihamburg-Blog.

Bilder der letzten Veranstaltungen gibts übrigens bei Flickr.

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Sonntag, 22. April 2007
Ach, Kinder, war das nett!

Alle waren so aufgeräumt und so freundlich. Alle haben sich gefreut. Die meisten haben Kinder, und zwar zwei. Einer hat fünf, der war aber nicht da. Viele sind verheiratet, manche geschieden, manche weder noch. Manche sind supernett und angenehm, manche reden dummes Zeug, aber alle waren sich wohlgesonnen. Eine, die ich gern wiedersehen wollte, auf die ich mich gefreut hatte, erinnerte sich nur noch nebulös an mich und schien nicht weiter interessiert an einem Gespräch. Andere wiederum, von denen ich es nicht erwartet hatte, interessierten sich sehr. Ein paar haben es ein bisschen übertrieben mit dem Überschwang. Der, in den ich in der fünften/sechsten Klasse sehr verliebt war, ist jetzt Steuerberater. Einer hat mir kluge Ratschläge erteilt, ich musste dann leider plötzlich dringend zur Toilette. Manche sehen noch genauso aus wie früher. Andere hätte ich nicht wiedererkannt. Manche sehen sehr alt aus. Die Männer haben insgesamt mehr zugenommen als die Frauen. Einer ist tot, er hat sich das Leben genommen. Keiner ist berühmt.
Ich war um halb vier zu Hause.

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Freitag, 20. April 2007
Ratespiel 4

[Bilder gelöscht.]
Zwei kleine Wörter fehlen.

Frage: Wer ist der Autor?
Antworten bitte nur als Bild.
(EDIT: Äh, blöde Idee. Ich weiß selbst nicht, wie man Bilder in fremderleuts Blogs macht. Also jedenfalls Antworten bitte so, dass die anderen trotzdem noch mitraten können. Oder einfach rumspringen und "ich weiß es" behaupten.)

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Reise zurück

F., meine erstbeste Freundin, wie sie selbst in mein Poesiealbum schrieb, wohnte zwischen mir und der Schule, morgens habe ich sie abgeholt, und wir sind zusammen zur Schule gegangen. In der Grundschule regelmäßig, später dann nicht mehr unbedingt, auch besuchte ich zwischendurch für ein paar Jahre eine andere Schule, und in der Oberstufe schließlich, als wir wieder dieselbe Schule besuchten, hatten wir uns ein bisschen auseinandergelebt, hatten andere Freundeskreise, andere Interessen und nicht mehr viel miteinander zu tun. Seit dem Abitur ist sie die einzige, zu der ich noch Kontakt habe.
Morgen werde ich von meinen Eltern aus zur Schule gehen und sie unterwegs bei ihren Eltern abholen. Das finde ich sehr romantisch.

Zwanzig Jahre Abitur bedeuten vor allem eins, nämlich, dass ich ganz schön alt bin. Macht aber nichts, die anderen sind ja genauso alt. Beim letzten Treffen, dem Zehnjährigen, sprach mich einer an, wusste, was meine Brüder so machen, erzählte, er habe meine Schwester getroffen, und ich hatte keine Ahnung, wer er ist. Diesmal passiert das hoffentlich nicht, es gibt Namensschildchen, auf meine Anregung hin natürlich, wahrscheinlich finden das alle anderen total beknackt. Egal, ich hab Prosopagnosie. Und F. ist da, sie wird mir im Zweifel sagen können, wer wer ist, und ich freue mich darauf, mit ihr in einer Ecke zu sitzen und zu tuscheln.
Ein paar Leute habe ich natürlich gegoogelt. Manchmal war ich überrascht. Ich bin auch überrascht, wie viele noch dort wohnen, einige immer noch im gleichen Dorf, die meisten sind nicht viel weiter als bis Köln gekommen. Ich selbst war bislang ungoogelbar, weil ich meinen Namen geändert habe, jetzt steht er aber in der Teilnehmerliste. Mal sehen, ob es jemand getan hat. Ob womöglich sogar jemand hier gelandet ist.

Ich bin sehr gespannt, was alle so machen. Und wie sie aussehen. Ich sehe natürlich aus wie immer. Beim letzten Treffen fiel mir auf, dass manche noch so aussahen wie zur Schulzeit, aber nicht, weil sie mit knapp dreißig noch so jung aussahen, sondern weil sie mit fünfzehn schon so alt ausgesehen haben. Fünfmal aussehen in fünf Zeilen soll mir erstmal einer nachmachen.
Ich weiß noch nicht, was ich anziehe.

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Donnerstag, 19. April 2007
Übersetzer in der Zeitung

"Ich bin der große Nachmacher." Das Darmstädter Echo portraitiert Friedrich Griese.

"Verdammt, es gibt kein deutsches Wort für Nerd!" Die FAZ über Eike Schönfeld (nur für Abonnenten lesbar).

Und die Taz Nord hat Brigitte Große interviewt, die ja auch heute Abend liest.

Hurra, Präsenz!

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Berlin oder so

Der Herr undundund hat kurz mal eben einen Verlag gegründet und ein Buch mit Berlin-Geschichten herausgebracht. Darin finden sich Texte von Pe, Parka Lewis, Mlle Händel, Poodlepop, Mequito, Vigilien, das Nuf, Erasmus von Meppen und Pjaer.
Supertoll, herzlichen Glückwunsch!

Bestellen kann man das Buch bei Amazon (böse), im Buchhandel (mittel), oder direkt beim blitzeneuen Thomsn-Verlag (am besten, weil der Verlag dann wenigstens was davon hat und ihm niemand Rabatte abzwingt).

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Dienstag, 17. April 2007
Ach ja:

Heut' bin ich froh,
einfach so.

Ihr auch?

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Montag, 16. April 2007
Boah, ich, ey!

Wollen wir was echt Krasses machen, fragt der Mann.
Öh. Jetzt? Also, weiß nicht … Echt? Na gut.

Nach hundert Metern tut mir das Knie weh. Mist. Ich brauche außerdem eine Weile, bis ich den Atemrhythmus finde; alles, was ich je übers Laufen gelernt habe, ist das mit der Atmung, doppelt so viele Schritte ausatmen wie ein, ich atme drei Schritte ein und sechs aus, dann zwei und fünf, sehr bald bin ich bei zwei und vier. Zwei Schritte einatmen, vier Schritte ausatmen, ein ein aus aus aus aus ein ein aus aus aus aus, und kann an nichts anderes denken als an meinen Körper, einatmen, ausatmen, es ist warm, mir tut das Knie weh, kriege ich Seitenstiche? Nein, läuft gut, ich kann noch, Knie geht auch wieder, morgen wird’s trotzdem wehtun, aber jetzt geht es. Einatmen, ausatmen, siehste, sagt der Mann, läuft doch, na ja, sag ich, geht so. Einatmen, ausatmen, lieber nicht sprechen, atmen, Schritt, Schritt, Schritt. Jede Wette, dass mein Kopf knallrot ist, ich weiß nicht, ob ich die ganze Strecke schaffe, aber doch: es läuft gut, Knie geht wieder, ich habe schwere Beine, das schon, aber es läuft. Erstaunlich, dass meine Lunge das mitmacht, immer nur rauchen und nie Sport. Wir erreichen den Park, ich höre die Vögel nicht zwitschern und sehe die Blumen nicht blühen, ich konzentriere mich auf meinen Atem und meine Beine und meine Knie, höre meinen Fuß bei jedem Schritt knacken und meine Lunge pfeift gar nicht mal so sehr, und wir laufen längs durch den Park und sind schon auf dem Heimweg, na, vielleicht schaffe ich es ja doch.
Nach vierzig Minuten sind wir wieder zu Hause. Boah, sagt der Mann, da kannste mal sehen, wie langsam wir geworden sind. Das ist sehr reizend von ihm, denn er hätte natürlich auch schneller gekonnt. Nee, sag ich, da kannste mal sehen, dass ich noch vierzig Minuten am Stück laufen kann! Das ist ja wohl der Hammer! Ich bin jetzt sehr stolz auf mich und habe mal wieder gute Vorsätze, und morgen Muskelkater und Knieschmerzen.
Und wenn ich wieder ein paarmal gelaufen bin, werde ich auch die Vögel wieder zwitschern hören und die Blumen blühen sehen.

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Übersetzer packen aus

Thema diesmal: Grausamkeiten
Hamburger Übersetzerinnen berichten aus ihrer Werkstatt

Unter dem Motto „Grausamkeiten“ stellen Brigitte Große, Annette Kopetzki und Friederike Meltendorf am 19. April um 20 Uhr im Buchladen in der Osterstraße in Hamburg-Eimsbüttel ihre neuesten Übersetzungen vor. Brigitte Große berichtet über Amélie Nothombs Roman „Reality Show“, Annette Kopetzki präsentiert den italienischen Roman „Solange der Haifisch schläft“ von Milena Agus, Friederike Meltendorf den russischen Roman „Apfel, Huhn und Puschkin“ von Julia Belomlinskaja. Die drei Übersetzerinnen sprechen über die speziellen Anforderungen und sprachlichen Herausforderungen ihrer Originaltexte, präsentieren Ausschnitte aus ihren Werken und beantworten Fragen aus dem Publikum. Moderation: Katharina Gerhardt. Organisation: Birgit Schmitz.

Eine Veranstaltung des Hamburger Übersetzertreffens, mit freundlicher
Unterstützung der Hamburger Kulturbehörde und des Buchladens in der Osterstraße.

Datum: 19. April
Ort: Buchladen in der Osterstraße, Osterstraße 171
Zeit: 20:00 Uhr
Eintritt: 5 Euro

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Kommentare
Anderthalbfache Unterstützung!
Christl Klein, vor 12 Jahren
Hm, Tempers Kommentar ist ja
schon von 2008 - ich schätze eher nicht, dass...
isabo, vor 13 Jahren
Zettel's Ingo Maurer Hallo,
ich habe Ihren Beitrag zur Zettel's-Lampe gefunden. Da ich sie gerne...
Christiane Thomaßen, vor 13 Jahren
das ist ein hobby
von mir. antizyklisches kommentieren ;)
fabe, vor 13 Jahren
Das hier ist ja
schon eine Weile her. Hihi.
isabo, vor 13 Jahren
hier war ja neulich
stromausfall. menschen sind merkwürdig.
fabe, vor 13 Jahren
endlich endlich setzt jemand ein
Zeichen gegen das ständige Aussterben schöner Wörter! Da bin ich...
federfee, vor 13 Jahren
Lassen Sie doch vielleicht mal
Ihr Assoziationsmodul überprüfen, das spielt ja geradezu verrückt. Das...
isabo, vor 13 Jahren
Oh, vielen Dank!
isabo, vor 14 Jahren
grosses Lob Liebe Isabo,
bin ueber Meike auf Dich gestossen und finde Deine Texte ganz...
LvO, vor 14 Jahren
Der Verein lebe hoch, anderthalb
mal hoch Bin dabei.
Jolen, vor 14 Jahren
Da spricht mir wer aus
der Seele. Ich gebe mir auch schon seit Jahren...
Cuguron, vor 14 Jahren
Ha, wir haben auch nur
Fangen (hieß einfach "fanga") ohne so ein Hintertürchen gespielt....
Irene, vor 14 Jahren
Meiner hat mir nur von
dem Smiley auf seiner Krone erzählt. Und ob ich...
strandfynd, vor 14 Jahren
Bin gerade erst über das
Interview gestolpert - für mich als Auch-Japanisch-Übersetzerin doppelt und...
frenja, vor 14 Jahren
Beide haben Fahnenmasten, der linke
und der rechte Nachbar. Und beide haben die Deutschlandfahnen...
croco, vor 14 Jahren
das hier geht woanders
nicht besser, aber versuch macht kluch...
don papp, vor 14 Jahren
Ja. Ich habe aber erstens
Schimpfe bekommen für dieses wunderschöne, kühle, coole, elegante, heißgeliebte...
isabo, vor 14 Jahren
Sie wissen aber schon,
dass das hier schöner ausschaut?
leavesleft, vor 14 Jahren
Gute Entscheidung. Trennung in beruflich
und privat ist unpraktisch (für alle Beteiligten) und wenig...
textundblog, vor 14 Jahren
Jo. Dann.
isabo, vor 14 Jahren
Möchten Sie es wissen?
kinomu, vor 14 Jahren
alles gute und auf nach
drüben!
skizzenblog, vor 14 Jahren
ja ja ja!!! ES geht
es geht es geht!!! (aber halt ohne Editieren, wurscht!)...
g a g a, vor 14 Jahren
Ich GLAUBE, ich habe
das Captcha- Dings jetzt weggemacht. Kannst Du es nochmal veruschen?
isabo, vor 14 Jahren

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